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Jeder kennt das Gefühl. Man hat die 12 oder 24 Wörter aufgeschrieben und ist sich eigentlich sicher, dass man nichts falsch gemacht hat. Jedoch ist immer eine Stimme im Hinterkopf, die sagt, dass man ein Wort falsch aufgeschrieben hat und der Seed falsch ist. Bisher gab es nur die Option, den Wallet mit dem Seed wiederherzustellen. Ohne zu wissen, ob der Seed das Guthaben enthält oder nicht.
Mit dem neuen „Recovery-Check“ kann man wieder beruhigt schlafen. Der Trezor* fügt eine neue Option zur Überprüfung des Seeds ein und stärkt damit seine Position als bester Hardware Wallet 2018.
Die Option war bereits mit dem Firmware-Update 1.5.1 verfügbar – jedoch nur per Terminal (Command Line Interface). Aufgrund der hohen Nachfrage hat sich SatoshiLabs dazu entschieden, diesen Dienst einzufügen.
Wie funktioniert der Recovery-Check?
Mit diesem Check muss man den vorherigen Wallet nicht mehr löschen. Für den Check muss man nur auf den Namen des Trezors und anschließend auf Advanced klicken. Im unteren Bereich findet man „Check Recovery Seed“.
Eigentlich funktioniert der Recovery-Check wie eine normale Wiederherstellung. Allerdings wird der Seed am Schluss nicht gespeichert, sondern nur mit dem vorhandenen Seed verglichen. Der Trezor zeigt dann an, ob der Seed übereinstimmt oder nicht.
Sollte der Seed nicht übereinstimmen, könnte man die Bitcoin, Ether, Litecoin, usw. an einen anderen (Hardware) Wallet senden, um einen neuen Seed zu erstellen. Anschließend überweist man die Kryptowährungen wieder auf den „neu“ erstellten Hardware Wallet.
Wie sicher ist der Recovery-Check?
Um alle Kombinationen eines 24-Wörter-Seeds auszuprobieren, müsste ein Hacker SHA-512 (24! / 256 x 8096) 19.621.680.704.813.697.269.760.000 Mal ausführen. Beim Recovery-Check werden die Wörter in zufälliger Reihenfolge abgefragt, wodurch es für den Angreifer immer noch schwer wäre, die richtige Kombination zu finden.
Leider könnte Malware bei der Standard-Wiederherstellung mitlesen und so zumindest die Wörter erfahren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Advanced-Recovery-Option nutzen.
Dafür muss der Wallet jedoch gelöscht werden. Wen das Gewissen plagt und wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann einen zweiten Trezor Hardware Wallet kaufen* und den ersten Seed mit „Advanced-Recovery“ testen.
Photo by Fabian Grohs on Unsplash, CC0
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