Krypto News: Das neue Binance: Mitarbeiter wegen Insiderhandel suspendiert

Geheimtipps ohne Ende! Wirbel um neue Binance Plattform Kryptowährungen kaufen – noch vor dem Listing?

Klicke Hier, um die besten Krypto Presales zu sehen, die sich in diesem Jahr verzehnfachen könnten!

Binance scheint es mit den Bemühungen, zukünftig Regelkonform zu arbeiten wirklich ernst zu meinen. Ein Mitarbeiter, gegen den Vorwürfe des Insiderhandels im Raum stehen, wurde freigestellt und die internen Untersuchungen laufen. Der Fall dreht sich um ein Mitglied des Binance Wallet-Teams, das angeblich vor dem Token Generation Event (TGE) eines Meme-Coins eine erhebliche Menge des Tokens gekauft und später mit beträchtlichem Gewinn wieder verkauft haben soll.

Der betreffende Mitarbeiter hat, bevor sie oder er Teil des Wallet Teams wurde, im Business Development gearbeitet. Das vertrauliche Wissen, das sich der Mitarbeite dort angeeignet hatte, nutzte dieser, um sich mit dem TGE gezielt zu bereichern. Mitglieder des Wallet Teams haben in der Regel keinen Einblick in spezifische Projekte und bekommen auch keinerlei Informationen darüber. Als im Rahmen einer internen Revision Beschwerden auftauchten, fiel der Verdacht schnell auf das entsprechende Teammitglied, das umgehend suspendiert wurde.

Die Transparenz der Blockchain

Der Mitarbeiter hatte im Vorfeld heimlich große Mengen des Token gekauft und in mehreren Wallets gelagert. Kurz nach dem TGE verkaufte der Mitarbeiter seine Coins. Allerdings wurde ihm dabei die Transparenz der Blockchain zum Verhängnis, als das interne Ermittlerteam die Walletbewegungen zurückverfolgte, führten die Adressen zu dem Mitarbeiter. Binance selbst bezeichnet den Regelverstoß beziehungsweise das Vorgehen als „Front-Running“, eine Praxis, die gegen die Unternehmensrichtlinien verstößt.

Die Kryptobörse kündigte an, umfassend mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Zudem erwägt das Unternehmen selbst rechtliche Schritte gegen den entsprechenden Mitarbeiter einzuleiten. Die Vermögenswerte in den Wallets werden eingefroren, solange die Ermittlungen andauern. Binance kündigte außerdem an, die internen Untersuchungen zu verstärken und zu verfeinern.

In einem Post auf X hob die Kryptobörse zusätzlich die Rolle der Whistleblower in diesem Fall hervor. Dort schrieb das Unternehmen sinngemäß: „Wir schätzen die kontinuierliche Überwachung durch die Community und ermutigen alle, die über verifizierte Informationen verfügen, diese über unseren offiziellen Kanal (audit@binance.com) zu melden. Gemeinsam können wir ein transparentes und nachhaltiges Blockchain-Ökosystem fördern und eine sicherere, vertrauenswürdigere Handelsumgebung für alle Nutzer gewährleisten.

In diesem Zusammenhang haben wir den Verifizierungs- und Deduplizierungsprozess für alle Meldungen abgeschlossen, die über den offiziellen Whistleblowing-Kanal von Binance eingereicht wurden. Wie angekündigt, wird eine Gesamtbelohnung von 100.000 USD gleichmäßig unter den Hinweisgebern.“

Die unrühmliche Vergangenheit von Binance

Die Kryptobörse Binance war aber nicht immer ein Musterbeispiel im Hinblick auf Transparenz. Im Jahr 2023 wurde das Unternehmen zu einer Geldstrafe in Höhe von vier Milliarden US-Dollar in den USA verurteilt. Binance hatte gegen Regeln zum Kampf gegen Geldwäsche und gegen das Sanktionsrecht verstoßen. Unter anderem soll die Kryptobörse es damals versäumt haben, Transaktionen zu melden, die in Verbindung zu Al-Quaida, mit dem IS (Islamischer Staat) oder der Hamas gestanden haben sollen. Gründer Changpeng Zhao, damals CEO von Binance, musste seine Stelle räumen. Später wurde er zu vier Monaten Haft verurteilt und zu einer Strafzahlung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar.

Binance von Nigeria verklagt

Binance droht noch weiteres Ungemach. Das Land Nigeria hat die Kryptobörse auf eine Strafzahlung in Höhe von 81,5 Milliarden US-Dollar verklagt , da Binance für die Währungsprobleme des Landes verantwortlich sei und dem Finanzamt des westafrikanischen Landes noch Steuern schulde. Die Regierung wirft der Kryptobörse vor, dem Land geschadet zu haben, indem sie es den Nigerianern einfach gemacht habe, die lokale Währung Naira gegen FIAT-Währungen wie den US-Dollar zu tauschen. Damit habe Binance der Wirtschaft des Landes geschadet und zur Abwertung der Landeswährung beigetragen. Es laufen noch weitere Klagen gegen Binance in Nigeria wegen Geldwäsche und Steuerbetrug. Das Unternehmen hat angekündigt, mit der nigerianischen Steuerverwaltung FIRS zusammenzuarbeiten.

Zuletzt aktualisiert am 25. März 2025

Bitcoin Hyper: Innovative Layer-2-Lösung für Bitcoin

  • Extrem niedrige Gebühren – ideal für Mikrozahlungen
  • Blitzschnelle Bitcoin-Transaktionen dank Layer-2-Technologie
  • Bitcoin meets DeFi: Staking, DEX, Smart Contracts
9.7/10
Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

Weiter Lesen

Dezentraler Hedgefonds Numerai kauft native NMR-Token im Wert von 1 Mio. $ zurück
Stephanie Hahn
vor 7 Stunden

Numerai, das datengetriebene Hedgefonds- und KI-Projekt aus San Francisco, setzt mit einem spektakulären Schritt...

Lesen Sie Weiter
XRP Kursexplosion und Allzeithoch sorgt ...
Dogecoin vs. XRP: Einer Hot, der andere ...
XTB im Test – Warum der Neobroker für...

Fragen und Antworten

Sie haben eine Frage? Unser Experten-Panel beantwortet gerne Ihre Fragen.

Meine Frage posten

Ihre Frage war nicht dabei?

Fragen Sie uns jetzt!

Name*

Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Ihre Frage*

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein