Uniswap (UNI) Prognose bis 2026: Lohnt sich ein UNI-Investment noch?

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Die dezentrale Börse Uniswap (UNI) ist eines der erfolgreichsten Krypto-Projekte der jüngsten Zeit: In den letzten neun Monaten konnte UNI 3.996% zulegen, zudem schreitet die Entwicklung schnell voran – Version 3 des Protokolls wurde gerade gestartet. Dennoch hat der aktuelle Marktrückgang auch Uniswap getroffen: Mit derzeit 17,08 Dollar notiert UNI mehr als 60% unter seinem Allzeithoch von 44,97 Dollar. Doch lohnt es sich noch, in Uni zu investieren? Wir stellen Uniswap (UNI) vor und sagen: Was ist Uniswap? Wieso ist Uniswap besonders? Und wie lauten die Kurs-Prognosen für Uniswap (UNI)?

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Was ist Uniswap (UNI)?

Bei Uniswap handelt es sich um eine 2018 gestartete Krypto-Börse, die für den Austausch von Kryptowährungen (ERC-20-Token) auf der Ethereum-Blockchain entwickelt wurde. Das Protokoll rückt Zensurresistenz, Sicherheit und Selbstverwahrung in den Vordergrund und funktioniert somit auch ohne dritte Instanz (Vermittler), die den Zugriff einschränken könnte.

Gleichzeitig ist Uniswap auffallend übersichtlich gestaltet und auch für Krypto-Einsteiger leicht zu bedienen. Du musst dich lediglich mit deiner Ethereum-Adresse anmelden, wählst die Coins aus, die du tauschen möchtest – und kannst sofort anfangen zu traden.

Derzeit gibt es drei Versionen des Uniswap-Protokolls: V1 und V2 sind Open Source und unter der GPL lizenziert. V3 ist eine leicht veränderte Open-Source-Version. Jede Version von Uniswap soll ohne Downtime ewig weiterlaufen.

Uniswap v1 wurde im November 2018 als Proof of Concept für sogenannte Automatisierte Market Maker (AMMs) eingeführt. So werden Börsen genannt, bei denen jeder Assets wie Kryptowährungen in gemeinsamen Market-Making-Strategien zusammenfassen kann.

Im Mai 2020 ging dann Uniswap v2 mit neuen Funktionen und Optimierungen an den Start. Der Launch des DEX war ein voller Erfolg: In weniger als einem Jahr nach dem Start konnte Uniswap v2 ein Trading-Volumen von über 135 Milliarden US-Dollar generieren. Uniswap ist somit eine der größten Kryptowährungs-Spotbörsen der Welt.

Was macht Uniswap v3 besser?

Uniswap v2 nutzt die Liquidität der Liquiditätsanbieter nicht optimal. Denn: In v2 ist die Liquidität in den Liquidity Pools gleichmäßig über die Kursspanne eines Token verteilt. Das Problem daran: So wird ein großer Teil der bereitgestellten Liquidität gar nicht genutzt, da die meisten Token innerhalb einer bestimmten Spanne traden. Hier setzt Uniswap v3 an: Auf der neuesten Version der Börse kommt nämlich konzentrierte Liquidität zum Einsatz.

Gestartet wurde Uniswap v3 Anfang Mai 2021 – wie erwähnt mit neuen Features, etwa konzentrierter Liquidität: Die gibt einzelnen Liquiditäts-Providern (LPs) eine präzise Kontrolle darüber, welchen Preisbereichen ihr Kapital zugewiesen wird. Einzelne Positionen werden in einem einzigen Pool zusammengefasst und bilden eine kombinierte Kurve, gegen die Benutzer traden können. Zudem hat v3 mehrere Gebührenstufen eingeführt: Damit haben LPs die Möglichkeit, sich angemessen entschädigen zu lassen – je nach Risikoniveau. Den Entwicklern zufolge ist Uniswap v3 aufgrund folgender Funktionen flexibler und effizienter als andere AMMs:

