Coinbase Erfahrungen – Die Kryptobörse im Test 2024


Wer nach Coinbase Erfahrungen sucht, der ist hier genau richtig: Kryptobörsen wie Coinbase werden immer beliebter. Die Anzahl der Anbietern steigt und steigt – wer also im Internet nach einem passenden Portal sucht, der wird feststellen, dass es immer mehr Anbieter gibt, die den Handel mit Kryptowährungen, so etwa den Bitcoin, anbieten.

Auch wenn der Bereich der Kryptowährungen für viele Menschen noch absolutes Neuland ist, so steigt aber auch die Anzahl der Trader wie Anleger, die sich zumindest mit der Materie auseinandersetzen und eventuell überlegen, sich von traditionellen Finanzprodukten zu verabschieden. Doch es geht nicht nur darum, dass man versteht, wie Kryptowährungen funktionieren, sondern auch um die Frage, welche Plattformen empfohlen werden können. Denn selbstverständlich gibt es auch hier schwarze Schafe, die den Tradern wie Anlegern das Geld aus den Taschen ziehen wollen.

Möchte man also mit Kryptowährungen handeln oder auch nur investieren, weil man meint, eine bestimmte digitale Währung wird in naher Zukunft im Wert steigen, so muss eine passende Plattform gefunden werden. In diesem Fall helfen Testberichte von unabhängigen Bewertungsportalen oder auch Erfahrungsberichte, die überall im World Wide Web zu finden sind.

Eine Plattform, die durchaus näher unter die Lupe genommen werden kann, ist Coinbase. Hier muss man keine Angst vor etwaigen Betrügereien haben; wer einen Blick hinter die Kulissen wirft, der wird schnell zu dem Ergebnis kommen, dass es sich bei Coinbase um einen seriösen Anbieter handelt.

Direkt zum Anbieter Coinbase

Coincierge Icon 23

Wer keine Zeit mehr verlieren will, der kommt hier direkt zu Coinbase.

Was ist Coinbase?

  • Coinbase ist  eine Kryptobörse, die es schon seit 2012 gibt . Das Unternehmen hat Sitz in San Francisco, Vereinigte Staaten von Amerika, und kann auf Geld von namhaften Investoren wie die New York Stock Exchange (NYSE) zählen. Auf die Coinbase Exchange kann aus mittlerweile 102 Ländern zugegriffen werden, unter anderem auch Deutschland.
  • Bei Coinbase gibt es zwei Plattformen: Die normale für die Neulinge und die Bitcoin Coinbase Pro, welche auf professionelle Trader zugeschnitten ist. Bei der Profi-Version sind die Gebühren niedriger als bei der normalen Plattform.
  • Die lizenzierte und überwachte Exchange bietet die Möglichkeit, Kryptos zu kaufen, die Coins gegen Fiatwährungen zu tauschen und noch viele weitere Tauschgeschäfte mit Krypto-Assets.
  • Der Krypto-Währungshandel ist jedoch nur in ein paar wenigen Ländern verfügbar, hauptsächlich in Europa. In Afrika beispielsweise ist es nur möglich, Digitalwährungen in Fiat oder umgekehrt zu tauschen.
  • Coinbase beteiligt sich auch am Entwickeln und Unterstützen einer stabilen Coin namens USD Coin (USDC). Die Kryptobörse gehört zu einem Konsortium namens Centre, zu welchem auch Circle gehört, dem Entwickler von USDC.

Die Geschichte hinter Coinbase

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Brian Armstrong und Fred Ehream gründeten Coinbase im Juni 2012 und arbeiten noch heute für ihr Unternehmen. Renommierte Firmen wie BBVA, IDG Ventures, USV, SVAngel und weitere haben seither in die Exchange investiert.

Die Kryptobörse mit Sitz in Los Angeles ist lizenziert und wird überwacht.

Viel mehr zur Geschichte und Entwicklung des Unternehmens lässt sich online aber nicht finden.

