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Japans Financial Services Agency (FSA) hat laut der Japan Times die Zügel bei den aufstrebenden und bestehenden Kryptowährungsbörsen in die Hand genommen, indem sie einen Screening-Prozess für das Risikomanagement eingeführt hat.
Japan greift bei Kryptowährungsbörsen hart durch
Die neue Verordnung ergänzt das Payment Services Act vom April 2017, wonach alle Krypto-Börsen ihre Zahlungsfähigkeit durch regelmäßig geprüfte Buchhaltung sowie eine Überprüfung der vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen nachweisen müssen.
Gemessen an dem früheren Bericht der FSA über ihre Ergebnisse bei Inspektionen vor Ort, welcher am 10. August veröffentlicht wurde, scheinen bisherige Maßnahmen nicht wirksam gewesen zu sein, um einen robusten Betrieb gewährleisten zu können. Das Dokument wies auf eine Vielzahl von Unzulänglichkeiten bei einigen der größten Börsenbetreiber des Landes hin, darunter Risikomanagement, interne Revision und Geldwäschebekämpfung. Jetzt hat die FSA die Zahl der Screening-Punkte vervierfacht (mittlerweile bis zu 400 Punkte) und verlangt regelmäßig Auszüge aus den Vorstandssitzungen.
Japan: Eine reine Schadensbegrenzung oder proaktive Kontrolle?
Nachdem seit dem berühmten Börsenhack von MT. Gox im Jahr 2014 eine Reihe von weiteren Krypto-Börse zum Opfer eines Hackerangriffs geworden ist und somit Millionen von Dollar gestohlen wurden, wird die japanische Börsenaufsicht natürlich härter durchgreifen müssen um zukünftig solche Angriffe durch spezifische Sicherheitsvorkehrungen und interne Risikomanagementsysteme zu vermeiden.
Nach dem Verlust von 530 Millionen Dollar in Tokio, der damals als größter Krypto-Hack in der Geschichte eingestuft wurde, hat die FSA aufgehört, alle neuen Anträge von Börsen zu bearbeiten. Berichten zufolge wurde der Betrieb von Mt. Gox jedoch wieder aufgenommen.
Einige werden die neuen Regelungen als mühsam ansehen, aber dies könnte tatsächlich ein Beweis für die aufkommenden Ambitionen der japanischen Regierung sein, ein führender Knotenpunkt für die Blockchain und Kryptowährungen zu werden.
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Zuletzt aktualisiert am 4. September 2018
Frage
Vielen Dank für diesen Artikel! Wenn ich eure Erklärungen aus den vergangenen Wochen richtig verstanden habe, sind das unterm Strich positive Neuigkeiten für die Entwicklung des Bitcoins, oder? Und mit Sicherheit ist etwas an mir vorbeigegangen, aber… Plant die japanische Regierung auch eine eigene Kryptowährung, oder wie darf man das verstehen?
Michi Malle
Antwort
Hallo Michi, der Krypto-Raum braucht vor allem mehr Legitimität, damit traditionelle Investoren sich trauen zu investieren. Japan ist bereits ein Vorreiter in diesem Gebiet und arbeitet effektiv an einem vernünftigen Regulierungsrahmen. Und ja, Japan zieht ernsthaft eine staatliche Kryptowährung, wie auch Russland, Dubai und weitere, in Erwägung. Du findest heute noch einen Artikel auf Coincierge, in dem es über die staatlichen Kryptowährungen geht. Viele Grüße
Patrik Eberle
Frage
Vielen Dank für deine Antwort und für die Erklärungen! Dann bin ich offensichtlich richtig gelegen und ich werde gleich nach dem angekündigten Artikel schauen. 🙂
Michi Malle