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Im Januar 2024 wurden die Bitcoin Spot ETF in den USA genehmigt und im Dezember Jahr knackte der Bitcoin erstmals den 100.000 Dollar Meilenstein. Man kann also durchaus in der Rückschau sagen, dass dieses Jahr (bis jetzt) ein großes Jahr für die „Mutter aller Kryptowährungen“ ist und der Coin t im Mainstream Finanzmarkt seinen Platz gefunden hat, auch wenn so manchem Krypto-Puristen dabei das Herz blutet. Die Reise dahin war allerdings weit – und durchaus auch steinig. Vermutlich wurde keine Kryptowährung so oft totgeredet und vermutlich ist keine so oft von den Toten wiederauferstanden, außer vielleicht Solana, aber das ist eine andere Geschichte. Aktuell notiert der BTC bei 99.500 US-Dollar und die Marktkapitalisierung liegt bei 1,96 Billionen US-Dollar.
Von Satoshi Nakamoto – dem unbekannten Schöpfer
Als der Bitcoin im Jahr 2009 die Bretter der Finanzbühne betrat, galt der Coin zunächst als Spielerei für Nerds und Computerfreaks. Der Schöpfer des digitalen Coins ist Satoshi Nakamoto. Bis heute ist nicht bekannt, wer hinter dem Pseudonym steckt – auch wenn es mehrere Verdächtige dafür gibt. Der Genesis-Block von Bitcoin wurde am 3. Januar 2009 erzeugt. Einen Marktpreis gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, da der Bitcoin, vorsichtig ausgedrückt, lediglich von einer kleinen Personengruppe genutzt wurde. Der erste dokumentierte Kauf mit Bitcoin (10.000 BTC für zwei Pizzen) erfolgt am 22. Mai. Zu diesem Zeitpunkt lag der Wert eines Bitcoins bei weniger als 0,01 USD. Im Februar 2010 erreichte der Bitcoin erstmals die Marke von 1 US-Dollar. Im Juni steigt der Preis auf etwa 31 US-Dollar, fällt aber danach auf etwa 2 US-Dollar. Im März 2013 knackte der Bitcoin erstmal die 100 US-Dollar und im November des gleichen Jahres gab es dann das erste Allzeithoch von 1.150 US-Dollar. Im Jahr 2014 brach der Kurs dann allerdings krachend zusammen. Das hatte vor allem zwei Gründe. Zum einen wurde die damals größte Kryptobörse Mt. gehakt und zum anderen wurde „The Silkroad“ von den US-Behörden dichtgemacht. Bitcoin war eines der Hauptzahlungsmittel auf dem Darknet-Marktplatz.
Über den ersten großen Bullenlauf im Jahr Jahr 2017
Im Jahr 2016 fand das zweite Bitcoin Halving statt – und der Bitcoin wurde langsam bekannter, auch über die Grenzen des Kryptouniversum hinaus. Im Jahr 2017 fand dann der erste große Bullrun statt, der vermutlich auch der spektakulärste war. Von knapp 1.000 US-Dollar am Jahresanfang sprang der BTC auf 20.000 US-Dollar. In diesem Jahr wurden übrigens auch die ersten Bitcoin Futures aufgelegt. Im Jahr 2020 fand das dritte Halving statt und im Jahr 2021 erreichte der Bitcoin sein nächstes Allzeithoch von 69.000 US-Dollar. Das Jahr 2022 war kein gutes für Kryptowährungen. Im Mai 2022 brach Terra Luna zusammen und im November 2022 ging mit FTX die damals drittgrößte Kryptobörse der Welt pleite. Im Jahr 2023 erholten sich die Kurse allerdings wieder und im Dezember 2024 erreichte der Bitcoin erstmals einen Kurs von 100.000 US-Dollar. Plötzlich scheinen Kurse von 200.000 US-Dollar und mehr gar nicht mehr so unrealistisch.
Zu Michael Saylor – dem Bitcoin Permabullen
Michael Saylor, Chairman und ehemaliger CEO von MicroStrategy ist vermutlich eine der schillerndsten Figuren im Bitcoin Space. Im Jahr 2020 richtete er die digitale Währung voll auf das „digitale Gold“ aus. Heute postete er, dass MicroStrategy erneut 21.550 Bitcoin für einen Milliardenbetrag gekauft hat. Aktuell hält das Unternehmen 423.650 Bitcoin, die MicroStrategy in Summe rund 25 Milliarden US-Dollar gekostet haben. Saylor prognostizierte dem Bitcoin einen Kurs von 13 Millionen US-Dollar im Jahr 2045 und hält den Coin sowieso für das beste Asset der Welt.
MicroStrategy has acquired 21,550 BTC for ~$2.1 billion at ~$98,783 per #bitcoin and has achieved BTC Yield of 43.2% QTD and 68.7% YTD. As of 12/8/2024, we hodl 423,650 $BTC acquired for ~$25.6 billion at ~$60,324 per bitcoin. $MSTR https://t.co/8r7bFqMFof
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) December 9, 2024
Bitcoin – der neue „reiche Leute“ Coin?
Es gibt aber auch Menschen, die die aktuelle Entwicklung nicht ganz so positiv sehen – und dazu gehören nicht nur die Kryptopuristen. Eigentlich sollte der Bitcoin eine Alternative zu den Fiat-Währungen werden und es Menschen ermöglichen Zahlungen zu leisten, auch wenn sie keinen Zugang zu einem Bankkonto haben. Der Bitcoin war einmal als „Freedom Money“ gedacht – und ist davon mittlerweile weit entfernt. Zudem stellen Analysten wie Justin Bons auch die Dezentralität des Coins infrage. Denn es gibt Wale wie eben MicroStrategy die aufgrund der Menge der Token die sie halten, den Kurs erheblich beeinflussen können. Allerdings sollte man an dieser Stelle im Hinterkopf behalten, dass der Kryptomarkt im Gegensatz zum Aktienmarkt noch relativ jung ist und deswegen die Anzahl der Investoren im Vergleich (noch) recht überschaubar. Der größte Bitcoin Wal ist übrigens Satoshi Nakamoto – und dessen Coins schlafen seit Jahren in ihrer Wallet.
Zuletzt aktualisiert am 9. Dezember 2024
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