EckdatenCoinbase
Regulierung Ja
EinlagensicherungJa, FIAT max. 250.000 / Kunde
Broker-TypKrypto-Exchange
Spreads1,49% / Trade
MindesteinlageKeine
VerifizierungJa, schnell
Scalpingerlaubt
Mobile WalletJa, Android und iPhone
Mobile AppJa
KreditkartenzahlungJa
Zahlungsmethoden Debit- und Kreditkartenzahlungen, Banküberweisung, eWallet

Für ganz Eilige: Unterstützte Länder, Währungen und Zahlungsmethoden von Coinbase im Überblick

Coincierge Icon 1Coinbase gibt es weltweit in 102 Ländern auf allen Kontinenten. Zu den nennenswertesten Ländern zählen:

  • Deutschland
  • Schweiz
  • Österreich
  • USA
  • Grossbritannien
  • Frankreich
  • Spanien
  • Brasilien
  • Singapur

Es werden alle 102 Fiatwährungen von den entsprechenden Ländern akzeptiert. Ein Singapurer führt seine Transaktionen in Singapur-Dollar durch (SGD), ein Schweizer in Schweizer Franken, etc.

Coincierge Icon 9 Die unterstützten Zahlungsmethoden hingegen sind länderabhängig. Für Investoren aus Europa gibt es folgende Varianten:

  • SEPA-Überweisung
  • Debitkarte (nur für Auszahlungen)
  • Paypal (nur für Auszahlungen)
  • Ideal / Sofort
  • Sichere 3D-Karte

Trader aus den USA haben die folgenden Möglichkeiten:

  • Banküberweisung
  • Bankkonto (ACH)
  • Paypal
  • Debitkarte

Coinbase im Test: Seriös oder mit Vorsicht zu genießen?

Bevor man sich für eine Kryptobörse entscheidet, geht es zu Beginn um die Frage, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt oder nicht. Damit man das herausfindet, sollte man sich im Vorfeld mit diversen Testberichten auseinandersetzen, die von unabhängigen Bewertungsportalen verfasst wurden. Aber neben den Testberichten geht es auch um die von den Nutzern gemachten Erfahrungen, die im Internet zu finden sind. Kombiniert man die Testurteile wie auch die Erfahrungsberichte, so bekommt man relativ schnell einen Überblick, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt oder nicht.

Update Juni 2022: Totalverlust-Risiko bei Coinbase Insolvenz

Coinbase ist eine der beliebtesten Kryptowährungsbörsen, die es den Nutzern ermöglicht, eine Vielzahl von digitalen Vermögenswerten zu kaufen und zu verkaufen. In einem kürzlich veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens werden die Nutzer jedoch gewarnt, dass ihre Krypto-Vermögenswerte im Falle eines Konkurses von Coinbase gefährdet sind.

In dem Beitrag wird insbesondere darauf hingewiesen, dass die Nutzer im Falle eines Konkurses von Coinbase ihr gesamtes Krypto-Vermögen verlieren könnten. Dies liegt daran, dass nach US-Recht Konkursverfahren Vorrang vor anderen Forderungen haben, auch vor denen der Kunden. Im Falle eines Konkurses von Coinbase könnten die Kunden also mit leeren Händen dastehen.

Auch wenn dies ein weit hergeholtes Szenario zu sein scheint, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Coinbase keine traditionelle Bank ist und nicht den gleichen Vorschriften unterliegt. Daher sollten sich die Nutzer der Risiken bewusst sein, die mit der Nutzung der Börse verbunden sind.

Coinbase ist, sofern man auch einmal hinter die Kulissen blickt, ein seriöser Anbieter – hier muss man keine Angst vor betrügerischen Machenschaften haben.

US-Regulierung

Coinbase wird von US Behörden reguliert. Ist das Unternehmen in den USA tätig, so müssen die US Gesetze wie auch Vorschriften eingehalten werden – auf Bundes- wie auch auf Landesebene. Für Coinbase gilt:

  • Coinbase ist etwa beim Financial Crimes Enforcement Network (kurz: FinCEN) als Money Services Business (kurz: MSB) registriert.
  • Coinbase hält den Patriot Act und das Bankengeheimnis ein.
  • Coinbase muss sich auch an die Gesetze und Vorschriften halten, sofern es etwa um die Überweisung von Geldern geht.
  • Die Gesetze wie Vorschriften zwingen Coinbase zudem auch dazu, immer wieder Rechenschaft abzulegen.

