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Sollte in der Behauptung von Charles Hoskinson, dass Ethereum in den nächsten 10 bis 15 Jahren obsolet sein könnte, ein Körnchen Wahrheit stecken? Es läuft zumindest, vorsichtig ausgedrückt, nicht ganz rund für die Nummer zwei des Kryptouniversums, und der Hauptkonkurrent Solana holt immer weiter auf. In Sachen Meme-Coins hat Solanaauch dank des Meme-Coin Launchpads Pump.Fun mittlerweile die Nase vorn und auch beim Staking liegt der SOL vor dem ETH. Bei Solana sind SOL im Wert von 53,9 Millionen US-Dollar im Staking gesperrt, bei Ethereum sind es ETH im Wert von 53,7 Millionen US-Dollar. Und jetzt holt Solana auch noch in Stablecoins auf.
Ethereum: Führend bei den Stablecoins – noch
Die Marktkapitalisierung der Stablecoins hat auf Solana mit knapp 13 Milliarden US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Damit sichert sich Solana (noch) den dritten Platz hinter Ethereum (123 Milliarden US-Dollar) und Tron (70 Milliarden US-Dollar). Vor allem für den USDC von Circle ist Solana mittlerweile die Go-to-Blockchain. Die USDC Dominanz liegt bei derzeit bei rund 76 Prozent, seit Anfang des Jahres ist das USDC Angebot um 146 Prozent gewachsen, beim USDT sind es 126 Prozent. Auch im Hinblick auf Kursentwicklung hat Solana die Nase vorn. Auf Wochensicht legte der SOL um 16 Prozent zu und auf Monatssicht sind es 11 Prozent. Der ETH hingegen verzeichnete auf Wochensicht ein Plus von 13 Prozent und auf Monatssicht ein Minus von 10 Prozent.
Liegen die besten Zeiten hinter Ethereum?
Natürlich gingen die aktuellen Marktentwicklungen aufgrund des Handelskriegs des US-Präsidenten mit dem Rest der Welt, nicht spurlos an Ethereum vorüber. Ein Teil der Probleme ist aber durchaus auch hausgemacht. Die Blockchain ist im Kryptouniversum berühmt-berüchtigt für ihre hohen Gas-Fees. Vor allem bei hoher Auslastung können Transaktionen teuer werden, weswegen Nutzer lieber auf Layer 2 wie Arbitrum oder Base ausweichen. Das bedeutet dann im Umkehrschluss auch weniger Einnahmen für die Layer 1.
Die Layer 2 selbst werden mittlerweile ebenfalls zum Problem. Sie sorgen zwar dafür, dass Ethereum besser skalierbar wird, aber auch für eine größere Zersplitterung des Ökosystems. Das macht Token Bridging nötig, was ebenfalls zu Schwierigkeiten führen kann und auch die Liquidität ist dadurch gesplittet . Dazu kommt, dass das Image von Ethereum im Gegensatz zu Solana reichlich angestaubt wirkt. Während Solana als Place-to-be mit hohem Spaßfaktor gilt, wirkt Ethereum dagegen wie der behäbige Nerd Onkel, der vor allem Wert auf die Technik legt.
I am currently trying to:
-move usdt (on arb) to usdt on (eth mainnet)
-I don’t have eth (arb) for gas
-I can’t swap my usdt (arb) for eth (arb) gas because I don’t have eth to pay for my gas’s gas.DO YOU THINK YOU’RE ONBOARDING ANYONE LIKE THIS?
stupid system, broken system.
— Kristel (@Web3Kristel) April 13, 2025
Hat Ethereum noch Zukunft?
Geht es, wie bereits in der Einleitung erwähnt, nach Ethereum Mitgründer und Cardano Gründer Charles Hoskinson, dann wird die Blockchain in den nächsten 10 bis 15 Jahren in der Bedeutungslosigkeit versinken. Er begründet seine Meinung damit, dass Ethereum das „falsche Kontomodell, den falschen Konsensmechanismus und die falsche Virtual Machine hat“. Ob er recht behält, wird tatsächlich erst die Zukunft zeigen.
Fakt ist, dass Ethereum an einem Wendepunkt steht. Zwar ist die Blockchain gerade im DeFi Bereich immer noch führend und hat eine massive Entwickler-Community, aber die Konkurrenz wie Solana und SUI holt kräftig auf. Große Herausforderungen sind weiterhin die Skalierbarkeit, die Gas-Fees, die Nutzerfreundlichkeit und die Layer2-Kontroverse.
Es ist allerdings eher unwahrscheinlich, dass der ETH komplett von der Bildfläche verschwunden wird. Durch seinen Spot ETF ist der Krypto, genau wie Bitcoin, längst in der Mainstream Finanzwelt angekommen. Sollte die SEC zudem tatsächlich ein Staking in dem Asset ermöglichen, könnte sich durchaus der Zulauf signifikant erhöhen.
Zuletzt aktualisiert am 25. April 2025
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