Kleine Beträge unter 1000€ investieren


Kleinere Beträge unter 1000 Euro investieren, ist sicherlich eine gute Idee – wenn die Anlage stimmt. In diesem Artikel widmen wir uns verschiedenen Ideen zur Investition von Beträgen unter 1000 Euro.

Dabei sehen wir uns an, worauf es bei diesen kleineren Investitionen ankommt und welche Anlageformen sich besonders für das Mirko-Investment eignen. Auch werfen wir einen Blick auf die Frage, ob sich das Mikro-Investment eher für langfristig oder für kurzfristig interessierte Anleger eignet.

Und natürlich möchten wir wissen, welche Renditen die Mikro-Investments möglicherweise abwerfen. Daher gehen wir in unseren Empfehlungen auch auf die möglichen Renditechancen eines kleinen Investments ein und listen die jeweiligen Vorteile und Nachteile der einzelnen Optionen auf.

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Crowdinvesting/Crowdfunding als spannende Anlage

Beim Crowdfunding geht es darum in interessante und vielversprechende Projekte von Neuunternehmern zu investieren.

Diese angehenden Unternehmer stellen ihre unternehmerischen Projekte auf verschiedenen Crowdfunding Plattformen vor. Dazu gehört nicht nur eine sehr detaillierte Projektbeschreibung, sondern auch ein Businessplan und ähnliches. Fühlt sich der Anleger von einem Projekt, einer Vision oder einer innovativen Idee angesprochen, kann er investieren.

Die Summen, die beim Crowdfunding meistens investiert werden, liegen  zwischen 5-1000 Euro.  Für ein Mikro-Investment von unter 1000 Euro also wie geschaffen. Je nach Höhe der zu investierenden Summe kann der Anleger beim Crowdfunding auch in mehrere Projekte investieren.

Nehmen wir an, der Anleger investiert jeweils 100 Euro in vier nachhaltige Projekte. Den Unternehmern hilft das ihre Vision vom eigenen Projekt zu verwirklichen. Im Gegenzug erhalten die Investoren dann – sofern das Unternehmen irgendwann Gewinne macht – einen Gegenwert. Dies können sein:

  • Physische Produkte,
  • Gutscheine oder
  • Renditen

Und genau deswegen ist das Crowdfunding mittlerweile eine beliebte Anlageform geworden. Es ist nicht nur äußerst spannend in die vielversprechenden Projekte zu investieren, auch die Renditen und die geringen Einstiegsinvestitionen locken.

Tipp: Wer plant hier mit einem Mikro-Investment zufriedenstellende Renditen einzufahren, sollte genau auf die Konditionen der verschiedenen Projekte achten.

Die Vorteile des Crowdfundings

Jedes Investment bringt Vor- und Nachteile mit sich. Wichtig ist, dass sich der Anleger dessen bewusst ist.

  • Andererseits ist das Investment in die Crowdfunding Projekte dank der Vorarbeit der Crowdfunding Plattformen meist äußerst unkompliziert und unbürokratisch.
  • Auch fallen für die Investoren in der Regel keinerlei Gebühren an.
  • Dadurch, dass bei den Crowdfunding Abenteuern auch Mikro-Investments willkommen sind, haben hier Privatanleger die Chance bei großartigen Projekten mitzuwirken.
  • Die Vielfalt an Projekten dürfte zudem dafür sorgen, dass jeder Investor hier das für sich passende Projekt findet.
  • Mit dem hohen Risiko kommen auch große Chancen. So ist es beispielsweise nicht selten, dass die Einlagen mit einem Wachstum von über hundert Prozent zurückgezahlt werden.

Die Nachteile des Crowdfundings

  • Der große Nachteil beim Crowdfunding-Investment ist, dass es zu keiner Zeit ein Versprechen für Gewinne durch die Anlage gibt. Es gibt einfach keine Garantie dafür, dass der unternehmerische Plan tatsächlich aufgeht und das Unternehmen seinen Investoren Renditen zahlen kann. Das ist ein enorm hohes Risiko, was die Anleger eingehen.
Da es verschiedene Möglichkeiten der Investition in Crowdfunding Projekte gibt, sehen die Risiken und Chancen von Projekt zu Projekt ganz verschieden aus. Die Anleger sollten sich je nach Projekt genauer damit auseinandersetzen.

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Gold als Investment

Wer kleine Beträge investieren möchte, der könnte sein Geld zum Beispiel in Gold investieren. Dabei stehen den Anlegern verschiedene Möglichkeiten offen. Neben dem physischen Gold gibt es nämlich auch Gold-Aktien oder Gold-Funds! Während die Chancen auf die große Wertsteigerung beim Investment in physisches Gold eher gering ist, gilt das physische Gold doch als krisensicher. Denn in Zeiten von wirtschaftlicher Instabilität und Hyperinflation greifen die Menschen gerne auf den Rohstoff Gold zurück.