Investoren

Coinbase ist in über 30 Ländern tätig. An dieser Stelle sollte zudem noch erwähnt werden, dass es zahlreiche Investoren gibt, die in Coinbase investiert haben – so beispielsweise:

  • die Bank of Tokyo,
  • die Digital Currency Group,
  • Blockchain Capital und auch
  • Alexis Ohanian, der Reddit-Mitbegründer.

Presse

Ein weiterer Punkt, der für Coinbase spricht, sind die fehlenden Negativ-Schlagzeilen. Das heißt, in den letzten Jahren gab es keinerlei Skandale – wer nach negativen Meldungen sucht, wird hier also auch nicht fündig werden.

Sicherheit

Zudem geht es auch darum, welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

  • Coinbase verwendet hier die sogenannte 2-Faktoren-Authentifizierung. Das heißt, der Zugriff auf das Benutzerkonto ist nur mit Benutzernamen wie Passwort und einem passenden Schlüssel möglich.
  • Des Weiteren arbeitet Coinbase auch mit der SSL-Verschlüsselung. Das heißt, man muss auch keine Angst haben, dass die Daten abgefangen und missbräuchlich verwendet werden.

Seit geraumer Zeit wird von Seiten der Plattform eine 3-Key-Verschlüsselungs-Architektur zur Verfügung gestellt. Somit arbeitet man hier mit der wohl sichersten wie auch stabilsten Variante, wobei das nicht heißt, dass es für die Nutzer komplizierter geworden ist.

3-Key-Verschlüsselung
Die Architektur setzt sich aus dem Coinbase-Schlüssel, dem gemeinsamen Schlüssel sowie auch dem Nutzerschlüssel zusammen. Zu Beginn geht es um den Schlüssel von Coinbase, mit dem der Kunde die Transaktionen unterzeichnet. Der gemeinsame Schlüssel wurde mit dem Passwort des Kunden verschlüsselt und ist bei Coinbase sowie beim Kunden gespeichert. Der Nutzerschlüssel wird dann benötigt, damit eine Unterzeichnung von Transaktionen gewährleistet werden kann.
  • Abschließend kann somit behauptet werden, dass es sich bei Coinbase um eine vertrauenswürdige Plattform handelt, die man auch problemlos empfehlen kann, sofern man mit Kryptowährungen handeln möchte. Vor allem auch deshalb, weil man sich hier als Kunde, aufgrund der zahlreichen Vorkehrungen, wirklich sicher fühlen.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Trading bei Coinbase

Über Coinbase Bitcoin kaufen ist ein Kinderspiel, denn die Coinbase Registrierung ist in ein paar wenigen Schritten möglich. Coinbase bietet sogar den Direktkauf von Coins über die Kreditkarte.

Die Anmeldung bei Coinbase erfolgt in diesen Schritten:

coinbase registrierung Schritt 1: Registrieren

Zur Anmeldung sind nur wenige persönliche Angaben notwendig. Es genügen der Vor- und Nachname, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort.

Die E-Mail-Adresse muss sodann per Verifizierungslink bestätigt werden. Danach ist das Konto eröffnet. Sicherheitshalber empfiehlt sich aber die Zwei-Faktor-Authentifizierung, die optional ist.

Coinbase Verifizierung

Nach kurzer Zeit wird dem zukünftigen User eine Bestätigungs-E-Mail zugeschickt werden, in welcher man das Konto verifizieren soll.

Im Anschluss erhält man Zugriff auf die Handelsplattform und man sollte als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme die Zwei-Faktor-Authentifizierung hinzufügen.

