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Binance hat am Freitag angekündigt, eine neue Website zum „Nachweis der Reserven“ (Proof of Reserves, PoR) einzurichten. Das soll beweisen, dass es die Kundengelder als Verwahrer digitaler Währungen wie Bitcoin auch in vollem Umfang hält.
Proof of Reserves – Binance macht ernst
Binance hat Bitcoin-Reserven: Derzeit beträgt die BTC-Reservequote des Unternehmens 101%. Das bedeutet, dass es ausreichend von der Kryptowährung gibt, um alle Guthaben der Nutzer zu decken.
Die Nutzer können auf der Website den Proof of Reserves des Unternehmens und das Verhältnis der Reserven der Börse zu den Verbindlichkeiten der Kunden einsehen.
In den kommenden Wochen wird Binance, die nach Trading-Volumen größte Kryptobörse der Welt, weitere Token und Netzwerke einführen.
Changpeng „CZ“ Zhao, Gründer und CEO von Binance, in einer Erklärung:
„In Anbetracht der jüngsten Ereignisse ist es logisch, dass die Gemeinschaft von Kryptowährungsbörsen deutlich mehr verlangen wird, als es jetzt von traditionellen Finanzinstituten verlangt wird.“
Bedarf an Transparenz: Nach der FTX-Krise fing alles an
Das Scheitern von FTX hat andere Kryptowährungsunternehmen dazu veranlasst, mehr Transparenz zu versprechen, um das Vertrauen zu stärken. Schätzungsweise 1 Million Gläubiger haben durch den Zusammenbruch einen Schaden von mehreren Milliarden Dollar erlitten.
Binance und eine Reihe anderer Konkurrenten propagieren Proof of Reserves nun als Lösung. CZ erklärt: Sie seien froh, dieses neueste Werkzeug für die Nutzer zur Verifizierung ihrer Gelder anbieten zu können.
Dieser Schritt kommt ein paar Wochen nach dem Zusammenbruch der Kryptowährungsbörse FTX. Im Fall von FTX sah sich das Unternehmen mit einer großen Liquiditätslücke konfrontiert. Die von Sam Bankman-Fried geleitete Börse stellte die Bearbeitung von Abhebungen ein, weil sie die Nachfrage von Investoren und Endnutzern nicht mehr befriedigen konnte.
Proof of Reserves: Eine kurze Definition
Eine dritte Partei führt einen Nachweis der Reserven (Proof of Reserves) durch, um zu überprüfen, ob die behaupteten Bestände tatsächlich vorhanden sind. So könnte man sehen, wo sich die Vermögenswerte eines Kunden befinden und wo sie sich befunden haben.
Der Nachweis der Reserven kann den Kunden zwar zeigen, dass ihre Gelder noch auf ihren Konten liegen und nicht ausgeliehen wurden – doch ist damit noch nicht alles gesagt.
Nach Ansicht von Finanzexperten sind sich die Verbraucher häufig wichtiger Gefahren nicht bewusst, da auch der Nachweis per Proof of Reserves manchmal ein ungenaues Bild ergibt.
Binance teilt in einer Erklärung mit, dass Nutzer, die ihr Guthaben unabhängig überprüfen wollen, den Quellcode in eine Python-Anwendung kopieren und mit ihr vergleichen können.
Textnachweis: Bitcoinist
Zuletzt aktualisiert am 27. November 2022
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