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Inmitten des Höhenflugs der Krypto-Rallye 2017 sprang Travis Kling, ein Portfoliomanager bei Steven A. Cohens Point72 Asset Management auf und kritisierte die beliebteste Kryptowährung. Und seitdem Bitcoin massiv an den Märkten verkauft wird, behauptet Kling, dass er langfristig Potenzial bei Kryptowährungen und der Technologie dahinter sieht.
Langfristig optimistisch?
In den letzten Monaten hat TD Ameritrade damit begonnen, in den Kryptowährungsmarkt einzusteigen und hat sich dabei erstmals mit ErisX zusammengeschlossen, einer Krypto-Plattform, die ein Wettbewerber zu Bakkt werden soll. Am Montagnachmittag sprach der Moderator Oliver Renick mit Kling, der nun den kürzlich lancierten Krypto-Hedgefonds Ikigai leitet.
Um einen Einblick zu erhalten, fragte der Moderator nach dem Krypto-Hedgefond Ikigai. Kling wies auf seine beiden Hauptinvestitionsstrategien hin, den Erwerb von Eigenkapital oder Token für ein kryptozentriertes Projekt sowie eine “Long/Short Multistrategie”.
Der Moderator wollte vor allem mehr über die Multistrategie erfahren. Kling, der Chief Investment Officer (CIO) seines Fonds, erklärte, dass Ikigai zwar mit der Ausgabe von Short-Positionen beauftragt ist und Gewinne aus solchen Wetten erzielt hat, dass er aber nach wie vor “unglaublich überzeugt” sei, dass Kryptowährungen letztendlich boomen werden.
Der mittlerweile krypto-freundliche CIO stellt fest, dass es nahezu unmöglich ist zu erkennen, wohin sich die Branche kurzfristig als nächstes bewegen wird, doch er wagte dennoch einen Ausblick:
Es besteht eine ungleiche Chance, dass Bitcoin wie Alta Vista (eine zunächst erfolgreiche, inzwischen tote Suchmaschine) wird, und Ethereum könnte Ask Jeeves (eine nicht mehr existierende Q&A-Website) sein. Der Krypto-Raum hat uns[scheinbar] noch nicht unser Google, unser Facebook, unser Amazon, unser Netflix und unser Uber gegeben.
Bitcoin hat noch einen langen Weg vor sich
Außerdem wies Kling darauf hin, dass es eine Chance gibt, dass Bitcoin den Erwartungen gerecht wird, indem es zu einer global gesicherten Transaktionsabwicklungsschicht wird, die unveränderlich, dezentralisiert, zensurresistent, kosten- und zeiteffizient ist und gleichzeitig das digitale Gold repräsentieren wird.
Oliver Renick, fragte seinen Gast, warum er glaubt, dass Bitcoin immer noch das Potenzial hat, sich weltweit durchzusetzen, auch wenn es sich derzeit um einen “inflationären” Vermögenswert handelt und keine breite Akzeptanz gefunden hat.
Der Ikigai-Gründer stellte fest, dass die Kryptoindustrie noch jung sei und man sich noch am Anfang befindet. Ebenso erklärte er, dass Bitcoin die größte Publizität und Aufmerksamkeit erst innerhalb der letzten 18 bis 24 Monate erfahren hat. So sind erst vor kurzem umfangreiche Kapitalmengen in die Branche geflossen. Und vor diesem Hintergrund stellte Kling fest, dass er glaubt, dass die globale Einführung von Bitcoin zu gegebener Zeit erfolgen wird.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: newsbtc
Zuletzt aktualisiert am 12. Dezember 2018