Schritt 2: Bankkonto verlinken

Nach dem ersten Login kann der Nutzer sein Bankkonto mit dem Coinbase Account verlinken. Auch dies ist auf der bedienerfreundlichen Seite mit den Instruktionen von Coinbase einfach. Sobald das Bankkonto verlinkt ist, kann der Trader auf Coinbase Geld einzahlen und mit dem Handel beginnen. Zu den unterstützten Coinbase Zahlungsmethoden zählen aber auch Debit- und Kreditkartenzahlungen.

coinbase plattform

Schritt 3: Coins kaufen

Jetzt kann der Investor seine bevorzugte Digitalwährung in der gewünschten Anzahl kaufen. Vor dem Abschluss des Kaufs zeigt Coinbase eine detaillierte Ansicht über die zu bezahlenden Gebühren und die Menge der Coins. Wer für weniger als 200 Euro einkauft, bezahlt eine Pauschalgebühr, die höher ist als sonst bei Coinbase üblich.

Schritt 4: Coins auszahlen

Auszahlungen sind auf die Coinbase-eigene Wallet und auch auf eine private Wallet möglich. Es muss lediglich angegeben werden, auf welche Ziel-Wallet die Kryptos transferiert werden sollen.

Eine weitere Option ist Geld an jemanden zu schicken, oder auch Käufe und Verkäufe abzuschliessen. Die Coinbase Überweisungsdauer beträgt nur wenige Stunden.

Coinbase Review: Das Angebot

Das Coinbase-Angebot umfasst diverse Tätigkeiten. Die allerersten Erfahrungen wurden von dem Anbieter als klassische eWallet gesammelt, in der diverse Kryptowährungen – so etwa der Bitcoin, der Litecoin oder auch Ethereum – aufgehoben wurden. Noch heute werden die Einlagen gesichert, wobei Coinbase nicht mehr nur das Angebot eines digitalen Portemonnaies zur Verfügung stellt, sondern zudem auch eine Plattform geworden ist, über die man digitale Währungen kaufen kann.

Coinbase nutzt für den Handel die Plattform GDAX – der Handel fällt somit, da man sich hier für eine leicht verständliche wie auch übersichtliche Plattform entschieden hat, ausgesprochen einfach aus.

Den Machern von Coinbase war es wohl wichtig, ein recht einfaches Programm zur Verfügung zu stellen, sodass auch Anfänger, die noch nie mit der Materie zu tun hatten, keine Probleme haben werden, ein Konto zu eröffnen oder auch mit Kryptowährungen zu handeln.

Die Anmeldung ist kostenlos; nach der Registrierung kann sodann mit dem Handel begonnen werden.

Ein weiterer Punkt, der positiv herangezogen werden kann, ist der Umstand, dass man keinen Download starten muss – die Plattform kann ohne Installation in Anspruch genommen werden. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine browserbasierte Plattform handelt, kann somit von jedem Rechner auf Coinbase zugegriffen werden.

Auf Coinbase gibt es zudem zahlreiche Tools, sodass das Handelsrisiko gesenkt werden kann. Wer hier mit Stop Loss oder Limit Orders agiert, der senkt das Risiko des Verlusts.

An dieser Stelle muss nämlich erwähnt werden, dass es extrem gefährlich sein kann, sein Geld in den Krypto-Markt zu pumpen. Denkt man etwa an das Jahr 2017, als der Bitcoin im Januar noch bei 1.000 US Dollar lag und gegen Jahresende an der 20.000 US Dollar Marke kratzte, so hätte wohl keiner der damaligen Anleger gedacht, dass der Bitcoin zu Beginn des Jahres 2019 bei 4.000 US Dollar liegen würde.

Die Coinbase Kryptowährungen

Bitcoin Coinbase und noch   23 weitere handelbare Kryptos  zählen zum Angebot bei dieser Exchange.

Hier sind alle auf einen Blick:

  • Bitcoin
  • Bitcoin Cash
  • Ether
  • Ether Classic
  • Ripple
  • Litecoin
  • Chainlink
  • EOS
  • Tezos
  • USDC
  • Stellar Lumens
  • Cosmos
  • Dash
  • Zcash
  • Compound
  • Maker
  • Augur
  • Orchid
  • Ox
  • OMG Network
  • Algorand
  • Kyber Network
  • Dai
  • Basic Attention Token

Trader Neulinge dürften von diesen unbekannten Coins verwirrt sein. Zu den Coinbase Alternativen zählen beispielsweise eToro, ebenfalls ein regulierter Broker, der jedoch eine gute Balance bietet.

