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Die Vorsitzende des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat die Zentralbanken aufgefordert, die Möglichkeit der Ausgabe von digitalen Währungen der Zentralbanken zu prüfen.
Besser als Bargeld?
Beim Singapore Fintech Festival am 14. November lobte die renommierte Ökonomin digitale Währungen und weckte die Hoffnung, dass Finanzaufsichtsbehörden und Institutionen auf der Suche nach einem vernünftigen Regulierungs-Rahmen sind.
In einer Rede erklärte Lagarde, dass zentral ausgegebene digitale Währungen das Risiko einer globalen Finanzinstabilität verringern könne, indem sie die psychologische Motivation hinter einem Bank-Run beseitigen könnte. Während die Kunden sich bei einem Bank-Run beeilen, Auszahlungen vorzunehmen, weil diese vermuten, dass die Mittel der Bank aufgebraucht sind, würde man das Risiko durch digitale Währungen reduzieren bzw. eliminieren. Lagarde weiter über die potenziellen Vorteile:
Diese Währungen könnte den Zielen der öffentlichen Ordnung, wie der finanziellen Eingliederung, der Sicherheit und dem Verbraucherschutz, gerecht werden und das bieten, was der Privatsektor nicht bieten kann: den Datenschutz im Zahlungsverkehr.
Ihrer Meinung nach würde die Frage der staatlich gesicherten digitalen Währungen den Erwartungen der modernen Verbraucher entsprechen, die zunehmend der Ansicht sind, dass Geld nicht nur sicher und leicht verwendbar sein sollte, sondern es auch leicht in Social Media Plattformen integriert werden kann. Der Nutzen der Technologie, sagte sie, übertrifft bei weitem alle potenziellen Fallstricke und bietet auch einen breiten Rahmen, um die damit verbundenen Risiken zu minimieren.
Innovation bei IWF?
Die Aussage seitens Lagarde überrascht, da die IWF derzeit mit den Marshallinseln im Streit, um den umstrittenen Plan, ein ICO zu gründen und eine nationale Kryptowährung herauszugeben, sind. Anfang dieser Woche drohte die Organisation dem pazifischen Land mit einer internationalen Hilfsblockade.
Es sei darauf hingewiesen, dass Kryptowährungen und staatlich gesicherte digitale Währungen nicht unbedingt dasselbe sind, aber die jüngsten Kommentare von Lagarde sind bemerkenswert. Dies liegt vor allem daran, dass sie zum ersten Mal darauf hinweist, dass Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte ernsthaft in Betracht gezogen werden und nicht auf höchster Ebene der internationalen Finanz- und Regulierungskreise bekämpft werden.
Lagarde zufolge wäre der beste Weg zur Umsetzung eines Rahmens eine öffentlich-private Partnerschaft, bei der sich die Zentralbank auf die Backend-Abwicklung konzentrieren und die Finanzinstitute befähigen würde, Kundenschnittstellen und Innovationen durchzuführen. Ihrer Meinung nach wäre die Umsetzung auch ein bedeutender Vorteil für ärmere Regionen, die derzeit vom bestehenden Bankenparadigma unterversorgt sind.
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