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Ethereum ist die mit Abstand am weitesten entwickelte Plattform und übertrifft jedes andere Projekt um ein Vielfaches – zumindest, wenn es um aktive Entwickler geht.
CryptoCodeWatch zufolge hat die Plattform mehr als doppelt so viele Entwickler wie Bitcoin (in den letzten sieben Tagen), mehr Watchers (Leute, die auf Code-Änderungen achten) und deutlich mehr Sterne (Popularität).
Einzig Cardano ist die Kryptowährung, die bei den Änderungen in den letzten sieben Tagen an Ether herankommt. Jedoch baut Cardano derzeit das Fundament und muss deshalb viele Änderungen vornehmen, Ethereum hingegen ist ein relativ alter Hase und trotzdem wird ständig daran gearbeitet.
Diese Änderungen sind Extras, die auf dem Ethereum Netzwerk aufgebaut werden. Hybrid Casper ist eines dieser Extras, das dazu führt, dass das Mining-Monopol von ASIC-Minern endlich der Vergangenheit angehört. Ein weiteres Extra ist das Sharding, das als größter Durchbruch – seit den smarten Verträgen – angepriesen wird.
In der Vergangenheit erklärten Bitcoin-Entwickler, dass das Sharding unmöglich sei. Aber diesen Aussagen schenken Ethereum-Entwickler keine Beachtung. Viele von ihnen waren selbst einmal aktiv an der Bitcoin-Entwicklung beteiligt. Diese wechselten zu Ethereum, weil ihnen die Bitcoin-Entwicklung zu langsam voran schritt bzw. voranschreitet.
Allerdings beinhaltet die Statistik von CryptoCodeWatch nicht das Lightning Netzwerk, weswegen viele Tätigkeiten nicht gezählt werden. Aber auch Ethereums Raiden wird nicht gezählt.
Ethereum kann man mit einem einzigen Wort beschreiben: Synergie. Projekte können nahtlos integriert werden, wodurch der Wert und der Nutzen aller Projekte erhöht wird. – Rune Christensen, MakerDAO
Jedes Projekt trägt dazu bei, dass andere Ethereum-Projekte noch wertvoller werden. Jeder neue Benutzer eines Projekts könnte gleichzeitig andere Dienste des Netzwerkes nutzen. Dabei ist noch nicht mal eine Zusammenarbeit der verschiedenen Projekte notwendig. Trotzdem arbeiten die meisten etablierten Ethereum-Projekte zusammen.
Das Ergebnis dieser Synergie ist nach Metcalfesches Gesetz ein unschlagbarer Netzwerkeffekt. Die Masse wird leichter erreicht, wenn eine solche Zusammenarbeit besteht.
Immer, wenn mich ein VC oder Banker fragt, welche Blockchain interessant ist, sage ich: Ethereum hat bereits gewonnen. […] Hätten wir uns dazu entschieden, eine andere Blockchain für Maker zu nutzen, hätten wir deutlich weniger Benutzer und Liquidität und müssten viel mehr Arbeit und Zeit aufwenden. Möglicherweise hätten wir unser Projekt gar nicht umsetzen können und wären gescheitert. – Rune Christensen
Original via trustnodes, CryptoCodeWatch, Image via pixabay, CC0
Zuletzt aktualisiert am 16. Juni 2018
Frage
Vielen Dank für diesen sehr interessanten Artikel! Ich denke auch, dass es sich auch auszahlt, dass Ethereum die meisten aktiven Entwickler hat… Schon alleine dank der Tatsache, dass man diese Kryptowährung sehr universell einsetzen kann. Ich habe sie beispielsweise gestern beim ICO für den meines Erachtens interessanten Cultural Coin eingesetzt und generell hat man mit ETH etliche Möglichkeiten.
Stefan Simons
Frage
Ja, ETH ist aus technischer Sicht wirklich spannender als BTC, was ich täglich immer mehr vor allem als Big Bang betrachte, der die Sache zwar öffentlich in Gang brachte aber sonst eigentlich für den Fortschritt und die weiteren Erfahrungen der Szene immer weniger bei zu tragen hat. 😉 ETH hingegen ist als Quasi-Andockmöglichkeit und Wechelstube jetzt bereits interessanter und erfüllt die erste von vielen Möglichkeiten, die ich der Branche langfristig zutraue. Cultural Coin sagt mir bislang zugegeben noch nichts – hatte Ticketing mit Kryptowährung nun nicht auf dem Zettel – aber kommen ja quasi permanent neue Projekte hinzu. Zukunft wird da sehr vielfältig und positiv sein, die Möglichkeiten schaffen ja wie man sieht, die Entwicklernachfrage. 🙂
Tobias Winter