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In den letzten Wochen kannte der Kryptomarkt nur einen Weg – und zwar den nach oben. Anfang Dezember stieg der Bitcoin mit 108.265 US-Dollar auf ein neues Allzeithoch und auch im Euroraum knackte der Bitcoin am 16. Dezember die 100.000-Euro-Marke. Kurz vor Weihnachten kühlt der Markt allerdings ab und wer heute Morgen einen Blick auf die Kursentwicklungen geworfen hatte, der sah vor allem rote Kerzen. Die Gesamtmarktkapitalisierung fiel in den letzten 24 Stunden um 7,82 Prozent und der Bitcoin fiel mit einem aktuellen Kurs von 97.211 US-Dollar deutlich unter die 100.000-US-Dollar-Marke.
Was ist mit dem Bitcoin heute los?
Am Mittwochabend verkündete die Federal Reserve wie erwartet eine neue Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte. Damit liegt der Leitzins aktuell in einer Spanne von 4,50 Prozent bis 4,25 Prozent. Eigentlich bedeuten sinkende Zinsen, dass die Investoren wieder verstärkt auf Risikoinvestments setzen – zu denen der Bitcoin ja gehört. Der Grund ist ganz einfach. Ein höheres Risiko bedeutet in der Regel auch höhere Renditen. Doch genau das Gegenteil trat ein. Der Bitcoin Kurs trat eine Reise gen Süden an, genau wie die Aktienmärkte und der Goldpreis. Denn Jerome Powell deutete in der gestrigen Pressekonferenz an, dass die Zinssenkungen im nächsten Jahr nicht ganz so üppig ausfallen könnten. Eventuell könnte es sogar wieder zu einer Erhöhung kommen. Denn die US-Notenbank möchte zunächst abwarten, wie sich die Wirtschaft und vor allem die Inflation unter dem designierten Präsidenten Donald Trump entwickeln. Denn der droht ja schon jetzt mit Strafzöllen. Steigende Zölle bedeuten aber auch steigende Preise, was wiederum die Inflation anheizen könnte. Zudem werden sich viele Länder die Sache mit den Strafzöllen nicht einfach so gefallen lassen. Es drohen also Vergeltungszölle. Zudem äußerte Powell, vorsichtig ausgedrückt, eine gewisse Skepsis gegenüber den Plänen, in den USA eine strategische Bitcoin Reserve aufzubauen.
Lohnt sich ein Einstieg in Bitcoin noch?
Der Kryptomarkt reagierte mit Verkäufen auf die Ankündigung der FED. Es wurden Krypto-Derivat-Positionen im Wert von über 690 Millionen US-Dollar liquidiert. Der Löwenanteil entfiel dabei auf die Bitcoin-Long-Positionen. Dementsprechend fielen auch die Altcoins. Ethereum, Solana und Tron fielen um über 10 Prozent. Dogecoin, Avalanche und Cardano fielen sogar um über 20 Prozent. Der Fear and Greed Index rutschte auf den Wert von 69 – und steht damit wieder deutlich näher an Neutral als an Extreme Greed. Lohnt es sich also überhaupt noch Bitcoin zu kaufen? Das ist eine Frage, die so pauschal nicht beantwortet werden kann. Denn Kryptowährungen sind volatil – und viele Kryptoanfänger lernen vermutlich gerade die unangenehme Seite des Marktes kennen. Es wird allerdings auch Investoren und Trader geben, welche die aktuell sinkenden Kurse dazu nutzen, ihre Bitcoin Bestände wieder aufzustocken (Buy the Dip). Analyst Michaël van de Poppe mutmaßt, dass der Bitcoin Bullrun erstmal vorüber sein könnte und der Kurs sich zunächst konsolidiert.
It might be that this run on $BTC is over and we’ll consolidate.
There’s a potential bearish divergence, which could become effective.
In that sense, we know what’s next –> fun times on #Altcoins. pic.twitter.com/gwZKRyCMYS
— Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) December 19, 2024
Werfen wir an dieser Stelle einen Blick in die Vergangenheit. Nach den letzten Halvings brauchte der Bitcoin im Schnitt 16 Monate, bis er ein neues Allzeithoch erreichte. Das letzte Halving fand im April 2024 statt. Es könnte also sein, dass der BTC erst im August 2025 das nächste Allzeithoch erreicht. Zudem könnte es auch sein, dass nach dem aktuellen Bitcoin Bullrun erstmal die Altcoin Season eingeläutet wird.
Zuletzt aktualisiert am 19. Dezember 2024
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