Durch sein seltenes Vorkommen ist der Wert des Edelmetalls geschützt und es kann in Krisenzeiten als Währungsersatz eingesetzt werden. Wem es allerdings eher um große Renditen geht, der sollte sich mit dem Thema Gold-Aktien oder Gold-Funds auseinandersetzen. Hier sind die Risiken für den Verlust der Anlage zwar höher, aber eben auch die Chancen auf große Renditen.

Tipp: Gerade, wenn kleine Beträge investiert werden sollen, bieten sich Mischformen an – ein Stück von diesem Kuchen und ein Stück von diesem Kuchen. Wer sich für Gold interessiert, könnte so also ein buntes Gold-Portfolio zusammenstellen.

Die Vorteile des Investments in Gold

  • Für risikofreudigere Anleger bietet sich Gold in Form von börsengehandelten Wertpapieren an. Hier gibt es ETCs (Exchange Traded Commodities), also börsengehandelte Zertifikate auf den Rohstoff Gold.
  • Zudem gibt es Aktien der Unternehmen, die sich mit der Gewinnung von Gold beschäftigen. Auch gibt es Gold-Funds, die die Gold-Branche grob abdecken. Viele Anleger lassen sich von den hohen Renditen locken, die aber nicht zu jedem Investment zwingend dazugehören!
  • Wem die Krisenvorsorge wichtig ist, der könnte kleinere Beträge in Goldmünzen oder kleine Goldbarren investieren.

Die Nachteile des Investments in Gold

  • Die Anleger, die in physisches Gold investieren, sollten keine allzu großen Renditechancen erwarten.
  • Zum einen bringt das Investment in Gold keine Zinsen ein und zum anderen ist der Goldwert auch von den Entwicklungen auf dem Finanzmarkt abhängig. Auf langer Sicht ist zwar immer mit einer Steigerung des Goldwertes zu rechnen, aber als tatsächliche Rendite-Schatztruhe ist das Gold eher nicht zu werten.
Die Anleger sollten jedoch stets ein wachsames Auge auf den Reinheitsgrad des Goldes und die Seriosität des Anbieters legen. Bei renommierten Banken lassen sich Goldstücke mit 99,9% Reinheit erwerben. Allerdings können auch hier versteckte Kosten lauern und für eine möglichst sichere Lagerung könnten ebenfalls Kosten anfallen.

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Investmentfonds für Mikro-Investments nutzen

Fonds sind gesammelte Beträge verschiedener Investoren, die von einem Fondsmanager oder einer Kapitalanlagegesellschaft gemanagt werden.
  • Die offenen Fonds werden von den Fondsmanagern gehütet und die geschlossenen Fonds von den Kapitalanlagegesellschaften. Dies sind beides Formen der aktiven Fonds.
  • Bei den geschlossenen Fonds gibt es keinen aktiven Manager und diese sind auch häufig unter dem Namen Indexfonds oder ETFs bekannt. Diese passiven Indexfonds bilden einen bestimmten Index ab und repräsentieren somit eine größere Bandbreite von Aktien. Durch die Streuung wird hier das  Risiko für den Verlust der Einlage gesenkt  und gleichzeitig die Chance für Renditen erhöht.
Merke: Die Indexfonds sind momentan besonders bei Mikro-Anlegern äußerst beliebt, da die Investition und Pflege der Indexfonds recht einfach geht.
Die geschlossenen FondsDie offenen Fonds

Die geschlossenen Fonds

Bei den geschlossenen Fonds geht es nicht darum bestimmte Indizes abzubilden, sondern in größere Projekte wie Immobilien oder Energieanlagen zu investieren. Der Fondsmanager sammelt also die Gelder ein und investiert sie entsprechend in lukrative Projekte.

Diese Vorgehensweise hat einen Nachteil: Der Fondsmanager möchte natürlich für seine Arbeit entlohnt werden. Entsprechend fallen hier laufende Kosten für die Haltung der geschlossenen Fonds an. Dies kann die Rendite dann ein wenig schmälern.

Wer also in geschlossene Fonds investieren möchte, der sollte sich zuvor die versteckten Gebühren genaustens ansehen. Bei der Investition in die geschlossenen Fonds werden die  Anleger zu Anteilseignern. 

Die erwirtschafteten Renditen können dann entweder:

  1. direkt wieder investiert werden (thesaurierende Investmentfonds) oder
  2. ausgezahlt werden (ausschüttende Investmentfonds).

Die offenen Fonds

Bei den offenen Fonds gibt es anders als bei den geschlossenen Fonds keine zeitliche Investitionsfrist. Die Investition geht an eine Kapitalanlagegesellschaft, die die Gelder dann möglichst gewinnbringend einsetzt. Dabei werden die Anleger nicht zu Anteilseignern  und entsprechend gelten hier andere Rechte.

Für die Investition erhalten die Anleger dann nach einer gewissen Zeit eine zuvor festgelegte Gebühr. Gänzlich sicher ist diese Anlageform aber nicht.

Tipp: Wer in Fonds investieren möchte, sollte die Augen nach günstigen Sparplänen offen halten. Auch lohnt es sich das Risiko zu streuen und in verschiedene Branchen zu investieren.

