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Die thailändische Security and Exchange Commission (SEC) hat Bitcoin Cash (BCH), Litecoin (LTC) und Ethereum Classic (ETC) für die Verwendung durch Initial Coin Offerings (ICOs) im Fundraising und als Tauschpaare auf Kryptowährungsbörsen verboten.
Bitcoin Cash, Litecoin und Ethereum Classic auf der schwarzen Liste
Im Gegensatz zu anderslautenden Berichten haben die thailändischen Regulierungsbehörden drei Kryptowährungen von der Liste der akzeptierten Token für ICO-Fundraising und virtuellen Währungshandel gestrichen. Die thailändische SEC gab die Nachricht in einer Pressemitteilung bekannt, die am Donnerstag (28. Februar 2019) auf ihrer Website veröffentlicht wurde. Im Auszug heißt es:
Dieses jüngste Update hat zu insgesamt vier Kryptowährungen für ICO-Investitionen und Basis-Handelspaaren geführt, nämlich (1) Bitcoin (BTC), (2) Ethereum (ETH), (3) Ripple (XRP) und (4) Stellar (XLM). Außerdem wurden drei weitere Kryptowährungen aus der Liste entfernt, nämlich (1) Bitcoin Cash (BCH), (2) Ethereum Classic (ETC) und (3) Litecoin (LTC).
Nach der Ankündigung sind BCH, LTC und ETC nicht mehr für die Verwendung in ICOs zugelassen. Auch auf inländischen Kryptowährungsbörsen können diese nicht mehr als Basispaare für den Handel mit anderen virtuellen Währungen verwendet werden.
Die Mitteilung nannte keinen Grund für die Streichung dieser drei Kryptowährungen, stellte aber fest, dass die Entscheidung nicht mit einer Befürwortung oder Ablehnung einer Kryptowährung gleichzusetzen sei. Auch die thailändische SEC beharrte darauf, dass ihre Entscheidung keine Auswirkungen auf die Anleger haben würde, da die Krypto-Börsen im Land die auf der schwarzen Liste stehenden Token nicht als Basispaare aufführen und ICOs im Land bislang ohnehin noch keine große Rolle spielen.
Bereits im August 2018 berichtete Bitcoinist, dass etwa 50 ICO-Projekte Interesse an Lizenzen bei der SEC signalisiert hätten. Ab Mai 2018 unternahmen die Regulierungsbehörden des Landes erste Schritte, um klare Regeln für den Kryptowährungsmarkt in Thailand zu schaffen.
Thailand: SEC will standardisierte Datenübermittlung
Was die Schaffung eines soliden regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen betrifft, so wird die thailändische SEC auch die Berichtsstandards für Kryptowährungsgeschäfte überarbeiten. Die Regulierungsaufsicht gab am Freitag (1. März 2019) eine Pressemitteilung heraus, in der sie die Interessengruppen aufforderte, sich am vorgeschlagenen standardisierten Regelwerk für die Datenübermittlung durch Kryptowährungsmakler und Börsenplattformen konstruktiv zu beteiligen.
Laut Pressemitteilung benötigt die SEC zwei Datenklassen – Transaktionsdaten und Profildaten. Die Transaktionsdaten umfassen unter anderem Handelsvolumen, Einlagen, Auszahlungen und Preise. Bezüglich der Profildaten sagt die thailändische SEC, dass sie an Wallet-Adressen, Kontonummern und anderen Informationen über Tokenaussteller interessiert ist.
Die thailändische SEC kommentierte die Notwendigkeit eines einheitlichen Regelwerks für die Datenübermittlung in der Branche so:
Eine standardisierte Datenbank würde nicht nur die Aufsicht im Geschäft mit digitalen Assets erleichtern, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmern und der SEC bei der Optimierung der Verwendung relevanter Daten fördern, um ein klares Bild der gesamten Branche zu erhalten, einen Entwicklungsplan für diesen Markt zu erstellen sowie Probleme zu lösen und Risiken zu vermeiden.
Die thailändische SEC sagt, dass die Interessengruppen bis zum 13. März 2019 Zeit haben, ihre Stellungnahmen zum Thema abzugeben.
Bildnachweis: pixabay, CC0 Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 11. Oktober 2021
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