Omaha Poker Regeln für Anfänger: Grundlagen & Tipps

In diesem Artikel erfahren Sie Wichtige rund um die Omaha Poker Regeln für Anfänger. Wir erklären Ihnen die Grundlagen des Spiels, worauf Sie achten sollten und wie sich das Omaha Poker von Texas Hold’em unterscheidet. Die Omaha Poker Regeln sind etwas komplexer als die von Texas Hold’em. Deshalb sollten Sie diesen Beitrag unbedingt lesen.

Omaha Poker Regeln auf einen Blick

Hier finden Sie die Grundlagen der Omaha Pokerregeln einmal im Überblick. Beachten Sie bei dieser Online Poker Art, dass die sogenannten Hole Cards die Karten darstellen, die Sie auf die Hand bekommen. Community Cards sind die, die offen auf dem Tisch ausgelegt werden.

Omaha Royal Flush

  • Beim Poker gewinnt derjenige, der die höchstwertige Kartenkombination besitzt oder die anderen Spieler durch das geschickte Erhöhen der Einsätze (das sogenannte Bluffen) zur Aufgabe bringt.
  • Jeder Spieler erhält zwei verdeckt ausgeteilte Karten und es gibt insgesamt drei weitere Setzrunden, bei denen zunächst drei und dann jeweils eine weitere Gemeinschaftskarte (offen) ausgeteilt werden.
  • Die Reihenfolge der Spielzüge ist in den Omaha Poker Regeln fest vorgegeben, denn es wird im Uhrzeigersinn gespielt.
  • Es wird eine erste Setzrunde gespielt, noch bevor die ersten Gemeinschaftskarten ausgeteilt und aufgedeckt werden.
  • Jeder Spieler hat laut der Omaha Regeln während einer Setzrunde fünf Möglichkeiten. Sie können checken (schieben), betten (setzen), folden (aufgeben), callen (mitgehen) oder raisen (erhöhen).
  • Beim Poker starten alle Spieler mit der gleichen Anzahl an Chips. Ziel des Spieles ist, sich sämtliche im Umlauf befinden Chips zu sichern, indem Sie alle anderen am Tisch sitzenden Spieler nach und nach aus dem Spiel nimmt, sprich sie keine Chips mehr haben und somit nicht mehr am Spiel teilnehmen können.

Omaha Poker vs. Texas Hold´em: Unterschiede

Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Poker-Varianten und deren Poker Regeln liegt in der Anzahl der Karten, die Sie auf die Hand bekommen. Beim Texas Hold’em erhalten Sie zwei Hole Cards auf die Hand, während Ihnen beim Omaha Poker insgesamt vier Karten zugeteilt werden. Von den vier Karten müssen Sie gemäß der Omaha Poker Regeln exakt zwei für Ihr endgültiges Blatt benutzen.

Dadurch steigt die Komplexität des Spiels an und es ist es besonders wichtig, die grundlegenden Regeln zu verstehen. Zudem sollten Sie die ein oder andere Spielstrategie kennen. Omaha finden Sie oft in der Pot-Limit-Variante, was bedeutet, dass getätigte Einsätze maximal in der Höhe des Pots stattfinden dürfen.

Texas Hold'em Poker

Die Höhe des Pots besteht beim Online Poker immer aus den vorherigen getätigten Einsätzen, wobei die Omaha Regeln auch Zwangseinsätze (die sogenannten Blinds) zu Beginn des Spiels beinhalten. Dazu kommen wir aber später.

Zunächst beginnen wir bei unserer Poker Spielanleitung damit, Sie mit einigen grundsätzlichen sowie wissenswerten und wichtigen Informationen vertraut zu machen. Anschließend werden wir Sie beispielhaft und Schritt-für-Schritt durch eine typische Spielrunde bei Texas Hold’em führen. Außerdem erfahren Sie in unserer Anleitung, wie die Einsatzmöglichkeiten beim Poker strukturiert sind.