Hier besteht zu jeder Zeit das Risiko für den Totalverlust und zu keiner Zeit besteht die Garantie für Gewinne. Die Anleger sollten sich auch klar darüber sein, dass ein Fonds laufende Kosten verursacht.

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In Kryptowährungen investieren

In Kryptowährungen zu investieren, liegt nicht nur voll im Trend, sondern ist in Zeiten eines sich nachhaltig verändernden Finanzmarktes wahrscheinlich sogar angebracht. Noch weiß niemand so genau, welche Zukunft die Kryptowährungen haben werden. Aber es ist mittlerweile ganz deutlich geworden, dass die Kryptowährungen sich nicht so einfach von der Bildfläche vertreiben lassen. Und sei die Kritik noch so hart!

Wer vor einigen Jahren in Bitcoin investiert hat, der wurde von nichtsahnenden Mitmenschen wahrscheinlich eher belächelt anstatt bewundert. Mit der bahnbrechenden Entwicklung des Bitcoins hatte damals noch niemand gerechnet.

Mittlerweile gibt es nicht mehr nur den Bitcoin, sondern unglaublich viele, interessante, innovative und teilweise waghalsige digitale Coins. Es lohnt sich allein der Auswahl wegen hier einen näheren Blick drauf zu werfen.

Das Mikro-Investment eignet sich für die Kryptowährungen besonders gut, denn die Anleger wollen schließlich nicht direkt das gesamte Krypto Unternehmen erwerben, sondern nur einige Coins. Und hier lohnt es sich breit zu streuen, um das Risiko für den Totalverlust zu minimieren. Natürlich steht es in den Sternen, welche Kryptowährung sich langfristig durchsetzen wird.

Die Vorteile des Investments in Kryptowährungen

Die Risiken sind hier hoch, aber eben auch die Chancen auf hohe Renditen.

  • Für kurzfristige Anlagen eigenen sich die Kryptowährungen aufgrund der Schwankungen am Krypto Markt gut.
  • Ein breit gefächertes Portfolio mit ganz unterschiedlichen Kryptowährungen könnte nicht nur eine Art Krisenvorsorge sein, sondern möglicherweise auch eine kleine Goldgrube.

Die Nachteile des Investments in Kryptowährungen

  • Aber aufgepasst, wer in Kryptowährungen investiert sollte sich darüber im Klaren sein, dass es hier durchaus zu Hacks kommen kann.
  • Und falls die Coins nicht bei einem Hack verloren gehen, dann könnte sie der Untergang des hinter dem Coin stehenden Unternehmens mit in den Abgrund reißen.

Wer in Kryptowährungen investieren möchte, der sollte sich zunächst einmal nach einer sicheren Krypto Börse und sicheren Krypto Wallets umsehen. Denn für die Sicherheit der erworbenen Coins sorgt nicht etwa eine zentrale Bank – die gibt es bei den dezentralen Kryptowährungen gar nicht.  Für die Sicherheit der Coins müssen die Trader selbst sorgen!  

Tipp: Da immer wieder neue Kryptowährungen auf den Markt kommen und alte Kryptowährungen verschwinden, lohnt es sich hier als Besitzer aktiv zu bleiben. Regelmäßige Überprüfungen der Kurse und der Neuheiten auf dem Kryptomarkt sollten für einen Kryptowährungs-Besitzer dazugehören.

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Fazit

Vor einem möglichen Investment steht immer die Tilgung der eignen Schulden. Auch ist es enorm wichtig sich selbst ein kleines finanzielles Polster aufzubauen. Dies sollte ein  Notgroschen von 2-3 Nettomonatsgehältern  sein. Dieser Notgroschen lässt sich ganz gut auf einem Tagesgeldkonto parken, auch wenn es dort kaum Zinsen sind. Dennoch ist das Geld dort sicher und stets verfügbar.

Ist das Abarbeiten der Schulden und das Ansammeln des Notgroschens geschafft, können auch kleinere Beträge von unter 1000 Euro zu einem spannenden Investment-Vorhaben werden. Die von dem Betrag gekauften Aktien oder Goldmünzen nützen den Anlegern nicht viel, wenn dann doch mal ganz spontan die Waschmaschine ihren Geist aufgibt.

In diesem Artikel haben wir verschiedene Möglichkeiten für die Mikro-Investitionen vorgestellt.

  • Neben dem Investment in physisches Gold, Gold-Aktien und Gold-Funds,
  • gibt es auch die Möglichkeit ein bunt gemischtes Kryptoportfolio aufzubauen,
  • in Fonds zu investieren oder
  • sich beim Crowdinvesting auszutoben.

Wer regelmäßig kleinere Beträge übrig hat, könnte sich auch von jedem Kuchen ein Stück sichern.

Denn je mehr das Risiko gestreut wird, desto höher ist die Chance am Ende doch mit zufriedenstellenden Renditen dazustehen.

Die Anleger sollten sich vor dem Investment genaustens über die Vor- und Nachteile der Anlageform informieren und die individuellen Risiken beachten. Sobald das geschehen ist, kann es mit dem Mikro-Investment losgehen!

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Zuletzt aktualisiert am 2. April 2024

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Martin Schwarz Experte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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