Paypal will offenbar seinen eigenen Stablecoin. Was hat es damit auf sich?

Paypal will seinen eigenen Stablecoin. Was hat es damit auf sich?

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Das digitale Zahlungsunternehmen Paypal hat einen großen Vorstoß in die Krypto-Industrie unternommen und prüft nun die Möglichkeit, einen eigenen Stablecoin zu lancieren.

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PayPal prüft Stablecoin-Integration

Der Entwickler Steve Moser fand Beweise in der Paypal-App, die die Absicht des Unternehmens verrieten, sich mit Stablecoins zu beschäftigen. Er teilte die Daten – versteckter Code und Bilder – von dem, was nun der „PayPal Coin” werden könnte. Berichten zufolge soll der Coin mit USD unterlegt sein.

Jose Fernandez da Ponte, Senior Vice President of Crypto and Digital Currencies bei PayPal, hat die Informationen in einem Statement für Bloomberg bestätigt:

„Wir untersuchen einen Stablecoin; falls und wenn wir vorankommen wollen, werden wir natürlich eng mit den zuständigen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten.“

Wie er auch in einem Podcast betont, scheint es die Absicht zu sein, einen Stablecoin zu schaffen, „der speziell für den Zahlungsverkehr entwickelt wurde”.

Zuvor hatten wir berichtet, dass PayPal über die Einführung eines eigenen digitalen Coins nachdenkt. Zu diesem Zweck kam es auch zu einer Zusammenarbeit mit Entwicklern wie Ava Labs.

Aber mal im Ernst: Möchtest du eine PayPal-Kryptowährung besitzen?

PayPal ist kein Neuling in Sachen Krypto. Sie hatten einen Service gestartet, um die Bestände der Nutzer in Fiat-Währungen (Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin) zu konvertieren. Allerdings rief die Funktion ein gemischtes Echo hervor.

Kritik von Bitcoin-Guru Andreas Antonopoulus

Auch Andreas Antonopoulos hat sich bereits zu Paypals Krypto-Funktion geäußert:

„Wenn Sie Ihren Bitcoin über PayPal kaufen, haben Sie keinen Bitcoin gekauft. Was Sie gekauft haben, ist eine Abhängigkeit vom Bitcoin-Preis, vermittelt durch einen Verwahrer, von dem Sie hoffen, dass er ein gutes Risikomanagement betreibt. Aber Sie können nicht überprüfen, ob tatsächlich Reserven vorhanden sind.“

Was gegen Paypal spricht

PayPal wird nicht mehr als die sicherste Zahlungsmethode angesehen. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Die Erstattungspolitik der Plattform ist heikel. Viele Nutzer behaupten, dass die Politik von PayPal zu Inkonsistenzen geführt hat und für sie unbrauchbar war.
  • Die Privatsphäre der Nutzer wird nicht geschützt, und es gibt keine zensurfreie Überweisung.
  • Im Gegensatz zu einem dezentralen Krypto-Netzwerk kümmert sich die Zahlungsplattform darum, was du beruflich tust. Das Unternehmen könnte deine Gelder einfrieren, wenn sie den Verdacht hat, dass deine Aktivitäten nicht mit ihren Moralvorstellungen übereinstimmen.
  • Gelder können ohne vorherige Ankündigung eingefroren werden, und es ist unklar, wann – oder ob – der Nutzer sein Geld zurückerhält.
  • Grenzüberschreitende Zahlungen sind kompliziert und können viel Zeit in Anspruch nehmen.
  • Die Gebühren sind sehr hoch.

Wir wissen noch nicht, wie ihr eigener Stablecoin aussehen könnte, aber ein Zahlungsunternehmen wie Paypal ist alles andere als dezentralisiert und widerspricht den ursprünglichen Idealen der Kryptowährung – oder beleidigt sie sogar.

Während sie versuchen, auf die Welle des Krypto-Hypes aufzuspringen, sollte man angesichts ihrer Geschichte vorsichtig mit den Produkten sein.

Das Finanzamt geht hart gegen PayPal-Zahlungen vor

Darüber hinaus hat Präsident Biden gerade den 1,9-Billionen-Dollar-Rettungsplan für die USA unterzeichnet, der die Anforderung an Zahlungsunternehmen wie PayPal oder Venmo enthält, der Steuerbehörde alle Transaktionen mit einem Gesamtbetrag von 600 Dollar oder mehr im Jahr zu melden.

Nutzer müssen „ein Formular 1099-K einreichen und vorlegen“, um alle gewerblichen Einkünfte zu melden, so die IRS. Zuvor mussten die Plattformen nur Transaktionen über 20.000 Dollar melden.

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Textnachweis: Bitcoinist

Zuletzt aktualisiert am 8. Januar 2022

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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