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Wie wir gestern bereits berichtet haben ist Cryptopia aus Neuseeland die erste Krypto-Börse die 2019 gehackt wurde. Nun wurden einige Details bekannt. Die Angreifer haben schätzungsweisen zwischen 2,5 und 3,5 Millionen US Dollar gestohlen.
Neue Details sind bekannt
Cryptopia ist eine winzige Börse mit einem täglichen Handelsvolumen von durchschnittlich etwa zwei Millionen US-Dollar. Am 13. Januar wurde die Exchange gehackt, doch diese Information hielt man bis zum 15. Januar zurück, was in der Community zu Empörung und noch mehr Spekulationen führte. Die exakten Verlusten hat Cryptopia offiziell noch nicht bekanntgegeben, doch die Firma Hacken, hat eine betrügerische Übertragung von 19.390 Ethereum, umgerechnet circa 2,5 Millionen Dollar, während der vermeintlichen offiziellen „Wartung“, aus Cryptopias Konten identifiziert.
Nicht nur Ethereum betroffen – Weitere Altcoins werden ebenfalls entwendet
Darüber hinaus wurde auch ein weniger bekannter Altcoins namens Centrality (CENNZ) gestohlen, wobei 48 Millionen Token im Wert von 1,2 Millionen Dollar aus Cryptopias Wallet transferiert wurden.
Wie bereits berichtet hat die Börse die lokale Polizei und die High-Tech-Einheit des Landes alarmiert und behauptet, aktiv an der Identifizierung der Täter beteiligt zu sein. Alle Parteien behandeln das Thema als „Schwerverbrechen“, und die Börse bleibt weiterhin offline.
Das Vorgehen Cryptopias führte zu Spekulationen innerhalb der Krypto-Community, da einige der Meinung sind, dass der Hack angesichts der 48-Stunden-Wartezeit ein möglicher „Exitscam“ sein könnte. Man weist dabei auf die großvolumige Ether-Transaktion hin, die möglicherweise von Cryptopia selbst durchgeführt wurde.
CNBC Talkshow-Moderator Ran Neuner stellte auch die Sicherheitspraktiken der Börse in Frage. Außerdem stellt er die Frage, ob Cryptopia-Nutzer für ihre Verluste aufgrund der Inkompetenz der Börse entschädigt werden.
Sicherheitsdiskussion und Kontroverse
Unterdessen rief Binance CEO Changpeng Zhao Kontroversen hervor, nachdem er vorgeschlagen hatte, dass Benutzer ihre Vermögenswerte an vertrauenswürdigen Börsen oder DEXes aufbewahren sollten. Einige User wiesen darauf hin, dass Mt.Gox 2013 eine vertrauenswürdige Börse war, bevor 744.408 Bitcoins in einem massiven Hack gestohlen wurden. Später bestätigte der Unternehmer, dass sein Tweet für das kommende DEX-Produkt von Binance werben sollte.
Im Laufe der Zeit sind mehrere vertrauenswürdige Börsen mit hoher Sicherheit Hackern wie Bitfinex, CoinCheck, Poloniex und BitFloor zum Opfer gefallen. Daher ist es für diejenigen, die in Kryptowährungen investieren, von höchster Priorität, ein sicheres „Speicherverhalten“ zu praktizieren.
Die Einlagen auf einer Börse zu lagern ist eine riskante Angelegenheit, da die größten Namen der Branchen bereits Opfer eines Angriffs wurden. Die beste Art, Krypto-Assets aufzubewahren, ist in Offline-Wallets, wie zum Beispiel einem Hardware-Wallets oder einem Paper-Wallets.
Coincierge
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: cryptoslate
Zuletzt aktualisiert am 16. Januar 2019
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