Bingo mit Karten Icon

Hole Cards und Community Cards

Beim Texas Hold’em erhalten Sie zwei Karten auf die Hand, die sogenannten Hole Cards. Diese können Sie mit den fünf Gemeinschaftskarten, den sogenannten Community Cards, kombinieren. Daraus bilden Sie am Ende Ihre Hand, müssen aber dabei nicht beide Hole Cards verwenden. Genau hier liegt der Unterschied zum Omaha Poker.

Nutzung der Karten

Ihre Hand besteht aus insgesamt fünf Karten. Zu Spielbeginn erhalten Sie vier Karten auf die Hand, die sogenannten Hole Cards. Von diesen müssen Sie zwingend zwei verwenden. Dazu gibt es die fünf Community Cards, also die Gemeinschaftskarten. Von diesen fünf Karten wählen Sie drei und kombinieren diese mit den beiden Karten auf Ihrer Hand.

Wenn Sie einmal ein paar Runden Omaha Poker gespielt haben, z.B. in Poker Apps, fällt Ihnen das sicher leichter, als es jetzt vielleicht klingen mag. Die Komplexität des Spiels liegt allerdings darin, geschickt zu kombinieren und zu erahnen, welche Hände Ihre Gegenspieler haben. Hier ist Omaha Poker deutlich anspruchsvoller als Texas Hold’em – zumindest in der mathematischen Komponente.

Poker Icon

Spielvarianten

Beim Texas Hold’em spielen Sie meistens ohne Limit. Das bedeutet: Sie können Ihre zwei Hole Cards erhalten und bei der ersten Setzrunde direkt All-In gehen. Das bedeutet, dass Sie alles setzen, was Sie haben. Texas Hold’em besitzt das größere Bluff-Potenzial.

Da Sie Omaha meistens in der Pot-Limit-Variante spielen, begrenzen sich solche Bluffs. Das führt aber unter dem Strich paradoxerweise öfter zu höheren Pots, da mehr Spieler aktiv am Spiel teilnehmen. Letztlich macht das den Reiz von Omaha Poker aus, da die Action deutlich größer ist und ganz andere Dynamiken sowie Strategien im Spiel möglich sind.

Omaha Full House

Texas Hold’em Spielverlauf Beispiel

  • s = spades (Pik)
  • c = clubs (Kreuz)
  • h = hearts (Herz)
  • d = diamonds (Karo)
  • Sie: As-10c
  • Board: Ks-Qs-Jc-8s-2s

Ist diese erste Setzrunde abgeschlossen, beginnt der Dealer damit, die drei ersten Gemeinschaftskarten auszuteilen. Auch dieser Vorgang beginnt mit dem Beim Texas Hold’em müssen Sie nicht beide Hole Cards verwenden. In diesem Beispiel bilden Sie einen Flush, indem Sie nur das Ass Pik mit dem Board kombinieren. Sie haben dann den Flush mit dieser Poker Reihenfolge:

  • As (Hole Card)
  • Ks (Board)
  • Qs (Board)
  • 8s (Board)
  • 2s (Board)

Omaha Poker Spielverlauf Beispiel

  • Sie: As-10c-7d-6h
  • Board: Ks-Qs-Jc-8s-2s

Im Gegensatz zum Texas Hold’em müssen Sie beim Omaha Poker exakt zwei Ihrer vier Hole Cards verwenden und dazu drei der Gemeinschaftskarten. Sie können also nicht nur das Ass mit dem Board kombinieren, sondern müssen eine zweite Karte von Ihren vier verwenden. In diesem Fall können Sie als beste Hand eine Straße bilden und keinen Flush. Ihre Hand besteht dann aus folgenden Karten:

  • As (Hole Card)
  • Ks (Board)
  • Qs (Board)
  • Jc (Board)
  • 10c (Hole Card)

Wie spielt man Omaha Poker? Ausführliche Anleitung

In diesem Abschnitt erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Omaha Poker genau spielen, um mit Poker Geld verdienen zu können. Hier erfahren Sie alles rund um die Omaha Regeln und wie eine Spielrunde im Detail abläuft.

