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Die Euphorie unter den Kryptoenthusiasten war groß, als der neue Präsident in den USA ernannt wurde. Bitcoin schoß auf ein neues Allzeithoch von 109.000 US-Dollar und die Analysten überschlugen sich förmlich mit positiven Prognosen. Da war die Rede von Bitcoin Kursen von 200.000 US-Dollar, 500.000 US-Dollar und mehr.
Umso größer dürfte jetzt die Ernüchterung sein, denn der Kryptmarkt kapituliert. Die Gesamtmarkt brach alleine in den letzten 24 Stunden um über 4 % ein. Der Bitcoin notiert bei knapp 84.000 US-Dollar und verlor damit auf Wochensicht um 12 %, auf Monatssicht sind es sogar 17 %. Der Fear and Greed Index steht bei 26, also bei Fear, besser gesagt kurz vor extreme Fear.
Altcoins bluten – zweistellige Verluste bei ETH, XRP und SOL
Die derzeitige Stimmung auf dem Markt macht auch vor den Altcoins nicht halt. Fällt der Bitcoin, dauert es in der Regel nicht lange, bis die Altcoins ebenfalls abstürzen. Ethereum (ETH) verlor auf Wochensicht knapp 14 % und notiert bei rund 2.330 US-Dollar. Damit ist Ethereum sogar unter den Widerstand von 2.600 US-Dollar gefallen. XRP, der ja eigentlich zu den großen Gewinnern gehörte, stürzte um 17 % ab und notiert bei 2,20 US-Dollar. Auf Monatssicht verlor Ripple sogar 27 %. Noch dramatischer sieht es bei Solana aus. Der SOL verlor 19 % und notiert bei 135 US-Dollar. Auf Monatssicht verlor Solana sogar 42 %.
I love the sound of a Bitcoin crash in the morning.
— Peter Schiff (@PeterSchiff) February 25, 2025
Warum stürzt Krypto ab?
Dass die Farbe Rot derzeit bei den Kryptos die Farbe der Stunde beziehungsweise der Woche ist, hat verschiedene Gründe, die ihre Ursprünge vor allem in den USA haben.
Der sogenannte „Trump-Effekt“ ist verpufft. Der Mann, der sich während des Wahlkampfs noch als Kryptopräsident feiern ließ und auch gern die ein oder andere Spende aus der Kryptowelt annahm, sorgt jetzt dafür, dass die Kurse abstürzen.
Da wären die Strafzölle. Erst kündigte er an, dass er die Zölle gegen Kanada und Mexiko weiterverfolgen werde. Jetzt hat er die EU ins Visier genommen, der er Strafzölle in Höhe von 25 % androhte. Infolge dessen knickten die Aktienkurse ein und die Kryptokurse zogen nach. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit investieren die Anleger eher nicht in hochvolatile Assets, zu denen die Kryptowährungen ja eindeutig gehören.
Auch die Bitcoin-Spot-ETF erleben derzeit massive Abflüsse. Am Dienstag waren es rund 1 Milliarde US-Dollar. Zudem ist von einer Bitcoin-US-Staatsreserve, eines der Wahlversprechen von Trump, mittlerweile keine Rede mehr.
Dazu kommt der Hack der Börse Bybit, bei dem 1,4 Milliarden US-Dollar gestohlen wurden. Zwar wurde von diesem Diebstahl hauptsächlich Ethereum betroffen, das Vertrauen der Community wurde trotzdem nachhaltig erschüttert.
Zuletzt aktualisiert am 26. Februar 2025
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