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Bitcoin lässt selbst Navy Seals nicht kalt. US-Medienberichten zufolge soll ein Navy-Ehepaar private Informationen gegen Bitcoin verkauft und damit richtig Kasse gemacht haben.
Das Ehepaar soll seine Position in der United States Navy missbraucht haben, um sich illegal Zugang zu sensiblen Informationen zu verschaffen. Im Anschluss habe das Paar die privaten Daten von mehr als 9.000 Menschen verkauft, so die Anklage.
Für die Navy-Seals Natasha Chalk und ihren Ehemann Marquis Hooper war der Zugang zu diesen sensiblen Informationen durchaus lukrativ: Sie erhielten für die illegal beschafften Identitäts-Informationen stolze 160.000 Dollar in Bitcoin.
Die Staatsanwaltschaft behauptet zudem, dass das Paar die gestohlenen persönlichen Informationen auch für Identitätsdiebstahl habe verwenden wollen.
Marquis Hooper war zum Zeitpunkt der Anklageerhebung in Japan, Natasha Chalk als Marine-Reservist in Kalifornien stationiert. Nun wurde das Ehepaar wegen mehrfachem Betrug und schwerem Identitätsdiebstahl angeklagt.
So wurden die persönlichen Infos zu Geld gemacht
Dem Bericht zufolge soll Hooper 2018 ein Unternehmen kontaktiert haben, das persönliche Daten speichert. Die Betrugsmasche: Der Ex-Navyseal gab vor, eine Hintergrundprüfung gemäß den „Anweisungen der Siebten Flotte der US-Marine“ durchführen zu müssen. Nun…
Der Trick in Kombination mit seinem Navy-Hintergrund hatte tatsächlich Erfolg. Im Anschluss soll Hooper seiner Frau und anderen ungenannten Personen Zugang zum Datenbankkonto verschafft haben. Offenbar für rund zwei Monate lang.
Zeit genug, um zahlreiche persönliche Daten abzugreifen. Und die illegal erlangten Infos wurden laut Anklage schließlich von den Empfängern verkauft oder zum Identitätsdiebstahl verwendet.
Michael McKneely, der Anwalt des Paares, sieht wiederum seine Mandanten als Opfer. Demnach hätten Hooper und Chalk „kommerziell verfügbare Datenbanken“ benutzt, die jedermann zugänglich seien.
Außerdem sei alles „eindeutig Teil des Umfangs ihrer Arbeit“ gewesen. Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht entscheiden wird. Ihnen drohen Höchststrafen von 20 Jahren Gefängnis.
Bislang unklar ist, wo die Bitcoins für 160.000 Dollar derzeit lagern – und was damit passieren wird. Experten schätzen, dass die Behörden jene Bitcoins womöglich in einer Auktion versteigern. Entsprechende Auktionen waren in der Vergangenheit für verschiedene Investoren eine gute Gelegenheit, Bitcoin günstig zu kaufen, etwa Tim Draper.
Zuletzt aktualisiert am 7. Februar 2021
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