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Die Führungskräfte von CoinMarketCap haben einen offenen Brief veröffentlicht, in dem die Übernahme von Binance diskutiert wird. Darin versucht die zukünftige Geschäftsführerin Carylyne Chan, den Nutzern zu versichern, dass die Website unabhängig bleibt und sich verstärkt darum bemühen wird, mehr Dienstleistungen anzubieten.
Der angeblich 400 Millionen Dollar schwere Kauf kam für die Krypto-Community überraschend, doch der CEO von Binance, Changpeng Zhao, erklärte, dass seit einigen Monaten an einem Geschäft gearbeitet wurde. In dem Brief spricht Chan eine Reihe von Bedenken an, die die Nutzer der Websites haben könnten. Vor allem spricht sie die Befürchtungen an, dass CMC nicht mehr unabhängig arbeiten könnte.
CoinMarketCap wird weiterhin als unabhängige Einheit betrieben werden. Entscheidungen werden nach den besten Interessen von CoinMarketCap getroffen, d.h. wir werden weiterhin Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die den Nutzern von CoinMarketCap zugute kommen und wir werden weiterhin mit Partnern und Kunden so zusammenarbeiten, dass sie davon profitieren und ihnen den größten Nutzen bringen.
Chan listet auch eine Reihe von neuen Dienstleistungen auf, die sich in der Entwicklung befinden. Dazu gehören die Möglichkeit der Benutzerregistrierung sowie die Erstellung von Watchlists und individuellen Portfolios. Auch eine Reihe neuer Datentypen könnte bald verfügbar sein.
Brandon Chez, der Gründer und derzeitige CEO von CMC, hat ebenfalls in einem separaten Schreiben seinen Rücktritt angekündigt und wird eine beratende Rolle einleiten.
Als Chez im Jahr 2013 CoinMarketCap gründete, war er der einzige Akteur im Bereich der Kryptodaten. Heute gibt es keinen Mangel an Wettbewerbern. Dutzende von Websites und Apps bieten sehr detaillierte Informationen an. Daher muss CMC innovativ sein, um der führende Anbieter für Forschung und Analyse zu bleiben.
Wichtig ist, dass Kritiker CMC im vergangenen Jahr beschuldigt haben, unzuverlässige Daten zu liefern. Die Website stützt sich weitgehend auf Börsen-Selbstauskünfte, was zu völlig ungenauen Liquiditäts- und Volumenstatistiken geführt hat. In der Tat sind bis zu 95% aller Volumenzahlen bei Kryptos manipuliert oder falsch. CMC hat dieses Problem erkannt und Protokolle erstellt, um die Berichterstattung zu verbessern, aber die Herausforderung bleibt bestehen.
Textnachweis: bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 2. April 2020
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