Coinbase Gebühren

Gebühren fallen erst an, wenn mit einer regulären Währung einbezahlt wird, um sodann den Euro, Schweizer Franken oder US Dollar in Litecoin, Bitcoin oder auch Ethereum zu tauschen. In diesem Fall stellt Coinbase eine Gebühr in der Höhe von 1,0 Prozent in Rechnung.

Wird die Einzahlung mit einer Kryptowährung vorgenommen, so etwa mit Litecoin oder Bitcoin, so muss man keine Gebühren bezahlen – die Einzahlung ist somit kostenlos.

GebührenartHöhe
Einzahlung mit regulärer Währung1,0 Prozent
Einzahlung mit Kryptowährunggebührenfrei
Maker-Feesgebührenfrei
Taker-Fees0,1 Prozent

Beim Handel fällt vor allem positiv auf, dass es keine Maker-Fees gibt.

Zudem ist positiv anzumerken, dass der Handel auch extrem günstig ist, wenn es um sogenannte Taker-Fees geht. Die Gebühr beträgt hier gerade einmal 0,1 Prozent.

  • Vergleicht man Coinbase mit anderen Wettbewerbern, so kann sehr wohl gesagt werden, dass hier sehr geringe Gebühren anfallen.
 Je geringer die Gebühr ausfällt, desto höher ist natürlich die Rendite.  Spekuliert man also mit Kryptowährungen, so ist es wichtig, dass auch immer ein Blick auf etwaige Gebühren geworfen wird, da diese an den Gewinnen nagen.

Coinbase Gebühren und Kosten – Detailliert

Wie erwähnt fallen bei Coinbase Transaktionen Kosten an. Auch bei Auszahlungen gibt es Coinbase Gebühren. Hier eine kurze Übersicht dazu:

ArtCoinbase
Einzahlungkostenlos bei SEPA-Überweisung
Gebühren1,49% auf den Gesamtbetrag
TransaktionsgebührenSpreads von 0,50%
Auszahlung0,15 €

Zu den weiteren Coinbase Kosten zählen:

  • Netzwerkgebühren
  • Spreads

Zudem berechnet Coinbase Kosten auf dem Kaufvolumen. Hier sind diese Gebühren auf einen Blick:

Pauschale Coinbase Gebühr:

KaufvolumenGebühr
<10 $0,99 $
10 $ – 25 $1,49 $
25 $ – 50 $1,99 $
50 $ – 200 $2,99 $

Bei Transaktionen von Kunden aus Europa verrechnet Coinbase dem Käufer und Verkäufer neben den pauschalen Gebühren standardmässig 1,49%. Wer mit der Kreditkarte bezahlt, muss 3,99% bezahlen.

Coinbase Gebühren nach Zahlungsart:

Regulärer Kauf / VerkaufInstant Kauf (Kreditkarte)Bank Transfer (SEPA) Ein-/ Auszahlung
1,49%3,99%Kostenlos / 0,15 €

Diese Kosten muss der Trader aber nur einplanen, wenn die prozentualen Gebühren einen höheren Betrag ausmachen als die pauschalen. Somit lässt sich festhalten: Wer aus Deutschland Bitcoins im Totalbetrag von 100 Euro einkauft, hat eine Gebühr von 2,99 Euro zu bezahlen. Bezahlt der Investor aber mit der Kreditkarte, so belastet Coinbase eine Gebühr von 3,99%.

Beim Krypto-Tausch unter den Tradern verrechnet Coinbase 1% des Handelsvolumens. Zu beachten ist, dass es in anderen Ländern abweichende Gebühren bei Ein- und Auszahlungen gibt.

