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Bitmain, der führende chinesische Hersteller von Krypto-Mining-Equipment, hat gerade einen Börsengang (Initial Public Offering, IPO) bei der amerikanischen „Securities and Exchange Commission“ beantragt. Überraschenderweise wird der Börsengang von der Deutschen Bank unterstützt.
Wie es scheint, verschärft sich der Wettbewerb zwischen den chinesischen Krypto-Mining-Riesen. Erst kürzlich hat das zweitgrößte Bitcoin-Mining-Unternehmen Canaan Creative einen 400 Millionen Dollar teuren Börsengang an der Nasdaq beantragt. Und auch Kanaans Hauptkonkurrent Bitmain hat nun seinen eigenen Börsengang angekündigt.
Heimlich Antrag auf Börsengang eingereicht
Ein Bericht zitiert „anonyme Quellen“, wonach Bitmain einen IPO-Antrag bei der SEC eingereicht haben soll. Die Pläne wurden anscheinend mit Hilfe des Mitbegründers Jihan Wu und des Finanzvorstands Liu Luyao formalisiert. Zheng Hua, ein ehemaliger Nasdaq-Vertreter für China, wurde angeblich ebenfalls angeheuert, um bei der Einreichung zu helfen.
Bitmain hat jedoch einen weiten Weg vor sich. Die enge Verbindung des Unternehmens zu Bitcoin Cash (BCH) könnte sich als großes Hindernis erweisen. Es gibt keinen Präzedenzfall – unklar also, wie die SEC über diesen Antrag entscheiden wird. Aber: Die Tatsache, dass Bitmain von der Deutschen Bank unterstützt wird, wird ihm wahrscheinlich eine größere Genehmigungsfähigkeit verschaffen.
Anfang des Jahres hatte Bitmain versucht, einen Börsengang im Wert von 3 Mrd. $ an der Hong Kong Stock Exchange zu beantragen – das scheiterte allerdings nach zunehmenden Kontroversen. Anstatt den Antrag zurückzuziehen, hat man ihn verfallen lassen.
Ein interner Shake-Up für Bitmain
Diese Woche war so etwas wie eine Achterbahnfahrt für das größte Bitcoin-Mining-Unternehmen der Welt. Bitmain-Mitbegründer Micree Ketuan Zhan verließ das Unternehmen aufgrund von „internen Streitigkeiten“. Damit hat Jihan Wu wieder einmal die Führung des Unternehmens übernommen, was einige als eine Art „Management Coup“ bezeichnet haben.
Die Umstrukturierung ist wahrscheinlich auf das Versagen des Unternehmens an mehreren Fronten zurückzuführen. 2018 wurden über 1 Mrd. $ Verluste angesammelt, gleichzeitig ging der Bitcoin-Cash-Preis völlig in den Keller. Mit dem Scheitern des Börsengangs in Hongkong hatte das Unternehmen Schwierigkeiten, seine Marktdominanz zu behaupten und gleichzeitig profitabel zu bleiben.
Der neue US-IPO ist ein Versuch, das angeschlagene Unternehmen zu retten – es bleibt aber abzuwarten, ob von den Aufsichtsbehörden eine Genehmigung kommen wird. Unklar auch, wie viel das Unternehmen während des Börsengangs sammeln will, sofern genehmigt.
Textnachweis: BeInCrypto
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