Ethereum Wallet MyEtherWallet: 115.000 € gestohlen

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MyEtherWallet, der beliebte Ethereum Wallet, wurde durch einen Domain Name Service (DNS) – Hack angegriffen. Dieser leitete Benutzer auf eine Phishing-Seite weiter, die insgesamt 215 Ether ergattern konnte, umgerechnet 115.000 €.

DNS-Hijacking

Das Problem war folgendes: In der Praxis werden Anfragen zu Domain-Namen – in diesem Fall war es wohl Amazons AWS DNS – auch dann weitergeleitet, wenn die Webseite gerade nicht existent ist. Hacker können diese Umleitung ausnutzen und entweder Schadsoftware einspielen oder User weiterleiten (DNS-Hijacking).

Und das ist – so ähnlich – bei MyEtherWallet geschehen. Eine vollständige und ausführliche Analyse des Vorfalls hat Cloudflare veröffentlicht.

MyEtherWallet Nutzer wurden nach dem Amazon AWS DNS-Hijacking zu einer Phishing-Seite weitergeleitet. Jedoch wurde Benutzern beim Aufrufen der MyEtherWallet Webseite eine Sicherheitsmeldung ausgespielt. Diese wurde angezeigt, weil dem Sicherheitszertifikat (oben links im Browser: „MyEtherWallet Inc [US]“) der Seite nicht vertraut werden konnte.

Einige ignorierten diesen Sicherheitshinweis wohl und nutzten die Webseite trotzdem. Die Phishing-Webseite, die Benutzer für MyEtherWallet hielten, konnte die privaten Schlüssel der Ether-Adressen stehlen.

Betroffene Regionen

Angaben von Cloudflare zufolge waren von diesem Angriff und der Weiterleitung auf eine Phishing-Webseite v.a. die ‚Regionen‘ Australien und Chicago betroffen. MyEtherWallet wies darauf hin, dass man eine offline-Kopie der MyEtherWallet-Plattform speichern und diese benutzen sollte.

Außerdem sollten Hardware Wallets für die sicherere Lagerung von Kryptowährungen genutzt werden. Bei einem Hardware Wallet konnten und können Phishing-Seiten nicht auf private Schlüssel zugreifen, da diese niemals das Gerät verlassen. Lediglich Empfängeradressen können geändert werden.

Die Hacker sind wahrscheinlich keine Anfänger. Folgt man der Ether-Adresse, die die 215 gestohlenen Ether enthält, gelangt man zu einer Adresse, auf der über 16 Millionen US Dollar in Ether liegen. (Update) Diese Adresse gehört vermutlich Binance. Die Hacker nutzten die Ether, um sie in eine andere Kryptowährung umzutauschen und zu waschen.

Problem gelöst?

MyEtherWallet twitterte, dass das Problem wohl gelöst ist und alles wieder normal läuft.


Image via pixabay, CC0

Zuletzt aktualisiert am 26. April 2018

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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    Ist die 16 Millionen Adresse nicht eine Wallet von binance?

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      Vielen Dank für den Hinweis! Die Hacker haben Binance wahrscheinlich dazu genutzt, um die Ether zu waschen. LG

      Andre Eberle

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