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Die Gerüchteküche rund um die Ethereum-Spot-ETFs erreicht einen neuen Höhepunkt, nachdem sich nun auch die Kryptobörse Coinbase in die öffentliche Diskussion eingeklinkt hat. Wie Paul Grewal, Leiter der Rechtsabteilung von Coinbase, nun auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) bekannt gegeben hat, hat sich die Kryptobörse direkt an die US-amerikanische Börsenaufsicht (SEC) gewandt und in einem Brief fünf kritische Punkte herausgearbeitet, die für eine baldige Einführung der Ethereum ETFs sprechen. Sollten die entsprechenden ETH-Spot-ETFs eingeführt werden, könnten sie in die Fußstapfen der bereits im Januar eingeführten Bitcoin ETFs treten und ähnliche Erfolge feiern.
Sind Ethereum-ETF-Genehmigungen der nächste logische Schritt?
Coinbase ist der größte US-amerikanische Verwahrer für die Bitcoin-Spot-ETFs. So ist es nicht verwunderlich, dass das Unternehmen auch ein großes Interesse daran hat, dass eine Ethereum-Variante ebenfalls für den US-amerikanischen Börsenmarkt zugelassen wird. Paul Grewal selbst erklärt in seinem sechsteiligen Tweet, welche Gründe seiner Meinung nach für eine baldige Einführung sprechen und warum der SEC eigentlich gar keine andere Möglichkeit bleibt, als auch Genehmigungen für die ETH-Spot-ETFs auszusprechen.
Today @coinbase responded to @SECGov's request for comment on the proposed @Grayscale Ether Trust ($ETHE) ETP. 27 pages and 96 citations that provide the (1) legal, (2) technical, and (3) economic rationale for approval. 1/6
— paulgrewal.eth (@iampaulgrewal) February 21, 2024
Grund #1: Ist Ethereum eine Handelsware?
Einer der Gründe, warum laut Coinbase Ethereum schon bald als Exchange Traded Fund (ETF) gehandelt werden könnte, ist eine klare Definition als Ware und nicht als Wertpapier. So weist Grewal darauf hin, dass die SEC Ethereum in den letzten Jahren eben nicht als Wertpapier behandelt hatte, sondern als Handelsware. So sei bereits ein Konsens zwischen den Marktteilnehmern und der Börsenregulierungsbehörde entstanden, wodurch bereits ein Rechtsrahmen – wenn auch nicht offiziell – existieren würde. Dies sei ein notwendiger Faktor, um einen ETF auf der Basis von Ethereum anbieten zu können.
Grund #2: Bitcoin-Spot-ETFs haben einen Präzedenzfall geschaffen
Paul Grewal argumentiert, dass die Genehmigungen für die Bitcoin-Spot-ETFs, die bereits am 10. Januar vergeben wurden, einen klaren Präzedenzfall geschaffen haben. “Die Wirtschaftsdaten zeigen, dass ETH die Standards der Kommission für ETP-Zulassungen ebenso wie BTC erfüllt”, erklärte Grewal und betonte dabei außerdem die Reife von Kryptowährungen von Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH).
Grund #3 – Die Dynamik des Marktes
Coinbase erklärt in seinem Brief an die SEC, dass es klare Daten zum Ethereum-Markt gibt, die darauf hinweisen, dass dieser auf Grund seiner Liquidität und Tiefe problemlos dazu in der Lage sei, stabil und resistent gegen Betrugsversuche oder Manipulationen zu agieren. Somit sei Ethereum nun auch reif dafür, einen börsengehandelten Fond zu unterstützen, ohne dass die ETF-Anleger zu irgendeinem Zeitpunkt großen Risiken ausgesetzt werden.
Grund #4: Einigung zur umfassenden Marktüberwachung
Grewal erklärt, dass es bereits eine Vereinbarung für eine gemeinsame Aufsicht zur Überwachung des Börsenmarkts bezüglich der Krypto-ETFs gibt. So existiert bereits eine Kooperation mit der Chicago Mercantile Exchange (CME), die bei der Überwachung des ETH-Futures-Markts helfen könnte, betrügerische Absichten zu unterbinden und Manipulationen zu melden.
Grund #5: Hohe technologische Sicherheit von Ethereum
Als letzten Grund nennt der Coinbase-Anwalt den starken Fokus von Ethereum auf Sicherheitsmechanismen, die sowohl betrieblicher als auch technologischer Art sind. So führt er zum Beispiel den Wechsel von Proof-of-Work (PoW) zu Proof-of-Stake (PoS) an, was die Sicherheit des Ethereum-Ökosystems deutlich verbessert hatte. So bietet der ETH-Token eine hohe Stabilität und Zuverlässigkeit, gerade im Hinblick darauf, dass er als Basiswert für einen ETF genutzt werden könnte.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass Ethereum im Vergleich zu Bitcoin wesentlich weniger Energie benötigt. Die größte Kryptowährung der Welt setzt auch weiterhin auf den Proof-of-Work-Algorithmus, der über das Bitcoin Mining funktioniert. Dies ist heutzutage jedoch nur noch bedingt sinnvoll, da Energiekrisen und Chip-Knappheiten den Mining-Sektor bestimmen.
Grüne Kryptowährung eTukTuk möchte Welt revolutionieren
So ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Krypto-Entwickler auf den energieintensiven PoW-Algorithmus verzichten und sogar besonders umweltbewusste Ansätze wählen. Auch eTukTuk ($TUK) ist ein solches Projekt, das die typischen Tuk Tuks aus afrikanischen und asiatischen Ländern auf E-Mobilität umstellen möchte. Das Projekt selbst ist bereits seit über fünf Jahren in der Entwicklung und hat nun mit dem öffentlichen Presale begonnen. Derzeit können interessierte Anleger bereits in den $TUK-Token zu einem Preis von 0,027 US-Dollar investieren.
Introducing Buy and Stake mechanism, get $TUK tokens and instantly stake them, initiating a dynamic APY.
Early stakers enjoy higher returns as APY adjusts with participation, encouraging early adoption and a fair, enticing incentive structure for all. 💫 pic.twitter.com/pMrXEZzB3f
— eTukTuk (@eTukTukio) October 10, 2023
Bereits jetzt gibt es erste Partnerschaften zwischen eTukTuk und anderen Unternehmen und sogar Regierungen. So arbeiten die Entwickler des $TUK-Tokens derzeit unter anderem mit der Regierung Sri Lankas zusammen, um in dem Land eine Infrastruktur an E-Ladesäulen für die eTukTuk-Fahrzeuge aufzubauen. Diese wendigen und flexiblen motorbetriebenen Dreiräder werden häufig als Taxi oder zum Transport von Waren eingesetzt. Mit dem eTukTuk-Ökosystem könnten sich die Fahrer einfach per App mit dem $TUK-Token bezahlen lassen und diesen zum Beispiel an den verschiedenen Ladestationen einsetzen.
Zuletzt aktualisiert am 22. Februar 2024
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