VorbereitungAusstellen der KartenOmaha Hold'em RankingEinsatzlimitsTable StakesBlattkombinationenSetzrundenShowdown

Vorbereitung und erste Schritte

Zu Beginn einer Spielrunde erhalten Sie vier verdeckte Karten, die sogenannten Hole Cards. Ein Spieler erhält dabei den Dealer Button, der im Uhrzeigersinn von Runde zu Runde weiter wandert. Das ist deswegen so wichtig, weil die beiden Spieler links vom Dealer Button die Zwangseinsätze, den Small Blind und den Big Blind, bezahlen müssen.

Diese Blinds bedeuten praktisch den Grundeinsatz und stellen den Pot dar, was besonders beim Omaha Pot-Limit wichtig ist. In Omaha Poker Turnieren steigen die Blinds alle paar Minuten (je nach Turnierformat) an. Wenn Sie also nicht aktiv am Geschehen teilnehmen, fressen die Blinds Ihren Stack auf.

Spielvarianten mit schnell steigenden Blinds sind in der Regel daher auch deutlich actionreicher beim Poker mit Echtgeld, als Varianten mit langen Blindstufen. Beim sogenannten Cash Game wählen Sie zu Beginn, an welchem Tisch und mit welchen Blindstufen sowie Einsätzen Sie spielen möchten.

Ausstellen der Karten

Bei einem Pokerturnier in einer landbasierten Spielhalle gibt es zwar auch den Dealer Button, jedoch bleibt der Dealer selbstverständlich auf seinem Platz sitzen und teilt von dort die Karten aus. Online wandert der Dealer Button und die Karten werden automatisch von einer KI ausgeteilt.

Sie erhalten nun Ihre vier verdeckten Hole Cards. Dann beginnen die vier Setzrunden: Pre-Flop, Flop, Turn und River. In jeder Setzrunde kommen weitere Gemeinschaftskarten, die sogenannten Community Cards, hinzu. Der Flop besteht aus drei Gemeinschaftskarten, der Turn und der River jeweils aus einer.

Aus diesen insgesamt neun Karten bilden Sie jetzt das beste Fünf-Karten-Blatt, wobei Sie laut Omaha Poker Regeln zwei Ihrer Hole Cards und drei der Gemeinschaftskarten verwenden müssen.

Das Omaha Hold’em Ranking erklärt

Das Ranking der Hände beim Omaha Poker gleicht dem Ranking beim Texas Hold’em. Die beste Hand besteht immer aus fünf Karten, wobei der Royal Flush die höchste Kombination ist und die High Card, also eine einzelne Karte, die schlechteste Hand darstellt. Hier das Hand-Ranking der Omaha Regeln im Überblick:

Omaha Poker Straight Flush

  • Royal Flush: A-K-Q-J-10 der gleichen Farbe.
  • Straight Flush: Fünf aufeinanderfolgende Karten der gleichen Farbe.
  • Four of a Kind: Vier Karten des gleichen Ranges.
  • Full House: Drei Karten eines Ranges und zwei Karten eines anderen Ranges.
  • Flush: Fünf Karten der gleichen Farbe.
  • Straight: Fünf aufeinanderfolgende Karten.
  • Three of a Kind: Drei Karten des gleichen Ranges.
  • Two Pair: Zwei Paare von Karten des gleichen Ranges.
  • One Pair: Zwei Karten des gleichen Ranges.
  • High Card: Die höchste Karte.

Einsatzlimits

Beim Pot-Limit Omaha (PLO) können Sie maximal den Betrag setzen, der sich aktuell im Pot befindet. Die Spielrunden sind daher dynamisch, denn mit jeder weiteren Setzrunde wächst der Pot und somit auch die mögliche Einsatzhöhe. Der Pot besteht dabei in der Regel aus den Blinds und den vorangegangenen Einsätzen aller Mitspieler. Neben dem Pot-Limit Omaha können Sie aber auch No-Limit Omaha und Fixed-Limit Omaha spielen.

