Kaum noch Interesse? Immer weniger User suchen auf Google nach „DeFi“ und „Bitcoin“

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Das Interesse an Bitcoin nimmt laut Google Trends ab, ebenso das Interesse an DeFi. Bitter für den Kurs? Denn normalerweise korreliert das Interesse am Suchvolumen mit Preisrückgängen.

Das Interesse an Bitcoin nimmt ab, und die Aufmerksamkeitsspanne für dezentralisierte Finanzen (DeFi) verkürzt sich ebenfalls – zumindest, wenn man die Daten von Google Trends als Anhaltspunkt heranzieht.

So funktionieren die Google-Trends-Daten: Jedem Suchbegriff wird ein numerischer Wert zugeordnet, der einen Hinweis auf seine Popularität gibt. Man sollte sie nicht zu ernst nehmen, aber die Daten von Google geben einen groben Hinweis auf das weltweite Interesse an verschiedenen Facetten des Krypto-Währungsmarktes.

In der ersten Septemberwoche gab Google für Bitcoin einen Wert von 51/100 in Bezug auf die Beliebtheit an, wenn man ihn mit sich selbst im vergangenen Jahr vergleicht (Bitcoin erreichte Mitte Mai 100 – etwa zur Zeit der Halbierung von Bitcoin). Als der Preis von Bitcoin Anfang September eingebrochen ist, sank auch das Interesse an der nach Marktkapitalisierung größten Kryptowährung auf 41.

Das Interesse hielt sich auf diesem Niveau, seit sich der BTC-Preis in den letzten Wochen stabilisiert hat.

Und was ist mit DeFi, der Kurzform für dezentralisierte Finanzen, dem „Hot Big New Crazy Thing“ des Sommers? Merkwürdigerweise hat das Interesse an dem Suchbegriff Ende März seinen Höhepunkt erreicht – als Bitcoin seinen niedrigsten Stand in diesem Jahr erreichte. Der Preis stürzte inmitten der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Unsicherheit ab.

In den folgenden Monaten ging das Interesse dann zurück, bis es in der ersten Septemberwoche wieder auf 99/100 stieg. Seitdem ist es vergleichbar mit einem Käselaib, der einen Hügel hinunterrollt – und auf 65/100 gefallen.

Zurückzuführen ist das auf die DeFi-Explosion in diesem Sommer, als Investoren innerhalb weniger Monate Milliarden Dollar in den neuesten Kryptowährungswahnsinn investierten.

Da das Interesse an Bitcoin in diesem Jahr relativ konstant geblieben ist, würde man erwarten, dass das weltweite Interesse an Ethereum boomt (die meisten DeFi-Projekte werden auf der Plattform gebaut). Und ja, es ist gestiegen – allerdings eher bescheiden: um 11% seit Anfang des Jahres. Reichlich Potenzial für 2021 also.

Textnachweis: Decrypt

Zuletzt aktualisiert am 12. Oktober 2020

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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