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Auch wenn Kryptowährungen heute als hip gelten und im Mainstream Finanzmarkt angekommen sind, haben die digitalen Assets schon seit ihren Anfangstagen auch eine dunkle Seite. Früher galten Kryptos, vor allem der Bitcoin, als das Zahlungsmittel für Kriminelle, vor allem im Darknet. Da ist auch durchaus etwas dran. Bis zum Jahr 2021 waren noch Bitcoin und Ethereum meist die Kryptos der Wahl für Verbrecher und andere halbseidene Gestalten, die im digitalen Raum unterwegs sind.
Allerdings mit einem kleinen Haken. Denn oft genug wurde die Transparenz der Blockchain den Kriminellen zum Verhängnis. Zwar ist das Netzwerk dezentral und anonym, trotzdem können Transaktionen minutiös nachvollzogen werden, weswegen viele auf Monero umgeschwenkt sind. Denn der Coin gilt als anonym und Zahlungsströme sind extrem schwer nachzuvollziehen. Binance hat den XMR beispielsweise schon delisted um regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Daraufhin stürzte der Kurs ab. Jetzt ging es plötzlich für den XMR sprunghaft nach oben. Teilweise stieg der Coin um 50 Prozent über Nacht an den Börsen. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels ging es allerdings schon wieder rund 30 Prozent für den XMR nach unten. Aktuell notiert der Coin bei 261 US-Dollar.
Monero Kurs: Warum steigt XRM Kurs sprunghaft an?
Volatile Kursschwankungen sind auf dem Kryptomarkt durchaus nichts Ungewöhnliches, weswegen beim ersten hinsehen eigentlich nichts verdächtiges an der plötzlichen XMR Kursexplosion ist. Einer der genauer hingesehen hat, ist der Krypto Forensiker ZachXBT, der schon einige Betrügereien und Rug Pulls in der Kryptowelt aufgedeckt hat. Er half bei der Analyse und Verfolgung von gestohlenen Kryptowährungen nach großen Hacks, unter anderem beim Ronin-Bridge Hack (Axie Infinity) und beim Harmony Bridge Hack. ZachXBT mutmaßt, dass der Kurssprung des Privacy Coins direkt mit dem Transfer von mutmaßlich gestohlenen 3.250 Bitcoin zusammenhängen. Die BTC wurden an sechs Börsen transferiert und dort in XMR umgewandelt. Er vermutet außerdem, dass Nordkorea hinter dem Hack stecken könnte.
Nine hours ago a suspicious transfer was made from a potential victim for 3520 BTC ($330.7M)
Theft address
bc1qcrypchnrdx87jnal5e5m849fw460t4gk7vz55gShortly after the funds began to be laundered via 6+ instant exchanges and was swapped for XMR causing the XMR price to spike…
— ZachXBT (@zachxbt) April 28, 2025
Ebenfalls bei Kriminellen beliebt: Stablecoins
Stablecoins sind bei Verbrechern ebenfalls äußerst beliebt, wohl auch, mit USDT und USDC und Co. Wechselkursrisiken minimiert werden. Vor allem Tether steht auf der Beliebtheitsskala ganz oben, vor allem dann, wenn die USDT auf Tron ausgegeben werden. Die Stablecoins kommen beispielsweise bei Scamming zum Einsatz aber auch auf illegal betriebenen Glücksspielplattformen im Netz. Bereits im November 2023 hat Tether bekannt gegeben, gemeinsam mit den Behörden gegen die illegale Nutzung des Stablecoins vorzugehen. Denn im Gegensatz zu „normalen“ Kryptos besteht beim USDT die Möglichkeit die Coins einzufrieren. Bisher wurden USDT im Wert von über 100 Millionen US-Dollar eingefroren, die mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung stehen sollen.
Nordkoreas Geschäftsmodell: Kryptodiebstahl
Einige der spektakulären Kryptodiebstähle der jüngsten Vergangenheit gehen auf das Konto von Nordkorea. Hinter dem Bybit Hack im Februar dieses Jahres soll beispielsweise die Hackergruppe Lazarus stecken, Elite Cyberkriminelle aus dem abgeschotteten Land, ebenso wie hinter der Attacke auf die Ronin Brigde. Beim Bybit Hack erbeuteten die Cyberkriminellen rund 1,5 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich in Ethereum. Kurios: Durch die illegal erbeuteten Kryptowährungen wurde Nordkorea zum Bitcoin Wal. Aktuell soll das Land etwa 13.000 BTC halten – und damit mehr als El Salvador. Das erbeutete Geld fließt vor allem in das Atomwaffenprogramm.
Zuletzt aktualisiert am 28. April 2025
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