  • No Limit Omaha: Sie können jederzeit all Ihre Chips setzen.
  • Fixed-Limit Omaha: Die Einsätze sind in jeder Runde auf einen festen Betrag begrenzt.

Table Stakes

Die Chips, die Ihnen zum Spiel an einem Tisch zur Verfügung stehen, nennen sich Table-Stack. Sie können also nur mit den Chips arbeiten, die Sie auch im Spiel zur Verfügung haben. Auch beim Cash Game können Sie während einer laufenden Hand keine weiteren Chips nachkaufen. In einem Turnier oder Sit-and-Go können Sie dagegen grundsätzlich keine Chips nachkaufen. Genauer gesagt nur in wenigen speziellen sogenannten Rebuy- oder Addon-Formaten.

Blattkombinationen

Die Omaha Poker Regeln legen fest, dass Sie aus den insgesamt neun Karten ein Blatt mit fünf Karten bilden müssen. Sie müssen dabei zwingend zwei Ihrer vier Hole Cards und drei der fünf Gemeinschaftskarten verwenden.

Beispiel: Sie haben A-K-J-7 auf der Hand und auf dem Board liegen Q-10-J-3-2. Damit bilden Sie eine Straße mit A-K-Q-J-10. In diesem Beispiel verwenden Sie Ass und König von Ihren Hole Cards und kombinieren diese mit den Gemeinschaftskarten Dame, Bube und 10.

Als Anfänger ist es nicht immer einfach, direkt die beste Hand zu bilden. Üben Sie beim Pokerspiel ohne Download. Spielen Sie daher zu Beginn an einem Tisch, an dem Sie genügend Zeit haben, darüber nachzudenken. Die Schwierigkeit beim Omaha liegt außerdem bei der Einschätzung der Hände Ihrer Gegenspieler.

Ein Pokerspiel hat 52 Karten. Sowohl Ihre Hole Cards als auch die Gemeinschaftskarten geben Ihnen schon einen Anhaltspunkt, welche Karten noch im Spiel sind. Liegt beispielsweise auf dem Board ein Ass und Sie halten ein weiteres Ass, befinden sich noch zwei weitere Asse im Deck – oder auf der Hand Ihrer Gegenspieler.

Wenn Sie aber zwei Asse auf der Hand haben und ein Ass auf dem Board liegt, ist nur noch ein potenzielles Ass im Spiel. So wägen Sie dann die Blattkombinationen Ihrer Gegenspieler ab, schließen daraus die Wahrscheinlichkeiten Ihres Gewinns und legen fest, welchen Einsatz Sie wählen möchten.

Setzrunden

Die erste Setzrunde (Pre-Flop) beginnt nach dem Austeilen der Hole Cards. Jetzt entscheiden Sie, ob Sie mitspielen, erhöhen oder aussteigen möchten. Das hängt natürlich von Ihrer aktuellen Handstärke ab. Nach der ersten Setzrunde kommt der sogenannte Flop, bei dem drei Community Cards aufgedeckt auf das Board gelegt werden.

Nach dieser Setzrunde kommt der Turn mit der vierten Gemeinschaftskarte und anschließend der River mit der fünften Gemeinschaftskarte. Danach folgt eine letzte Setzrunde und gegebenenfalls ein Showdown, wenn bis zum Ende mindestens zwei Spieler mit von der Partie sind.

Showdown

Den spektakulären Showdown besprechen wir noch einmal im Speziellen. Zu einem Showdown kommt es nur, wenn mindestens zwei Spieler bis zum Ende im Spiel bleiben. Ein Showdown bedeutet, dass alle verbleibenden Spieler am Ende ihre Hole Cards offenlegen und dem gesamten Tisch präsentieren.

Nun vergleicht der Dealer die im Showdown befindlichen Hände auf ihre Stärke. Die stärkste Hand gewinnt letztlich laut Omaha Regeln den Pot. Beim Showdown wird auch so mancher Bluff aufgedeckt und der eine oder andere vermeintliche Bluff entlarvt sich als starke Hand.

