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Während in den USA die SEC gegen gefühlt jeden im Kryptouniversum Klage eingereicht hat, beantragen in Deutschland mittlerweile auch große Anbieter die Kryptoverwahrlizenz. Als erste Vollbank überhaupt hat die Commerzbank im November dieses Jahres die Kryptoverwahrlizenz von der BaFin bekommen. Diese will sich zunächst auf die Nummer eins und zwei im Kryptouniversum, Bitcoin und Ethereum, konzentrieren. Diese sind für die Commerzbank, gemessen an der Marktkapitalisierung, am relevantesten. Zunächst will die Bank nur für institutionelle Anleger eine Plattform zur Verwahrung von Krypotwerten zur Verfügung stellen. Für Privatkunden gilt das Angebot (noch) nicht. Außerdem will die Commerzbank nicht in den Kryptohandel einsteigen, obwohl dies ebenfalls in der BaFin Lizenz beinhaltet ist.
Kryptowährungen in der Mainstream Finanzwelt
Kryptowährungen werden als alternative Anlageobjekte immer beliebter, trotz aller Volatilität. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Anleger wieder mutiger werden, jetzt wo Zinssenken wieder in greifbare Nähe rücken könnten. Der Bitcoin ist beispielsweise auf einen Kurs von 39.000 Euro gestiegen. Im Januar dieses Jahres lag der Kurs noch bei rund 15.000 Euro. Einen entscheidenden Teil zu dieser Kursexplosion tragen zum einen die Hoffnung auf die baldige Zulassung eines Bitcoin Spot ETF in den USA bei und das im April 2024 bevorstehende Bitcoin-Halving. Im Zuge des Bitcoins steigen auch die Altcoins. Ethereum ist beispielsweise von rund 1.100 Euro im Januar auf aktuell rund 2.000 Euro gestiegen, der Kurs von ADA (Cardano) von 0,23 Euro auf 0,60 Euro. Das Potenzial ist also riesig und es ist also kein Wunder, dass auch Vollbanken ihren Teil vom Krypto-Kuchen abhaben wollen.
BaFin lässt sich Zeit mit Lizenzen
Bisher haben insgesamt acht Unternehmen die Kryptoverwahrlizenz erhalten, darunter Coinbase, Bitgo,Upvest, Tangany und Bitpanda. Viele Großbanken arbeiten mittlerweile an ihrer Kryptoverwahrung, wie beispielsweise die DEKA, die Deutsche Bank oder die DZ Bank. Die BaFin lässt sich aber mit der Vergabe Zeit. Es kann über ein Jahr dauern, bis ein Unternehmen die Lizenz erhält, weswegen manche Banken dazu übergegangen sind, Fintechs zu kaufen, die bereits eine über eine Verwahrlizenz verfügen, wie beispielsweise bei Hauck und Aufhäuser die 2021 Kapilendo gekauft haben. Aber auch der umgekehrte Weg ist möglich. Das ehemalige Fintech Trade Republic hat erst kürzlich die Vollbanklizenz erhalten. Mit dieser Lizenz im Rücken könnte der Neobroker zukünftig alle Bankdienstleistungen seinen Kunden direkt anbieten. Zurzeit kooperiert Trade Republic noch mit Partnerbanken, darunter die Citibank und die Deutsche Bank, die die Kundeneinlagen verwahren.
Robinhood und die Europaexpansion
Der Neobroker Robinhood, der durch seine unrühmliche Rolle in Sachen Gamestop Aktie bekannt wurde, schielt ebenfalls nach Europa. Das Unternehmen hat eine Tochterfirma in den Niederlanden gegründet, für ein Büro in England wurden ebenfalls Mitarbeiter gesucht. Im April letzten Jahres hat Robinhood den britischen Kryptotrader Ziglu gekauft. Was aber auch schon die SEC auf den Plan gerufen und dem Unternehmen prompt eine investigative Vorladung geschickt hat.
Wer hat alles eine Kryptoverwahrlizenz in Deutschland?
Als Kryptoverwahrer sind bei der BaFin momentan folgende Unternehmen gelistet:
Bitgo Germany GmbH, Bitpanda Asset Management GmbH, blocknox GmbH, Coinbase Germany GmbH, Finoa GmbH, Hauck Aufhäuser Digital Custody GmbH, Tangany GmbH, Upvest GmbH und in Zukunft dann auch die Commerzbank.
Übrigens: Tangany übernahm vor kurzem die Kryptoverwahrung von dem bröckelnden Bankhaus von der Heydt für den Broker Justtrade.
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Zuletzt aktualisiert am 14. Dezember 2023
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