“BlackRock manipuliert den Bitcoin-Kurs” – Finanzexperte Kiyosaki mit heftiger Kritik

BlackRock blickt nach Bitcoin auf Ethereum ETF

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Robert Kiyosaki ist längst zu einer festen Größe der Finanzwelt geworden. Der Experte hat mit seinem Buch “Rich Dad, Poor Dad” Leser auf der ganzen Welt dazu animiert, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und vielen ein grundlegendes Verständnis über unser Geldsystem vermittelt. Nach seinem Bestseller hat er noch einige weitere Bücher veröffentlicht und dass Kiyosaki auch ein echter Fan von Bitcoin ist, ist längst bekannt. Heute äußert er heftige Kritik gegen Larry Fink, den CEO von BlackRock.

Laut Kiyosaki drückt BlackRock den Bitcoin-Kurs bewusst

BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt, was natürlich viel Aufmerksamkeit und auch viel Spekulation auf sich zieht. Im Auftrag seiner Kunden verwaltet der Finanzgigant mehr als 10 Billionen US-Dollar. Das legt für viele auch die Vermutung nahe, dass BlackRock den Markt manipuliert und mehr oder weniger entscheiden kann, welche Assets fallen und welche steigen. Auch Kiyosaki teilt seinen 2,6 Millionen Followern auf X heute mit, dass BlackRock den Markt seiner Meinung nach bewusst manipuliert.

Tatsächlich fällt der Bitcoin-Kurs seit Tagen, was nach der Rallye der letzten Wochen aber auch keine große Überraschung ist. Korrekturen hat es am Kryptomarkt auch schon lange vor BlackRock gegeben.

Immer wieder liest man, dass der Vermögensverwaltungskonzern Bitcoin kauft, während andere unter Panik verkaufen und dann wieder verkauft. Dabei wird es oft so dargestellt, als wäre das eine Entscheidung von dem Unternehmen oder dessen CEO. Für Privatanleger, die sich mit der Materie nicht befassen, soll es so aussehen, als würde BlackRock selbst regelmäßig investieren und dann wieder verkaufen.

Tatsächlich ist BlackRock aber nur einer der Emittenten der Spot Bitcoin ETFs. Diese ETFs sind physisch besichert. Wenn BlackRocks Kunden Anteile an den Bitcoin ETFs kaufen, muss das Unternehmen auch tatsächlich Bitcoin kaufen, um diesen ETF abzusichern. Genauso werden die Coins auch wieder verkauft, wenn Kunden Anteile an den ETFs wieder verkaufen und ihre Gewinne mitnehmen.

Was ist dran an den Vorwürfen?

Als Finanzexperte müsste Robert Kiyosaki es eigentlich besser wissen. Er weiß, wie Spot ETFs funktionieren und wahrscheinlich weiß er auch, dass BlackRock den Bitcoin-Kurs nicht bewusst unter 100.000 US-Dollar hält, nur damit “Wale noch günstig einsteigen können”, wie er das in seinem Tweet behauptet.

Natürlich kann BlackRock als größter Vermögensverwalter der Welt den Markt “manipulieren”, wenn die Berater des Unternehmens ihren Kunden plötzlich massenweise dazu raten, Bitcoin ETF Anteile zu kaufen und in den Kryptomarkt zu investieren. Allerdings würde man schnell sein Gesicht verlieren, wenn man Kunden 3 Wochen später schon wieder erzählen würde, dass sie ihre Anteile nun doch lieber schnell verkaufen sollten.

Larry Fink, der CEO des Unternehmens, macht kein Geheimnis daraus, dass er von Bitcoin überzeugt ist und erhebliches Potenzial in Bitcoin und Ethereum sieht. Seine bullishen Bitcoin-Prognosen teilt er auch immer wieder in Interviews mit. Der wichtigste Punkt ist aber, dass BlackRock sein Geld als Vermögensverwalter in erster Linie eben durch verwaltetes Vermögen verdient.

BlackRock hat nicht nur Bitcoin und Ethereum ETFs auf den Markt gebracht, sondern weltweit über 1.400 ETFs und bei jedem dieser Fonds kassiert das Unternehmen Verwaltungsgebühren. Außerdem sind die Bitcoin ETFs schon seit Januar auf dem Markt, sodass BlackRock den Preis nur auf Kosten seiner Kunden drücken könnte, die bereits investiert haben, was schnell zu einem Interessenkonflikt führen würde.

Schnell wird also deutlich, dass Kiyosaki hier wohl eher darauf abzielt, zu polarisieren, wie es auch für prominente Persönlichkeiten immer wieder wichtig ist, um im Gespräch zu bleiben. Womit er aber sicher Recht hat ist, dass es für Privatanleger sinnvoller ist, selbst direkt Bitcoin zu kaufen und nicht in die Bitcoin ETFs zu investieren, da man dann auch selbst die Kontrolle über die Coins hat und keine Verwaltungsgebühren bezahlt.

Zuletzt aktualisiert am 27. Dezember 2024

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