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Sonderregeln beim Omaha Poker

Die wichtigste Sonderregel, die Omaha Regeln von den anderen Poker-Varianten unterscheidet, betrifft die vier Hole Cards, von denen Sie aktiv nur zwei verwenden dürfen, um letztlich Ihre Fünf-Karten-Hand zu bilden.

Allerdings gibt es auch beim Omaha verschiedene Varianten, wie Omaha Hi-Lo. Bei dieser Variante wird der Pot zwischen der höchsten und der niedrigsten Hand geteilt. Die niedrige Hand muss dabei bestimmte Kriterien erfüllen und keine Karte darf höher als acht sein.

Daher ist Omaha Hi-Lo auch unter dem Namen Omaha Eight or Better bekannt. Die High Hand folgt den normalen Poker-Rankings mit den Gewinner-Blättern Royal Flush, Straight Flush, Four of a Kind, Full House und so weiter.

Tipp: Nutzen Sie auch eine Poker Software um Ihre Spielstärken beim Poker zu optimieren.

Omaha Rules Four of a kind

Eine Low Hand allerdings muss aus fünf Karten bestehen, die allesamt unter 8 liegen, wobei das Ass als 1 zählt. Die bestmögliche Low Hand ist daher A-2-3-4-5. Wenn es eine High und eine Low Hand gibt, wird der Pot entsprechend auf die beiden Gewinner-Hände aufgeteilt. Omaha Hi-Lo ist daher so komplex, weil Sie sowohl eine starke High Hand als auch eine Low Hand bilden können.

Verschiedene Regeln von Pot Limit Omaha, No Limit Omaha & Fixed Limit Omaha

Im Folgenden erklären wir Ihnen die Unterschiede zwischen Pot-Limit, No-Limit und Fixed-Limit:

Pot Limit Omaha (PLO)No Limit OmahaFixed Limit Omaha

Pot Limit Omaha (PLO)

Beim Pot-Limit Omaha können Sie maximal den Betrag setzen, der sich aktuell im Pot befindet. Diese Regel sorgt besonders für viel Action und Spannung, da häufig viele Spieler mit von der Partie sind und dadurch das Potenzial besteht, dass die möglichen Einsätze schnell ansteigen.

Insgesamt bedeutet das, dass Sie beim Pot-Limit Omaha sehr strategisch vorgehen müssen, da die Anzahl der Spieler und die Potgröße stark variieren. Sie sollten ein gutes mathematisches Verständnis mitbringen, da Sie die Potgröße immer in Relation zu Ihrer Hand betrachten sollten. Ein weiterer Vorteil von Pot-Limit Omaha ist, dass Sie beispielsweise bei Turnieren zu Anfang praktisch nie mit einem All-In Bluff konfrontiert werden.

No Limit Omaha

Beim No-Limit Omaha können Sie jederzeit all Ihre Chips in die Mitte schieben. Da Omaha Poker aber ein sehr strategisches Spiel ist, meiden viele Spieler diese Variante, da aggressive Spieler hier häufig für große Schwankungen sorgen.

Zwar ist es verlockend, früh in einem Turnier den Stack zu verdoppeln. Aber wenn Sie die Hand verlieren, ist der Ärger am Ende groß. Zumal Sie häufig Favorit sind, aber Gegenspieler nicht chancenlos bleiben – selbst mit der schlechteren Hand. Hier ein Beispiel:

Preflop All-In

  • Hand 1: As Ah Ks Kc
  • Hand 2: Jd 10h Qc 5c
  • Hand 1 gewinnt zu 66,51 %
  • Hand 2 gewinnt zu 33,49 %

Das bedeutet, dass Spieler 2 mit der schlechteren Hand immerhin rund ein Drittel aller Showdowns gewinnt.

Wenn Sie also selbst eher das Risiko mögen oder aggressives Pokerspiel bevorzugen, sind Sie beim No-Limit Omaha richtig. Wenn Sie aber auf ein strategisches, überlegtes Spiel setzen, sollten Sie diese Variante meiden.

