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Die Nummer zwei des Kryptorankings, Ethereum, hat derzeit mit einem massiven Abwärtstrend zu kämpfen. Auf Wochensicht legte der ETH zwar um 5,49 Prozent zu, auf Monatssicht verlor der Coin knapp 15 Prozent und auf Jahressicht sogar rund 46 Prozent. Mit dem derzeitigen Kurs von etwa 1.700 US-Dollar ist der ETH von seinem Allzeithoch in Höhe von rund 4.800 US-Dollar aus dem November 2021 meilenweit entfernt, genauer gesagt etwa 61 Prozent.
Auch sonst läuft es nicht gut für Ethereum und vor allem Solana macht der Smart Contract Blockchain das Leben schwer. Derzeit schlägt die Highspeed Blockchain Ethereum sogar bei der Marktkapitalisierung der gestakten Coins. Etwa 65 Prozent der verfügbaren SOL sind gestaked, bei Ethereum sind nur etwa 29 Prozent der verfügbaren ETH gestaked. Auch im Hinblick auf Meme-Coins hat Solana Ethereum den Rang abgelaufen. Ein nicht ganz unwesentlicher Faktor dürften hier Gas-Fees sein. Ethereum ist für seine hohen Gebühren in der Kryptowelt berühmt-berüchtigt.
Ethereum Wal gibt nach 2,5 Jahren auf – andere Wale kaufen nach
Einem Ethereum Wal, der etwa zweieinhalb Jahre rund 450 ETH gehalten hatte, wurde es jetzt wohl zu bunt und er transferierte seine Coins zu Binance, wo er diese mit Verlust verkaufte. Hätte der Großinvestor früher verkauft, hätte er, wenn er den richtigen Zeitpunkt abgepasst hätte, einen Gewinn von rund 1 Million US-Dollar realisieren können.
Seit seinem Kauf hatte der Wal etwa dreimal die Gelegenheit, seine Token für einen Ethereum-Kurs von über 4.000 US-Dollar zu verkaufen, verpasste aber die Chance. Während der eine Wal also aufgibt, kaufen andere Wale nach. Daten auf Lookonchain zeigen, dass andere Großinvestoren anfangen, ihre Bestände zu akkumulieren. Ein Wal kaufte beispielsweise 3.844 ETH im Wert von 6,5 Millionen Dollar und zog später noch einmal mit 1.897 ETH nach.
Whales continue to accumulate $ETH!
A whale withdrew another 1,897 $ETH($3M) from #Bitget 10 hours ago.
This whale has withdrawn 3,844 $ETH($6.51M) from #Bitget since April 3.https://t.co/HZN9KLPt6M pic.twitter.com/0HCPswZx8w
— Lookonchain (@lookonchain) April 21, 2025
Kommt jetzt der Ethereum-Bullrun?
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es bereits ähnliche Muster der Akkumulation während der Erholungsphasen von Ethereum in den Jahren 2020 und 2021 gab. Während das Timing in den vergangenen Zyklen variierte, ging das Auftreten von Wal-Transaktionen oft mit makroökonomischen Verschiebungen und wachsendem institutionellen Interesse einher. Diese Transaktionen fanden auch in Zeiten geringer Volatilität statt, was ihren Einfluss auf den Markt erhöhte. Ein Analyst stellte fest, dass Ethereum sich derzeit in Phase B befinden könnte, der „Erholungsphase mit einem Ausbruch zur Trendlinie, gefolgt von einem erneuten Test auf derselben Trendlinie“.
#Ethereum is set to hit $10,000 🔥$ETH enters Phase C, marking the most aggressive uptrend since 2022 🚀
Phase A: Mark Down Phase
Phase B: Recovery Phase with a breakout to the trendline, followed by a retest on the same trendline
Phase C: Mark Up Phase pic.twitter.com/UDDTXjCBvw— Trader Tardigrade (@TATrader_Alan) April 21, 2025
Die Phase C, in die Ethereum laut dem Analysten eintreten könnte, markiert dann die Markup Phase. Analyst Michaël van de Poppe sieht bei Ethereum eine bullische Divergenz. Ein Faktor, der den Kursanstieg des ETH getriggert haben könnte, ist der Vorschlag des Gründers Vitalik Buterin die Ethereum Virtual Machine (EVM)
auf RISC-V als neue Grundlage für Smart Contracts umzustellen.
Ethereum: Was die Umstellung auf RISC-V bedeuten könnte
Im Moment muss der Ethereum-Code, der zum Beispiel in der Programmiersprache Solidity geschrieben ist, in mehrere Schritte umgewandelt werden, bevor er mit bestimmten Sicherheits-Technologien – den sogenannten Zero-Knowledge-Tools – funktioniert.
Vitalik Buterin will genau diesen Vorgang vereinfachen. Er möchte, dass Entwickler ihren Code direkt so schreiben können, dass er sofort mit einem anderen System namens RISC-V funktioniert. Dadurch würde ein komplizierter Zwischenschritt wegfallen. Das hat einen großen Vorteil: Es würde viele Rechenschritte sparen und den ganzen Prozess viel schneller machen – in manchen Fällen sogar über 100-mal schneller. RISC-V passt nämlich besser zu den Systemen, die diese Prüfungen durchführen und vermeidet viele der Probleme, die es heute noch gibt. Smart Contracts würden weiterhin wie bisher funktionieren. Auch bereits bestehende Contracts bleiben aktiv und könnten problemlos mit neuen Contracts interagieren, selbst wenn diese im neuen Format geschrieben wurden.
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2025
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