  • LPs sollen Liquidität mit einer bis zu 4000-fachen Kapitaleffizienz im Vergleich zu Uniswap v2 bereitstellen und so höhere Renditen auf ihr Kapital erzielen können
  • LPs können ihr Engagement in bevorzugten Assets signifikant erhöhen und ihr Abwärtsrisiko reduzieren
  • LPs können einen Vermögenswert für einen anderen verkaufen, indem sie Liquidität zu einer Preisspanne hinzufügen, die vollständig über oder unter dem Marktpreis liegt

Dennoch verspricht das Team: Die Gebühren von v3-Swaps im Ethereum-Mainnet bleiben günstiger als bei v2 – selbst mit den genannten Designverbesserungen.

Kurzum: Uniswap v3 bietet größere Effizienz, mehr Liquidität und geringere Gebühren. Mit dem Release von Uniswap v3 wurde der beliebte Exchange direkt zur zweitgrößten dezentralen Börse im Ethereum-Netzwerk – gleich nach Uniswap V2. Hinzu kommt: Uniswap v3 startet bald auf Ethereums zweitem Layer (L2) über Optimism. Das soll die Skalierbarkeit zusätzlich verbessern und die Gebühren weiter senken. Auf den Uniswap-Kurs könnte sich das positiv auswirken, da nun auch diejenigen Benutzer an Bord geholt werden, die zuvor aufgrund der Gebührenstruktur außen vor geblieben sind.

Wie funktioniert Trading auf Uniswap (UNI)?

Uniswap ist ein automatisiertes Liquiditätsprotokoll und nutzt Smart Contracts auf Ethereum, um Liquiditätspools und entsprechende Märkte zu bilden, die miteinander kompatibel sind. Bei Uniswap gibt es im Gegensatz zu Krypto-Börsen wie Binance oder Bitfinex kein Orderbuch, keine zentralisierte Instanz und keinen zentralen Vermittler. Im Mittelpunkt stehen ausschließlich die Nutzer und die Software. Jeder Pool wird durch einen Smart Contract definiert, der dann beispielsweise das Tauschen von Coins oder das Hinzufügen von Liquidität ermöglicht. Im Prinzip nutzt jeder Pool die Funktion x*y=k, um eine Kurve zu erhalten, entlang derer getradet werden kann. Die Pools beobachten die Liquidität und aktualisieren diese immer dann, wenn jemand tradet.

Was ist ein „Automated Market Maker“ (AMM)?

Sogenannte AMMs wie Uniswap verwenden einen Preisbildungsalgorithmus, um Assets zu bewerten. Uniswap greift auf die Formel “x*y = k” zurück, um seine Krypto-Assets zu bewerten. Innerhalb der Formel steht x für die Menge des einen Tokens im Liquiditätspool, y ist die Menge des anderen Assets – und k ist eine feste Konstante. Bei Uniswap bleibt der Wert beider Coins dauerhaft bei einem Verhältnis von 50:50. Einfach ausgedrückt: Ein AMM ist quasi ein Algorithmus, der umgehend Liquidität für diejenigen bereitstellt, die einen digitalen Vermögenswert kaufen oder verkaufen möchten.

Hierfür nutzt der Algorithmus Liquiditätspools. Die bestehen aus Kryptowährungen, die der AMM dann von Liquiditätsanbietern erhält. Das sind im Prinzip einfach andere User, die ihre Coins einem solchen Pool zur Verfügung stellen und dafür eine kleine Belohnung erhalten. Ähnlich wie Zinsen, die eine Bank zahlt. Der Vorteil dieses Verfahrens: Anders als bei einer Bank ist kein Mittelsmann vonnöten. Die Anwender traden direkt miteinander.

Uniswap war die erste dezentrale Börse, die das AMM-Modell populär gemacht hat. Heute gibt es zahlreiche andere AMMs, die Nutzern diese innovativen Eigenschaften bieten – etwa Kyber Network, Balancer, Curve Finance, SushiSwap, QuickSwap oder 1inch.

Man hört oft von „Impernanent Loss“ – was ist das?

