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Die Inflationsrate in Brasilien, der neuntgrößten Volkswirtschaft der Welt, stieg auf den höchsten Stand seit vier Jahren und brachte deutlich mehr Menschen dazu, Bitcoin zu kaufen, wie der jüngste Anstieg des BTC-Handelsvolumens zeigt.
Inflation in Brasilien erreicht 4,5 %
Präsident Jair Messias Bolsonaro trat sein Amt am 1. Januar 2019 an. Seitdem zeigt die brasilianische Inflationsrate einen Aufwärtstrend. Die Rios Times schreibt:
Das jüngste Ergebnis des IPCA war das höchste für den Monat März seit 2015. Der IPCA, ein Wert, der die offizielle Inflation des Landes misst, stieg im Februar um 0,43 Prozent und im März letzten Jahres um 0,09 Prozent.
Zudem berichtet das Brasilianische Institut für Statistik und Geographie (IBGE), dass die kumulierte Inflationsrate in den letzten 12 Monaten 4,58 Prozent erreicht hat.
Zufällig tweetet Cointrader Monitor (ein Überwachungsinstrument, das die Bitcoin-Preisbewegungen im Land analysiert) wenige Tage vor der Ankündigung des Inflationsanstiegs, dass an brasilianischen Kryptowährungsbörsen am 10. April 2019 mehr als 100.000 BTC gehandelt wurden.
Unterdessen kam es in den letzten 24 Stunden zu einigen der größten Zuflüsse von Fiat in Bitcoin – rund 315 Millionen Dollar, so die Daten von Coinlib.
Argentinien vom Bitcoin-Fieber ergriffen
Der anhaltende Anstieg des allgemeinen Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen, verbunden mit anderen wirtschaftlichen Problemen, trifft nicht nur Brasilien, sondern auch Argentinien. Nach seinem Nachbarn Brasilien ist Argentinien die zweitgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas. Viele vermuten, dass wirtschaftliche Probleme einen drastischen Anstieg des Bitcoin-Handelsvolumens verursachen. So schrieb die Rio Times zum Beispiel:
Wahrscheinlich ist ein Einbruch der Wirtschaft verantwortlich für den Anstieg der Kryptowährungen in Brasilien.
In Argentinien ist die wirtschaftliche Situation noch düsterer. Die argentinische Zentralbank war gezwungen, die Geldpolitik im vergangenen Monat dreimal zu straffen. Dennoch beschleunigt sich die Inflation mit einer Rate von fast 55 Prozent. Bloomberg schreibt:
Die Inflationsrate stieg im März auf fast 55 Prozent, die Verbraucherpreise stiegen im Monat um 4,7 Prozent und übertrafen damit alle Prognosen einer Bloomberg-Analystenbefragung.
Seit einigen Wochen konzentrieren sich die Investoren auch in Argentinien auf die Kryptowährung, wie von LocalBitcoins veröffentlichte Daten zeigen. Auch in Mexiko ist das Handelsvolumen an der Peer-to-Peer-Börse LocalBitcoins stark angestiegen, nachdem US-Präsident Donald Trump gedroht hatte, Überweisungen illegaler Einwanderer zu unterbinden.
In solchen wirtschaftlichen Situationen werden Kryptowährungen immer attraktiver – insbesondere, weil Bitcoin unter anderem von Natur aus grenzenlos und inflationsfest ist. Denn bis zum Jahr 2140 werden nur 21 Millionen digitale Münzen entstehen.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 21. April 2019
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