Krypto News: Ende des Meme-Coin Hypes? Pump.Fun bricht ein – und Solana gleich mit

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Dass 2024 das große Jahr der Meme-Coins war, darüber sind sich vermutlich alle, innerhalb und außerhalb der Kryptobubble, einig. Da gab es Token wie Brett (BRETT) aus dem Base-Universum und First Neiro on Ethereum (NEIRO). Selbst Pepe (PEPE) erlebte ein kleines Comeback, als der Coin auf Coinbase gelistet wurde. Wenn es aber eine Blockhain und eine Plattform gab, die bei den Meme-Coins die Nase vorn hatten, dann waren das Solana und das Meme-Coin Launchpad Pump.Fun.

Coins wie Dogwifhat (WIF), Popcat (POPCAT), Goatseus Maximus (GOAT) oder MooDeng (MOODENG) brachten ihren Schöpfern und den Early Bird Investoren Traumrenditen. Viele dieser Coins starteten auf Pump.Fun, dem Meme-Coin Launchpad, das auf Solana basiert. Praktisch jeder kann auf Pump.Fun einen eigenen Meme-Coin starten – und diese Möglichkeit wurde reichlich genutzt. Doch mittlerweile sind die Aktivitäten auf Pump.Fun um 63 Prozent zurückgegangen (Stand Februar 2025). Auch der Kurs von Solana (SOL) hat gelitten. Auf Wochensicht verlor der SOL knapp 2,29 Prozent, auf Monatssicht waren es allerdings rund 30 Prozent.

Mit dem Erfolg von Pump.Fun kamen auch die Skandale

Pump.Fun wurde innerhalb kürzester Zeit zum Erfolgsmodell auf Solana, auch aufgrund der großen Einfachheit der Plattform. Man braucht lediglich ein Bild, einen Namen für den Meme-Coin und einen Ticker. Das war es eigentlich schon. Genau hier begannen schon die ersten Probleme, denn es wurden auch Coins mit, vorsichtig ausgedrückt, sehr fragwürdigen Namen und Tickern lanciert, die auch nicht von der Plattform genommen wurden. Schon mit dem Start im Januar 2024 führte Pump.Fun ebenfalls einen Livestream ein, auf dem die Erfinder ihre Coins in Echtzeit promoten sollten.

Im November 2024 erstellte ein Teenager, der Quant Kid genannt wird, einen Meme-Coin mit Namen Gen Z Quant (QUANT), den er während des Livestreams bewarb. Etwa acht Minuten später zog der Teenager plötzlich das Geld ab, rief begeistert: ‚Heilige Scheiße! Danke für die zwanzig Bandos!‘ – und verschwand mit rund 30.000 Dollar in der Tasche. Zumindest dachte er das.

Aber die Investoren waren sauer und pumpten den Coin bis auf eine Marktkapitalisierung von 85 Millionen US-Dollar. Hätte der Junge gewartet, wären seine Anteile zu diesem Zeitpunkt 4 Millionen wert gewesen. Der zeigte sich allerdings wenig einsichtig und launchte noch zwei weitere Coins. Damit war die Wut der Investoren noch nicht verraucht. Sie doxxten die Adresse des Jungen, die Namen seiner Eltern und seiner Geschwister und machten seine Schule ausfindig und doxxten diese ebenfalls.

Darüber hinaus nutzten einige die Livestreams, um auf sehr bizarre und erschreckende Art Aufmerksamkeit für ihre Token zu generieren. Es gab Berichte über Drohungen mit Gewalt gegen Tiere und Menschen, was für Empörung in der Community sorgte. Mittlerweile ist der Livestream deaktiviert worden.

Ist LIBRA das Ende von Pump.Fun?

Pump.Fun hat aber noch ein weiteres Problem, das mittlerweile auch über die Grenzen der Kryptowelt bekannt ist. Gemeint sind die Rug Pulls, teilweise in Höhen, in denen QUANT wie Kindergeburtstag wirkt.

Die beiden letzten Fälle, die weit über das Kryptouniversum hinaus bekannt wurden, waren HAWK, der Meme-Coin des „Hawk Tuah Girls“ Haliey Welch, der innerhalb weniger Stunden dank Insidergeschäften und Sniper Angriffen um über 90 Prozent abstürzte und LIBRA, bei dem die Anleger etwa 251 Millionen US-Dollar verloren (geschätzt). Der Libra ist vor allem deswegen so außergewöhnlich, weil im Vorfeld das argentinische Staatsoberhaupt Javier Milei den Coin auf seinem X Konto mit einem mittlerweile gelöschten Post beworben hatte. Ihm drohen jetzt rechtliche Schritte und ein Amtsenthebungsverfahren.

Ob der Libra Skandal jetzt auch das Ende von Pump.Fun bedeutet, bleibt offen – und ist vermutlich eher unwahrscheinlich. Dass die Plattform und sekundär Solana mittlerweile ein Imageproblem haben, ergibt sich aus den Vorfällen. Der TVL von Solana ging von über 12 Milliarden US-Dollar auf 7 Milliarden US-Dollar zurück und auch die On-Chain Einnahmen sind gesunken – um 93 Prozent. Auch bei Pump.Fun ging das Handelsvolumen um 63 Prozent zurück

Quelle: Defillama

Der Geschmack der Investoren ändert sich

Dazu kommt, dass sich der Trend bei den Meme-Coins ändert. Die Token, die auf Pump.Fun gelauncht werden, können zu der Kategorie „klassischer Meme-Coin“ gezählt werden. Ohne große Utility, die rein als Spekulationsobjekte dienen. Doch mittlerweile geht der Trend zu Meme-Coins, die einen Nutzen haben. Dazu gehört beispielsweise der neue Coin MIND of Pepe (MIND), der ein komplettes KI-Tradingökosystem mitbringt oder selbst der Evergreen Dogecoin, der als Zahlungsmittel dient, auch wenn die Möglichkeiten dafür noch recht überschaubar sind.

Zuletzt aktualisiert am 15. März 2025

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