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Beben in der Kryptoszene! Wie gefährlich ist „Willow“ für Bitcoin? Kann der Quantencomputer die Verschlüsselung von Bitcoin knacken? Wird der neu vorgestellte Quantencomputer von Google der Kryptowährung zum Verhängnis? Wie ernst ist die Lage?
Was ist Willow Google?
Google-CEO Sundar Pichai euphorisch:
„Wir stellen Willow vor, unseren neuen, hochmodernen Chip für Quantencomputer mit einem Durchbruch, der Fehler exponentiell reduzieren kann, wenn wir mehr Qubits verwenden, und der eine 30-jährige Herausforderung in diesem Bereich knackt.“
So könne Willow eine Standardberechnung in weniger als fünf Minuten lösen, für die ein „führender Supercomputer“ mehr als 10^25 Jahre benötigen würde – also weit mehr als das Alter des Universums!
Introducing Willow, our new state-of-the-art quantum computing chip with a breakthrough that can reduce errors exponentially as we scale up using more qubits, cracking a 30-year challenge in the field. In benchmark tests, Willow solved a standard computation in <5 mins that would…
— Sundar Pichai (@sundarpichai) December 9, 2024
Willow, so Pichai, sehe man als „einen wichtigen Schritt auf unserem Weg zum Bau eines nützlichen Quantencomputers mit praktischen Anwendungen in Bereichen wie Arzneimittelforschung, Fusionsenergie, Batterieentwicklung und mehr“. Das Wort „Bitcoin“ nimmt der Google-Chef zwar nicht in den Mund – das erledigen heute Morgen dafür zahlreiche Krypto-Investoren.
Kurz für Uneingeweihte: Was sind Quantencomputer wie Willow überhaupt? Bei Quantencomputern handelt es sich um eine neue Art von Rechnern, die die Gesetze der Quantenmechanik nutzen. Im Gegensatz zu normalen Maschinen, die mit Bits arbeiten (die entweder 0 oder 1 sind), verwenden Quantencomputer sogenannte Qubits. Diese können gleichzeitig in mehreren Zuständen sein – das bedeutet: Sie können viele Berechnungen auf einmal durchführen. Dadurch sind Quantencomputer wie Willow viel schneller bei bestimmten Aufgaben, wie zum Beispiel beim Lösen komplexer Probleme oder bei der Entschlüsselung von Daten wie beispielsweise Bitcoins kryptographischer Verschlüsselung. Und Googles Willow stellt nun die neueste Errungenschaft in diesem Bereich dar.
🚨🇺🇸GOOGLE’S “WILLOW” QUANTUM CHIP MAKES CLASSICAL COMPUTERS LOOK LIKE DINOSAURS!
Google just flexed its Quantum AI muscles, claiming its “Willow” chip solved in 5 minutes what classical computers couldn’t crack in billions of years. Yes, billions!
The 105-qubit chip brings… pic.twitter.com/veQzOB2Jp0
— Mario Nawfal (@MarioNawfal) December 9, 2024
Wer stellt den Google-Quantenchip her?
Willow ist zwar potenziell bullish für den Fortschritt, aber potenziell bearish für Bitcoin, denn: Wissenschaftler und Kryptographen warnen bereits seit Jahren davor, dass Quantencomputer aufgrund ihrer spektakulären Performance sogar Bitcoin knacken können. Hintergrund: Bitcoin schützt das Vermögen der Anleger über eine Verschlüsselung namens SHA-256, ausgeschrieben Secure Hash Algorithm 256. Der gilt für normale Rechner als als supersicher, quasi unknackbar.
Hintergrund: SHA-256 hat einen Hashwert von 256 Bit. Das bedeutet: Es gibt 2 hoch 256 mögliche Kombinationen – also unfassbar viele. Selbst mit extrem leistungsfähiger Hardware würde es Millionen von Jahren dauern, alle Kombinationen auszuprobieren. Für Quantencomputer wie Willow gilt das allerdings nicht – denn die spielen in einer völlig anderen Liga.
Ist Bitcoin also in Gefahr? Die Meinungen diesbezüglich gehen weit auseinander. Die einen sind panisch, die anderen relativieren: Allzu schlimm wird’s schon nicht kommen. Top-Analyst und Branchenbeobachter Tyler Durden beispielsweise kommentiert: Quantencomputer Willow sei zu schwach, um Bitcoin zu knacken. Es bräuchte viel mehr „Qubits“.
„Willow hat 105 Qubits.
Um Bitcoin zu knacken, braucht man zwischen 200-400 Millionen Qubits.
Er kann auch jederzeit geforkt und aufgerüstet werden.
Die Fantasie über das Sterben von Bitcoin, nur weil man zu hirntot war, um sich einzukaufen und Geld zu verdienen, ist der wahre Tweet.“
Willow has 105 Qubits.
To crack Bitcoin you need between 200-400million Qubits.
It can also be forked at anytime and upgraded.
Fantasising about Bitcoin dying just because you were too brain dead to buy in and make money is the real tweet. https://t.co/HOM0naWG0k pic.twitter.com/WeABK7h8Kv
— Tyler (@TylerDurden) December 10, 2024
Was ist Google Willow?
Die Situation nicht ganz so auf die leichte Schulter nimmt Krypto-Investor und Top-Analyst Charles Edwards. Auf X warnt er:
„Der Grad der Skepsis gegenüber Quantencomputern erinnert mich an die durchschnittliche Person, die 10 Minuten damit verbringt, über Bitcoin zu recherchieren und ihn dann als wertlos abtut.“
Seine unmissverständliche Warnung bezüglich Willow:
„[Quantencomputing] wird Bitcoin zerstören, wenn wir ihn nicht aufrüsten. Die Bedrohung ist real.“
Schon in den nächsten fünf Jahren könnte es soweit sein, dass Quantencomputer wie Willow Bitcoin knacken und damit das Krypto-Vermögen der Anleger stehlen. Vielleicht sogar schon früher, warnt Edwards, denn die technologische Entwicklung beschleunige sich derzeit enorm. Der Analyst:
„Noch vor 2 Jahren konnte man sich nicht vorstellen, mit KI zu arbeiten. Jetzt macht KI Programmierung, Entwicklung und Forschung 50-100% schneller. Die Welt bewegt sich exponentiell, Leute. Haltet euch fest und wacht auf.“
The level of Quantum Computing skepticism today reminds me of the average person who spends 10 minutes researching Bitcoin and then dismissing it as valueless.
Quantum Computing is real. It will change the world. MASSIVELY.
QC will break Bitcoin if we do not upgrade it. The…
— Charles Edwards (@caprioleio) December 10, 2024
Fraglich ist, ob Bitcoin wirklich so schnell aufgerüstet werden kann, wie Top-IT-Unternehmen parallel ihre Quantencomputer verbessern. Fest steht: Kryptowährungen lassen sich 100% gegen Angriffe von Quantencomputern wie Willow schützen. Schon jetzt gibt es einige Coins, die von sich aus behaupten, „quantenresistent“ zu sein, darunter IOTA (IOTA), Algorand (ALGO), Quantum Resistant Ledger (QRL) oder Haven Protocol (XHV). Auch Memecoin-Aufsteiger Crypto All-Stars (STARS) spürt von der Quantencomputer-Panik bislang nichts: Im laufenden Presale konnte der „MemeVault“ sage und schreibe 11,42 Millionen Dollar Kapital von Anlegern einnehmen, positioniert sich damit als einer der nachfragestärksten Presale-Memecoins.
Wichtig: Investieren ist riskant. Recherchiere ausführlich selbst, bevor du dich für oder gegen die Investition in eine neue Kryptowährung entscheidest – und investiere nur, was du auch bereit bist zu verlieren.
Zuletzt aktualisiert am 10. Dezember 2024
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