Banken geben jährlich $1,7 Milliarden für Blockchain-Technologie aus

Banken geben jährlich $1,7 Milliarden für Blockchain-Technologie aus | Studie

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Einem Bericht der Unternehmensberatung Greenwich Associates zufolge ist die Blockchain innerhalb der Finanzdienstleistungsbranche mehr als nur beliebt. Über 1,7 Milliarden US Dollar gibt die Industrie jährlich für die Technologie aus.

$1,7 Milliarden für Blockchain-Technologie

Banken und andere Unternehmen innerhalb der Finanzbrachen untersuchen seit einigen Jahren die Blockchain-Technologie. Bloomberg berichtet, dass die Branche langsam damit anfängt, Blockchain-Produkte zu vermarkten.

Greenwich Associates veröffentlichte jetzt eine Studie, die zeigt, dass das Budget für die Blockchain-Erforschung im letzten Jahr um 67 Prozent gestiegen ist. Aber damit nicht genug, aus dem Bericht kommt zudem hervor, dass jede zehnte Bank bzw. Finanzunternehmen intern ein Budget für Distributet-Ledger-Technologien (DLT) in Höhe von mindestens $10 Millionen zur Verfügung stellt.

Das Unternehmen Greenwich führte über 200 Gespräche mit Marktteilnehmern für eine der bisher umfangreichsten Umfragen zu dem Thema. Befragt wurden die Teilnehmer unter anderem zu den Themen Blockchain-Budgets, Team-Größen, Erforschung, Herausforderungen und mehr.

Unternehmen verdoppeln Blockchain-Bemühungen

Aus der Befragung ergab sich, dass Banken und weitere Unternehmen ihre Blockchain-Bemühungen im Jahr 2017 verdoppelten. Im Durchschnitt arbeiten bei großen Banken 18 Vollzeitbeschäftigte an diesem Thema. Vierzehn Prozent der Befragten gaben an, dass die Blockchain bereits erfolgreich eingesetzt wurde, Zahlungen und der Handel stehen dabei im Mittelpunkt.

Das primäre Motiv für die Blockchain-Integrierung ist eindeutig: Kostenreduzierung. Aber auch mögliche Gewinne und Risiko-Minimierung wurden genannt.

Blockchain-Technologie schwieriger als gedacht

Richard Johnson von Greenwich Associates meinte:

Mehr als die Hälfte der befragten Führungskräfte sagte uns, dass die Implementierung von DLT schwieriger sei als gedacht. Dennoch erwarten [die Führungskräfte], dass mehr als drei Viertel der Projekte, die sich derzeit in der Entwicklung befinden, innerhalb von zwei Jahren realisiert werden können.

Banken: Unterschiedliche Meinungen

Bitcoin ist eine Bedrohung für Banken, das gab der CEO von JP Morgan Chase zu. Regierungen würden es niemals zulassen, dass Kryptowährungen zu groß werden.

Allerdings scheint sich die Stimmung in letzter Zeit zu ändern. Auch Banken interessieren sich immer mehr für Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie. Sobald das für Anleger nervende Thema Regulierung endlich geklärt ist, erwartet man einen Bullenrun.


Quelle: newsbtc, Photo by Mike Kononov on Unsplash, CC0

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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