Der Gebührenvergleich zwischen Coinbase und anderen Anbietern

CoinbaseeToroPlus500
Einzahlung kostenloskostenloskostenlos
Kaufsgebühren1,49%1,9%Spreads
Verkaufsgebührenkostenlos1,9%kostenlos
Haltegebühren1,49%kostenlosSpreads
Auszahlung0,15 €5 $ kostenlos

Welche Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten werden bei Coinbase akzeptiert?

coinbase wallet

Einzahlung

Will man eine Einzahlung vornehmen, so stehen den Usern diverse Methoden zur Verfügung, um das Konto aufzuladen.

1. Banküberweisung: Einerseits kann eine Transaktion mit einer Banküberweisung durchgeführt werden – das ist der klassische Weg, um sein Coinbase-Konto aufzuladen. Wie bereits erwähnt, fallen jedoch Gebühren an, wenn eine Einzahlung mit einer Fiat-Währung vorgenommen wird. Wer also sein Coinbase-Konto mit Euro oder US Dollar aufladen will, der muss in weiterer Folge eine Gebühr von 1,0 Prozent akzeptieren. Zudem ist auch eine mehrtägige Wartezeit, in der Regel sind es zwei bis vier Werktage, zu berücksichtigen.

2. Kreditkarte: Andererseits gibt es aber auch Alternativen – empfehlenswert ist hier etwa die Kreditkarte, da so keinerlei Wartezeit berücksichtigt werden muss. Auch hier ist zu beachten, dass Gebühren anfallen, da bei der Kreditkarte natürlich ebenfalls auf eine Fiat-Währung zugegriffen wird.

3. Kryptowährungen: Man kann aber auch problemlos eine Transaktion von einer anderen Wallet durchführen. Von Vorteil ist der Umstand, dass die Transaktion in diesem Fall nur ein paar Augenblicke dauert. Des Weiteren fallen hier auch keine Gebühren an – wird also eine Transaktion mit einer digitalen Währung vorgenommen, so ist diese zu 100 Prozent kostenlos. Die maximale Einzahlung beläuft sich auf 30.000 Euro. Handelt es sich um einen höheren Betrag, so wird dieser automatisch rücküberwiesen.

Auszahlung

Die Auszahlung bei Coinbase ist möglich per:

  • Wallet
  • Banküberweisung

Zu beachten ist, dass hier auch eine bestimmte Wartezeit abgewartet werden muss.

  • Von Vorteil ist, dass die beantragte Summe sodann automatisch in Euro auf das Bankkonto transferiert wird.

Coinbase – Die Plattform

Coinbase ist vor allem im deutschsprachigen Raum beliebt, weil die Webseite auch in deutscher Sprache zur Verfügung steht. Zudem ist die Plattform ausgesprochen benutzerfreundlich; das bedeutet, dass selbst all jene, die bislang noch nie mit der Materie zu tun hatten, vor keine Probleme gestellt werden.

Die Kontoeröffnung ist innerhalb von Minuten erledigt. Der Handel ist ausgesprochen einfach – auch das Einlagern der Coins stellt keine Probleme dar. Man muss keinesfalls die Sorge haben, dass es nach der Eröffnung des Kontos – ebenfalls recht einfach – kompliziert wird.

  • Fakt ist: Coinbase ist eine Plattform, die von Anfängern wie auch Profis problemlos genutzt werden kann.

Das Angebot steht auch unterwegs zur Verfügung

coinbase app Wer das Angebot von Coinbase in Anspruch nehmen will, der muss nicht ständig auf einen Computer zugreifen, sondern kann auch mit einer App, die auf einem Tablet oder auch auf dem Smartphone installiert werden kann, arbeiten. Die App steht in zwei verschiedenen Varianten zur Verfügung – so gibt es eine App-Version für iOS-Geräte (Apple) und auch eine App für Android.

Nachdem die App runtergeladen wurde, kann die Installation gestartet werden. Von Vorteil ist, dass die App, egal ob für Android oder iOS, kostenlos ist.

Ob im Wartezimmer beim Arzt, in der U-Bahn, beim Spaziergang mit der Familie oder auch während der Mittagspause – mit einer App kann man jederzeit auf Coinbase zugreifen. Nur so kann man jederzeit auf diverse Ereignisse reagieren und etwaige Verluste abfangen, sofern sich der Markt in die andere Richtung bewegt.