Fixed Limit Omaha

Beim Fixed-Limit Omaha gibt es feste Einsatzlimits in jeder Setzrunde. Diese Struktur verhindert hohe Einsätze und sorgt für ein eher kalkulierbares Spiel. In den ersten beiden Setzrunden richtet sich die Höhe der Einsätze in der Regel nach dem Big Blind. Bei den Setzrunden des Turns und Rivers gelten häufig die doppelten Einsätze.

In einer Setzrunde können Sie maximal bis zu viermal setzen oder erhöhen. Fixed-Limit Omaha spielt sich weniger actionreich als die anderen Varianten. Daher sollten Sie auch etwas mehr Geduld mitbringen und Ihre Einsätze gut planen.

Bitte beachten Sie, dass die unterschiedlichen Einsatzstrukturen bei diesen Omaha-Varianten grundsätzlich für ein erheblich anderes Spiel mit unterschiedlichen Strategien sorgen. Sie sollten jede Variante gut beherrschen, bevor Sie sich an einen Echtgeld-Tisch setzen.

Wo kann ich Omaha Poker online spielen?

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Fazit: Omaha Poker – Spannend, komplex, actionreich

Egal, ob Sie Pot-Limit Omaha, Omaha Hi-Lo, No-Limit oder Fixed-Limit spielen: Diese beliebte Pokervariante besticht durch ihre hohe Komplexität, viele mögliche Strategien und die spannende Action an den Tischen. Egal ob Sie Poker ohne Anmeldung spielen oder nicht.

Sie sollten dabei jedoch die Omaha Poker Regeln beherrschen. Spielen Sie diese Pokervariante zu Beginn daher entweder kostenlos mit Freunden oder nur mit kleinen Einsätzen und schnappen Sie sich einen Poker Bonus, damit Sie ein Gefühl für das Spiel bekommen und die Grundregeln lernen.

Quellenangabe

FAQs zu Omaha Poker Regeln

Wie wird Omaha Poker gespielt?

Beim Omaha Poker erhalten Sie vier Hole Cards. Von diesen müssen Sie exakt zwei verwenden und sie mit drei der fünf möglichen Gemeinschaftskarten kombinieren. Das Omaha Poker Ranking ist dabei identisch mit dem von Texas Hold'em. Die beliebtesten Omaha-Varianten sind Omaha Hi-Lo, No-Limit Omaha und Fixed-Limit Omaha.

Wie wird beim Omaha Poker gegeben?

Zu Beginn des Spiels teilt der Dealer jedem Spieler vier Hole Cards aus. Anschließend folgen vier Setzrunden: Pre-Flop, Flop, Turn und River. Im Flop teilt der Dealer die ersten drei Gemeinschaftskarten aus, beim Turn und River jeweils eine. Insofern noch Spieler im Spiel sind, kommt es anschließend zum Showdown.

Welche Hände spielt man bei Omaha?

Beim Omaha Poker verwenden Sie zwei Ihrer vier Hole Cards und drei der fünf Gemeinschaftskarten, um die bestmögliche Hand, die aus fünf Karten besteht, zu bilden. Die beste Starthand beim Omaha Poker besteht aus zwei Assen und zwei Königen, die Potenzial für ein starkes Full House bieten.

Wie viele Karten werden bei Omaha Poker aufgedeckt?

Beim Omaha Poker gibt es insgesamt fünf Gemeinschafts- bzw. Community-Karten. Drei Karten werden beim Flop aufgedeckt, eine beim Turn und eine beim River. Die Gemeinschaftskarten werden von allen teilnehmenden Spielern genutzt, um in Kombination mit ihren Hole Cards die beste Hand zu bilden.

Was ist die beste Starthand beim Omaha Poker?

Die besten Starthände beim Omaha Poker sind Double-Suited und haben Paare wie AAKK, AAJT oder AAQQ.

Zuletzt aktualisiert am 3. Juni 2024

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