4 Faktoren für einen anhalten Krypto-Bärenmarkt

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Der gesamte Krypto-Markt fällt seit Anfang 2018. Von über 800 Milliarden USD fiel die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen auf unter 200 Milliarden USD. Distributed Global, ein Finanzunternehmen, das sich auf digitale und Blockchain-basierte Assets spezialisiert, klärt über die Faktoren für den Einbruch auf und darüber, warum sie denken, dass sich der Markt erholen wird.

FOMO als Katalysator

Das Unternehmen erklärt, dass Privatanleger Ende 2017 für das Wachstum verantwortlich waren. Jonathan Cheesman, Partner bei Distributed Global, schreibt, dass FOMO (Fear Of Missing Out – deutsch: Angst, etwas zu verpassen), für den Aufwärtstrend sorgte.

Institutionelle Investoren hingegen waren bisher eher zurückhaltend, was unter anderem auf regulatorische Unsicherheiten, mangelnde Zugänglichkeit und Verwahrung zurückzuführen ist. Diese steigen jetzt jedoch ein und sorgen für neue Kapitalzuflüsse, so Cheesman. Krypto-Hedgefonds wurden im Jahr 2018 zahlreich eingeführt, der Gesamtbetrag aller verwalteten digitalen Assets ist allerdings nur ein Bruchteil der gesamten Marktkapitalisierung.

Was verursacht den Abwärtstrend?

  • Mining Inflation und Überversorgung: Laut Distributed Global setzt das Mining die Preise unter Druck. 30 Millionen USD werden täglich geschürft, Miner decken ihre Kosten und verkaufen durchschnittlich über 50 Prozent der generierten Währungen.
  • Steuern: Steuern sind ein weiterer Faktor für den Abwärtstrend. Der negative Cashflow als auch die Belastung bei der Steuererklärung könnten für Privatanleger eine Barriere darstellen.
  • Börsen: Gebühren von Börsen beeinflussen den Krypto-Markt. Die Einnahmen, die durch Gebühren erzielt werden, können aus unternehmerischen Aspekten nicht in der jeweiligen Kryptowährung gehalten werden, wodurch weitere Verkäufe von Kryptowährungen entstehen.
  • ICOs und ETH: Dieses Jahr wurden bereits 12 Milliarden USD in ICOs investiert. Zum einen halten ICOs v.a. eine große Menge ETH, die verkauft wird, um Ausgaben zu decken und zum anderen scheint es, dass große ICOs (wie Tezos, Telegram, EOS) aufgrund der regulatorischen Unsicherheit wegfallen, wodurch die Nachfrage nach der Kryptowährung Ether wegbricht.

Optimismus überwiegt

Distributed Global bleibt dennoch optimistisch und meinte, dass Hype-Zyklen und Talfahrten unvermeidlich sind. Man befinde sich immer noch in der „Early Adopter“ Phase und Preisanstiege werden durch technologische Neuerungen begünstigt. Sobald die Türen zum „Mr. Market“ – wie sie es nennen – geöffnet werden, könnten diese nicht mehr geschlossen werden. Dann ist ein Hype-Zyklus und Preisanstieg unausweichlich.


Quelle: bitcoinist, Photo by Adam Willoughby-Knox on Unsplash, CC0

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Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.
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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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Fragen und Antworten

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  • Frage

    Vielen Dank für diesen meines Erachtens sehr interessanten Artikel bzw. der denk ich klaren Erklärungen dieser Faktoren! Denkt ihr, dass es in absehbarer Zeit möglich werden wird, dem entgegen zu wirken?

    Michi Malle

    • Frage

      Hey Michi, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich denke, dass das Problem der Börsen bestehen bleibt. Die anderen “Probleme” könnten sich lösen. Da beim Bitcoin-Mining alle vier Jahre das Halving bzw. Halvening ansteht, werden Miner ihre Belohnungen nur für einen bestimmten Preis verkaufen, um zumindest die Kosten zu decken. Es gibt schon jetzt einige hilfreiche Tools (cointracking & bitcoin.tax), die die Steuererklärung erheblich vereinfachen, das wird sich in Zukunft natürlich weiter verbessern. Die Steuern selbst fallen ja jährlich an, weswegen Verkäufe leider immer möglich sind. Und bei ICOs ist derzeit das größte Problem die Regulierung. Sollten die Fragen geklärt sein, könnte das bedeuten, dass vermehrt ICOs erstellt werden.

      Allerdings lösen sich sowieso alle Probleme, sobald genügend Optimismus und Euphorie in den Markt zurückkehrt. Das ist eigentlich der Problemlöser schlechthin. Aber wann das geschieht, keine Ahnung. Manchmal wäre ein Blick in die Zukunft nicht schlecht 😛 LG

      Andre Eberle

      • Frage

        Guten Abend André, vielen Dank für die sehr ausführliche und klare Antwort! Hier ist einem wirklich gut weitergeholfen! Und ja, manchmal wäre ein Blick in die Zukunft bzw. wären Glaskugeln auch im reellen Leben äußerst hilfreich und praktisch. Bzw. der ICOs habe ich schon von einigen interessanten ICOs mitbekommen. Und die Tatsache, dass es bereits Tool, die bei der Steuererklärung ordentlich weiterhelfen, gibt (übrigens, vielen Dank für diesen Tipp!), wird die Lage hoffentlich relativ bald verbessern.

        Michi Malle

        • Frage

          Vielen Dank für das Kompliment, das freut uns immer sehr! Mal schauen, wie es weitergeht. LG

          Andre Eberle

  • Frage

    Sehr interessanter Artikel! Und schön zu lesen, dass sich auch nach Meinung der Experten der Cryptowährungsmarkt wieder erholen wird und es irgendwann wieder bergauf gehen wird… Da heißt es nun einfach durchhalten und sich in Geduld üben!

    tweetybird

    • Frage

      Dankeschön! Kryptowährungen sind schon verrückt, eine Hype-Phase, dann ein lang anhaltender Abwärtstrend. Mal schauen, wie es weitergeht. LG

      Andre Eberle

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