Immer wieder hört man im Zusammenhang mit AMMs auch von „impermanentem Verlust“, also unbeständigem Verlust. Doch was ist das? Wie oben erwähnt nutzen dezentrale Börsen Liquiditätspools, um Liquidität bereitzustellen: Nutzer stellen eine bestimmte Kryptowährung zur Verfügung, damit andere damit traden können. Entfernt sich der Preis der Coins im Pool nun von dem Preis, den die Token wert waren, als du sie hineingegeben hast, entsteht ein unbeständiger Verlust. Anders ausgedrückt: Es kommt immer dann zu einem Impermanent Loss, wenn der Preis eines Tokens relativ zum anderen steigt oder fällt. Je größer die Änderung ausfällt, desto größer ist auch der unbeständige Verlust.

Wer hat Uniswap (UNI) erfunden?

Uniswap wurde von Ethereum-Entwickler Hayden Adams erfunden. Ursprünglich war das Protokoll als Unipeg bekannt – Ethereum-Schöpfer Vitalik Buterin gab ihm schließlich seinen jetzigen Namen. Adams zufolge kam die ursprüngliche Inspiration für die Uniswap-Plattform auch aus einem von Buterins Blog-Beiträgen.

Uniswap (UNI) Kurs-Prognose 2021 – 2026

Nicht nur rückblickend wirkt UNI wie eine Erfolgsgeschichte. Auch die Zukunft des Coins sieht vielversprechend aus. Wie die Financial Times berichtet, erhält das Projekt Unterstützung aus dem Silicon Valley. Hinzu kommt: Viele Analysten gehen davon aus, dass dezentrale Börsen langfristig viele Nutzer von den großen zentralisierten Börsen abziehen werden. Unter anderem deshalb, weil sie günstiger, effizienter und oft auch einfacher zu bedienen sind als die „geführten“ Pendants.

Doch was sagen die UNI-Kurs-Prognosen? Lohnt es sich noch, in Uni zu investieren? Wie lauten die Kurs-Prognosen für Uniswap (UNI)?

  • CoinCodex.com ist bearish auf UNI. Demnach ist die allgemeine Uniswap-Kursvorhersage bärisch, da nur 10 technische Analyse-Indikatoren bullische Signale ausgeben – dem gegenüber stehen allerdings 13 bärische Signale.
  • WalletInvestor.com erwartet bei UNI eine baldige Rückkehr zum Allzeithoch – und mehr. Die UNI-1-Jahres-Kursprognose sieht UNI auf 63,36 Dollar steigen, und für die UNI-5-Jahres-Kursprognose wird sogar ein Anstieg auf 245,72 Dollar vorhergesagt!
  • Eine etwas konservatiere Prognose gibt DigitalCoinPrice.com aus. Bis Ende 2021 steigt UNI demnach auf 25,54 Dollar. Im Laufe des Jahres 2022 steigt UNI dann über 30 Dollar, und 2024 knackt Uniswap dann die 40-Dollar-Grenze. Ende 2025 notiert UNI dann bei 50,23 Dollar und Ende 2028 wird ein UNI-Kurs von 78,21 Dollar vorhergesagt.
  • Die UNI-Prognose von Gov.Capital ist bullish und deckt sich fast mit jener von WalletInvestor: Demnach steigt UNI innerhalb der nächsten zwölf Monate zunächst auf 86,06 Dollar. Die UNI-5-Jahres-Prognose sieht den Kurs dann auf 285,38 Dollar steigen.
  • LongForecast.com erwartet bei UNI hingegen keine großen Sprünge. Zwar steigt UNI bis Ende des Jahres 2021 auf 29,95 Dollar. Für die nächsten vier Jahre sagt die UNI-Prognose hier allerdings stagnierende Kurse voraus: So steigt UNI innerhalb der nächsten zwölf Monate auf 37,77 Dollar – bleibt dann aber dort. Bis auf minimale Ausrutscher nach unten sieht LongForecast.com den UNI-Kurs in exakt vier Jahren bei 37,80 Dollar.

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Zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2021

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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