Der Kundensupport von Coinbase

Coinbase setzt den Kundensupport auf diversen Wegen um. Besonders interessant ist der auf der Webseite zur Verfügung stehende Chat-Bot. Dabei handelt es sich um einen interaktiven FAQ-Bereich.

Zu beachten ist, dass die Antworten, obwohl Coinbase auch eine deutschsprachige Plattform zur Verfügung stellt, ausschließlich auf Englisch beantwortet werden. So auch, wenn ein direktes Gespräch mit einem Coinbase-Mitarbeiter geführt wird.

Der FAQ-Bereich, der auf Coinbase zur Verfügung steht, ist ausgesprochen umfangreich. Jedoch muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass kontospezifische Dinge aber nicht im FAQ-Bereich geklärt werden können.

Coinbase Bewertung: Wie sehen die Erfahrungsberichte aus?

Bei Coinbase handelt es sich um keinen jungen Anbieter – die Plattform steht bereits seit dem Jahr 2012 zur Verfügung. Das ist, befasst man sich mit der Historie der Kryptowährungen, ausgesprochen früh, denn in Deutschland sind die virtuellen Währungen erst mit Ende 2016/Anfang 2017 so richtig in Fahrt gekommen.

Heute, nachdem der Bitcoin gegen Ende 2017 für Furore sorgte, als man an der 20.000 US Dollar-Marke kratzte, gibt es immer mehr Menschen, auch sicherheitsorientierte Anleger, die sich für digitale Währungen interessieren. An dieser Stelle ist jedoch zu erwähnen, dass der Höhenflug des Bitcoin, der Mutter aller Kryptowährungen, aber seit geraumer Zeit vorbei ist: 2018 verlor die digitale Währung rund 80 Prozent an Wert – heute befindet man sich im Bereich der 4.000 US Dollar.

Aufgrund der Tatsache, dass Coinbase schon relativ lange am Markt zur Verfügung steht, hat man hier natürlich auch eine mehrjährige Erfahrung, die vor allem den Kunden nutzt, da man innerhalb der letzten Jahre immer auf Veränderungen reagieren konnte.

Befasst man sich mit den im World Wide Web zu findenden Erfahrungsberichten, so wird schnell klar, dass der Anbieter sehr wohl überzeugen kann. Natürlich gibt es ein paar Nutzer, die nicht zufrieden sind, jedoch befinden sich diese, verglichen mit den positiven Erfahrungsberichten, in der Minderheit.

  • Kombiniert man die Testberichte der unabhängigen Bewertungsportale mit den Erfahrungsberichten, die im Netz zu finden sind, so kann Coinbase durchaus empfohlen werden.

Coinbase Nutzerbewertungen im Internet

Es gibt derzeit bereits zahlreiche Coinbase Bewertungen auf Trustpilot.

Hier sind ein paar Reviews:

Icon NoSupport schrieb am 16.02.2021:

«Welcher Support? Ich habe versucht mehrmals den Support zu erreichen, weil ich Coins von einer anderen Börse an die CoinbaseWallet transferieren wollte. Leider bisher keine einzige Rückmeldung. Das Geld liegt nun irgendwo im Nirvana und ich schätze ich werde es nie wieder sehen.»

Icon 2 Philipp Müller hingegen hat gute Erfahrungen gemacht. Er schrieb am 15.02.21:

«Sehr einsteigerfreundlich! Eine der einfachsten und besten Handelsplattformen, die es gibt. Vor allem für Neueinsteiger sehr übersichtlich gestaltet. Zum Geld einzahlen wird das SEPA-Verfahren angeboten, was kostenlos ist. Für mich, der gerne niedrige Gebühren zahlt, sehr angenehm 🙂


Die Meinungen zu Coinbase sind somit verschieden. Probleme bestehen offenbar beim Coinbase Support. Wie auch immer, die Exchange ist reguliert.  Es handelt sich um eine seriöse Plattform. 

