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Inhaber von Ripples XRP bangen seit geraumer Zeit um den Ausgang der SEC-Klage gegen Ripple Labs. Nun hat sich Ripple-CEO Brad Garlinghouse erneut zu Wort gemeldet und die Klage der „Securities and Exchange Commission“ (SEC) gegen seine Firma als „fehlgeleitet“ bezeichnet.
Garlinghouse: XRP existiert auch ohne Ripple Labs
Hintergrund: Die SEC hat Mitte Dezember 2020 Klage gegen Ripple und zwei Führungskräfte eingereicht. Darin wird behauptet, dass CEO Brad Garlinghouse und Chairman Chris Larsen mit XRP am Verkauf eines nicht registrierten Wertpapiers beteiligt gewesen seien.
Garlinghouse vertritt bislang die Perspektive, dass Ripples XRP kein Wertpapier ist. Erst letzte Woche hat Ripple Labs über seine Anwälte einen Antrag auf Klageabweisung gestellt (wir berichteten).
Der CEO ist davon überzeugt, dass die Vorwürfe haltlos sind – und erläutert, wieso er das glaubt. Garlinghouse zufolge ist die Klage übertrieben, weil der Besitz von XRP dem Inhaber keine Eigentumsrechte an Ripple Labs gibt.
Garlinghouse:
„Wenn Sie ein Wertpapier besitzen, gibt es Ihnen Eigentum an einem Unternehmen, richtig? Wenn Ripple weggeht, wird XRP weiter getradet.“
Viele Länder auf der ganzen Welt hätten „Klarheit und Gewissheit“, dass XRP kein Wertpapier ist. Garlinghouse nennt z.B. Vereinigte Königreich, Japan, die Schweiz oder Singapur.
Der Ripple-Chef:
„Tatsächlich sind die Vereinigten Staaten das einzige Land auf dem Planeten, das angedeutet hat, dass XRP ein Wertpapier ist…“
Ripple und MoneyGram – endgültig geschieden
Zahlungsdienstleister MoneyGram hat sich bereits letzten Monat von Ripple Labs getrennt – als Folge des laufenden Verfahrens der SEC. Zuvor hatten bereits Börsen wie Coinbase und Binance und Coinbase Ripples XRP delisted.
Nun zieht Ripple nach und erklärt ebenfalls, dass man die Partnerschaft mit dem Geldtransferdienst beendet habe.
Today, we’re announcing that Ripple and MGI have together decided to wind down our current partnership agreement, and are both committed to revisiting it in the future. See our full statement: 1/2 https://t.co/KGOzPWuThR
— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) March 8, 2021
Ripple-CEO Garlinghouse nutzt die Gelegenheit auf Twitter, kurz die Errungenschaften der Partnerschaft und XRP hervorzuheben. Er schreibt:
„Während das Fehlen eines Krypto-Regulierungsrahmens die Gewässer für US-Unternehmen und Verbraucher unnötig trübe gemacht hat, lässt sich nicht leugnen, was Ripple und MGI gemeinsam erreicht haben. Milliarden von Dollar wurden über ODL mit XRP grenzüberschreitend verschickt und abgerechnet.“
Verschiedenen Juristen zufolge liegt im Schlagwort „grenzüberschreitend“ der Schlüssel für den Ausgang der Klage: Denn der Richter muss davon überzeugt werden, dass die Verkäufe in den Vereinigten Staaten stattgefunden haben. Bei einem Tool für grenzüberschreitende Zahlungen könnte sich das als schwierig erweisen.
Zuletzt aktualisiert am 9. März 2021
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