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Seitdem die Northern Data AG 2019 gegründet wurde, denkt das Unternehmen so technologisch wie möglich. Das Frankfurter Unicorn betreibt und entwickelt dabei an mehreren Standorten in den USA, Kanada, Schweden, Norwegen sowie den Niederlanden HPC-Infrastrukturlösungen zur Verarbeitung von Milliarden an Daten in Echtzeit. Anwendungsfelder sind, IoT, Künstliche Intelligenz, Autonomes Fahren, Rendering – und Blockchain-Anwendungen wie Bitcoin-Mining. Der unternehmerische Fortschritt von Northern Data basiert dabei auf technologischer Expertise, die das Unternehmen in der Kooperation mit internationalen Kunden – großen Unternehmen und Konzernen, anwendet. Dabei geht es um die hauseigene Management-Software und eigene, smarte Kühltechniken, die den Betrieb und Entwicklung von Rechenzentren energieeffizient halten. Zusätzlich sind die Inbetriebnahme und Wartung der Hardware für HPC-Lösungen in einem Bruchteil der Zeit möglich, die ohne die Management-Software notwendig wäre. Im HPC-Umwelt ein entscheidender Faktor dafür, wer Kunden überzeugt und sich in Konkurrenzsituationen durchsetzt.
Es sind die gigantischen Rechnerleistungen und die rasante Entwicklung des Unternehmenswertes, die Northern Data langsam auch außerhalb der Prozessoren-Experten und Bitcoin-Wirtschaft bekannt machen. Es gibt noch einen Bestandteil in der DNA des Unternehmens, der für einen so schnell wachsenden Highend-Konzern nicht selbstverständlich ist. Mit den internationalen Rechenzentren wurde nicht zum ersten Mal der Anspruch eingelöst, dass Spitzen-Technologie möglichst nachhaltig sein soll. Gründer Aroosh Thillainathan in der WELT: „Für die Suche nach unserem neuen Standort sind mein Team und ich rund zwölf Monate in der ganzen Welt unterwegs gewesen. Bei einem Projekt in unserer Dimension geht es letztendlich darum, einen Standort zu finden, an dem man eine extrem große Menge elektrischer Energie zu niedrigsten Kosten zur Verfügung hat und gleichzeitig nicht in Konkurrenz zu anderen Industrien steht, die diese Energie ebenfalls brauchen“. Beispielsweise an ihrem neuen Standort in Schweden setzten die Frankfurter komplett auf „green energy“. Dort ist es die Wasserkraft. Gepaart wie in anderen Projekten wie etwa in Texas, mit selbst entwickelten stromsparenden Kühlsystemen,
Noch ist in wichtiges Geschäftsfeld des Unternehmens das „Bitcoin-Mining“, das Schaffen der digitalen Währung, die viele Experten bereits auf dem Weg zum „neuen Gold“ sehen. Aber Northern Data hat in den Anfangsjahren als Bitcoin-Miner nicht umsonst gelernt, mit superschnellen Rechnern und gigantischen Datenbergen umzugehen, auch dann wenn es nicht um Krypto-Währungen geht. Die rasante Entwicklung des Aktienkurses scheint diesen Weg zu bestätigen. Ende Januar vergangenen Jahres stand die Aktie bei 30 Euro, jetzt bei rund 84 Euro – auch eine Konsequenz daraus, dass neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Inzwischen gibt es HPC-Kunden in den Bereichen KI, wissenschaftliche Modellierung und anderen – im Allgemeinen in jedem Bereich, der hochintensive, spezialisierte Datenverarbeitung erfordert.
Zu guter Letzt wurde die Nachfrage nach Rechenleistung der Frankfurter durch die Covid-19-Pandemie in mindestens zweifacher Hinsicht verstärkt, und in beiden Fällen dürfte es sich um langfristige Tendenzen handeln, die auch nach dem Besiegen der Pandemie bleiben dürften:
- Die Börsenturbulenzen ließen den Druck auf die Märkte, eine neuzeitliche Alternative zum Gold als Währungsreserve zu suchen, stark zunehmen. Digitale Währungen könnten die Goldreserven ablösen.
- Die Pharma-Industrie musste in nie dagewesener Geschwindigkeit Milliarden von Daten verarbeiten und analysieren. Auch nach Covid-19 wird die Pharma-Branche an anderen Krankheiten auf einem ähnlichem Daten-Niveau forschen wollen
Technologie „Made in Germany“. Man darf gespannt sein, wohin der Weg der Northern Data AG führen wird. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, wird auch die Aufmerksamkeit für das Unternehmen in Zukunft rasant steigen.
Zuletzt aktualisiert am 3. Februar 2021
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