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Nach der Pleite der Kryptobörse FTX herrscht am Markt große Verunsicherung und das Vertrauen der Anleger wurde nachhaltig erschüttert. Die Geschäfte sind rückläufig, was viele Kryptobörsen merken. Gemini, Kraken und selbst Coinbase entlassen Mitarbeiter. Es gibt allerdings eine große Ausnahme und die heißt Binance. 2017 von ChangpengZhao gegründet und mittlerweile die größte Kryptobörse der Welt, plant dieses Jahr rund 2.000 Mitarbeiter einzustellen. Vor allem Deutschland steht als wichtiger Markt im Fokus des Unternehmens und Binance treibt seine Expansionspläne hierzulande kräftig voran. Das Unternehmen hat die Lizenz zur Verwahrung und zum Eigenhandel von Kryptowährungenbei der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) beantragt. Damit will die Kryptobörse die Sichtbarkeit und vor allem die Wahrnehmung als seriöses Unternehmen in Deutschland erhöhen.
Warum eigentlich die BaFin Lizenz?
Die BaFin Lizenz würde Binance die aktive Vermarktung auf dem deutschen Markt ermöglichen. Damit befände sich die Kryptobörse in guter und vor allem exklusiver Gesellschaft. Bislang gibt es nur fünf Kryptounternehmen, die eine Lizenz zur Verwahrung und zum Eigenhandel von Kryptowährungen bekommen haben. Darunter befinden sich unter anderem Bitpanda und das Berliner Fintech Trade Republic ebenso wie der Konkurrent Coinbase. Im Grund genommen braucht Binance die BaFin Lizenz eigentlich nicht, um deutsche Kunden bedienen zu können. Schon über zwei Millionen deutsche Nutzer vertrauen der größten Kryptobörse der Welt. Die Kunden kommen also, egal ob reguliert oder nicht.
Trotzdem hat die BaFin Lizenz für die Kryptobörse enorme Vorteile. Da wäre die oben schon erwähnte aktive Vermarktung auf dem deutschen Markt. Kurz gesagt: legale Werbung in Deutschland. Zudem muss man keine Partner- oder Tochterunternehmen aufwändig etablieren, um mit den Kunden zu interagieren. Mit der Lizenz in der Tasche geht das ganz direkt – ohne Umwege. Dadurch ist unter anderem ein besserer Service gewährleistet.
Damoklesschwert MiCa
Ein weiterer Grund warum Binance gerne eine BaFin Lizenz haben möchte ist wohl die MiCa (Markets in Crypto Assets) Verordnung der EU. Mit der neuen Verordnung sollen einheitliche Regelungen im Umgang mit digitalen Währungen und Krypto-Assets in Kraft treten. Denn bislang gelten in jedem EU-Mitgliedsstaat eigene Gesetze. Die neue Verordnung soll dieses Jahr in Kraft treten. Die EU-Regulatoren fordern auch eine stärkere Regulierung der Kryptodienstleister, zu denen auch die Börsen gehören.
Ob Binance die BaFin-Lizenz bekommt, steht allerdings noch in den Sternen. Denn die Börse ist unter anderem für ihr eher lockeres Verfahren bei der Kundenregistrierung bekannt. Zudem hat Binance erst vor kurzem mit Bitzlato kooperiert. Der Chef der Handelsplattform,Anatoly Legkodymov wurde mittlerweile verhaftet. Die Plattform wurde wegen Geldwäsche dichtgemacht. Zudem steht immer wieder die Frage im Raum, ob die Kundeneinlagen bei Kryptobörsen ausreichend gesichert sind. Bei FTX waren sie es nicht. Binance hat allerdings angegeben, sich auditieren lassen zu wollen. Hier stehen Namen wie PWC oder die KPMG im Raum.
Regulation, done correctly, can be a huge benefit for the space.
It should provide clarity and confidence for users and service providers, making adoption a faster process.
— CZ 🔶 BNB (@cz_binance) February 7, 2023
Zudem hat Binance mit Michael Wild einen Deutschlandchef, der in diesem Bereich Erfahrung hat. Wild hat er bei der KPMG gearbeitet. Michael Wild weiß also, worauf es ankommt und er ist sich durchaus bewusst, dass das Verhältnis zwischen Behörden und Binance nicht immer das Beste war. Mittlerweile soll sich das aber gebessert haben und man arbeite gut und vor allem professionell zusammen.
Zuletzt aktualisiert am 13. Februar 2023
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