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Die Erwartungen an „The Merge“, das lang erwartete Update des Ethereum-Netzwerks, sind der Hauptfaktor für den jüngsten Aufschwung bei Kryptowährungen. Das glaubt Banken-Gigant JP Morgan. Demnach haben die Krypto-Märkte trotz aktuell niedriger Trading-Volumina ihren Tiefpunkt erreicht.
Krypto-Märkte vor neuer Rallye?
Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) sind seit ihren Tiefstständen Mitte Juni um 35% bzw. 101% gestiegen. Der Gesamtmarktwert der Kryptowährungen hingegen hat laut Daten von CoinMarketCap wieder 1 Billion Dollar erreicht.
- Ethereum
(ETH) - Preis
$3,418.67
- Marktkapitalisierung
$412.29 B
In einer Montagsnotiz für Kunden führte JPMorgan-Analyst Kenneth Worthington die sich verändernde Ökonomie des Kryptowährungsmarktes in erster Linie auf das kommende Ethereum-Upgrade zurück, das die Blockchain von Proof-of-Work (PoW) auf Proof-of-Stake (PoS) umstellen wird.
Worthington zufolge habe hierzu positiv beigetragen, dass der Terra-Luna-Crash zwischenzeitlich keine neuen Opfer gefordert hat. Der Analyst:
„Was uns geholfen hat, ist, dass die neue Ansteckung durch die Implosion von Terra/Luna begrenzt wurde.“
Das Ethereum-Update – ein Segen für die Kryptomärkte?
Nichtsdestotrotz glaubt der JPMorgan-Analyst, dass der eigentliche Anstoß die Ethereum-Integration und die positiven Statistiken nach der Enthüllung der Testnetze Sapolia und Ropsten Anfang Juli und Juni waren. Denn das deutet darauf hin, dass das Upgrade im Jahr 2022 möglich ist. Worthington:
„Obwohl die Trading-Volumina weiterhin rückläufig sind, sieht es so aus, als ob die Kryptowährungsmärkte einen Boden gefunden haben.“
JPMorgan betont, dass ein erfolgreiches Ethereum-Update im Laufe des Jahres dazu beitragen wird, das Vertrauen der Anleger zu stärken.
Die Integration erfolgt voraussichtlich im September, abhängig von der Leistung des nächsten Georli-Testnetzes. Dieser Test soll am 11. August stattfinden, es handelt sich um einen der letzten Schritte vor dem Upgrade.
PoW zu PoS sendet positive Stimmung
Der Preis von Bitcoin ist im Juli um 20% gestiegen. Der Preis von Ethereum hingegen konnte im Vergleich zum Mai um etwa 60% zulegen – und zwar aufgrund ermutigender Nachrichten über die Umstellung der Kryptowährung von PoW auf PoS. Das System soll die Geschwindigkeit des Netzwerks und die Mining-Effizienz erhöhen.
Darüber hinaus hat JPMorgan beobachtet, dass die Fähigkeit von Bitcoin und Ethereum, seit den Tiefstständen im Juni zu steigen, ein weiteres Indiz dafür ist, dass der Markt einen Boden erreicht hat. Der Preis von Bitcoin ist seit seinem Allzeithoch von fast 68.000 Dollar im November letzten Jahres um über 60% gefallen.
Im Juli stieg auch der DeFi-Bereich (dezentralisierte Finanzen) um 22%. Worthington weist diesbezüglich auf Folgendes hin:
„In Anbetracht der Tatsache, dass DeFi tendenziell auf Ethereum aufgebaut ist, sind die Linderung der anfänglichen Bedenken gegenüber DeFi und die besseren Nachrichten bezüglich der Ethereum-Merge wahrscheinlich der Grund für den außergewöhnlich starken Kursanstieg von ETH im Vergleich zu Bitcoin.“
Da Krypto-Investoren einen dringend benötigten Vertrauensschub suchen, könnte die langfristige Wiederbelebung des Kryptowährungsmarktes von dem bevorstehenden Ethereum-Upgrade abhängig sein.
Textnachweis: Bitcoinist
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