Coinbase – Ein Vergleich mit eToro und anderen Anbietern

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Bewertung
4
5
5
5
Für Anfänger
Sofortige Verifizierung
Mobile App
Wallet Service
Münzauswahl
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0
0
Gebühren
Handelsgebühren
0,5%
Spreads
Spreads
N/A
Einzahlungsgebühren
1,49%
N/A
0€
N/A
Abhebegebühren
0,15€
5 USD
0€
N/A
Zusatzfunktionen
Reguliert
FinCEN
CySec, FCA
CySec, FCA
N/A
Mindesteinzahlung
keine
200 USD
10€
N/A
Hebelwirkung
nein
1:30
1:300
N/A
Aktuelle Preise nach Währung
Bitcoin
€58784
€58784
€58784
€58784
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€3057.95
€3057.95
€3057.95
€3057.95
XRP
€0.538965
€0.538965
€0.538965
€0.538965
Tether
€0.916254
€0.916254
€0.916254
€0.916254
Litecoin
€72.78
€72.78
€72.78
€72.78
Bitcoin Cash
€335.44
€335.44
€335.44
€335.44
Chainlink
€15.61
€15.61
€15.61
€15.61
Cardano
€0.558869
€0.558869
€0.558869
€0.558869
IOTA
Binance Coin
€477.57
€477.57
€477.57
€477.57
Stellar
€0.112189
€0.112189
€0.112189
€0.112189
Bitcoin SV
€67.7
€67.7
€67.7
€67.7
Zahlungsmöglichkeiten
Banküberweisung
Kreditkarte
Giropay
Neteller
Paypal
Sepa Überweisung
Skrill
Sofortüberweisung

Die Vor- und Nachteile im Überblick

Coinbase kann auf mehreren Ebenen überzeugen.

  • Einerseits sind es die niedrigen Gebühren.
  • Andererseits die benutzerfreundliche Oberfläche. Das heißt, Coinbase spricht vor allem Anfänger an.
  • Des Weiteren gibt es zahlreiche Testurteile wie auch Erfahrungsberichte, die zu großen Teilen positiv ausfallen.

Hier sind die Coinbase Vorteile auf einen Blick:

  • Benutzerfreundlich, für Anfänger geeignet
  • Einfache und direkte Käufe von Kryptos möglich
  • Deutsche Benutzerschnittstelle
  • Krypto-Käufe mit Kreditkarte möglich
  • Grosses Angebot an Kryptowährungen

Das sind die Nachteile von Coinbase:

  • Ungenügender Kundensupport
  • Wenige Einzahlungsmethoden
  • Technische Störungen durch hohe Nutzerzahl möglich (bspw. bei Zugriff auf Wallets)

Coinbase Alternativen

Als Coinbase Alternative eignen sich Broker wie eToro oder Plus500.

Hier ist eine kurze Beschreibung der zwei Anbieter:

eToro

etoro-logoeToro ist ein regulierter Broker mit niedrigen Gebühren und vielen Funktionen wie dem Social Trading, bei dem vor allem Neulinge von erfahrenen Tradern profitieren können, in dem sie einfach deren Strategie (legal) kopieren.

eToro ermöglicht sowohl Trading mit Krypto-CFDs als auch mit echten Coins. Neben dem Handel mit derzeit 13 Kryptos bietet eToro auch weitere interessante Möglichkeiten für Trader, wie beispielsweise:

  • Fiatwährungen
  • Aktien
  • Fonds
  • Rohstoffe

Auch bei eToro sind Einlagen (hier aber nur bis maximal 20.000 Euro pro Kunde) gesichert. Der Broker wird von der zypriotischen Finanzaufsichtsbehörde CySEC reguliert. Aufgrund der niedrigen Gebühren ist eToro besonders interessant für Daytrader, die schnelle Gewinne einfahren wollen. Das Angebot wird abgerundet von vielen nützlichen Praxistipps und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Plus500

logo-plus500Auch Plus500 bietet eine breite Produktpalette, jedoch keine echten Coins. Folgendes ist im Angebot:

  • CFDs
  • ETFs
  • Indizes
  • Optionen
  • Aktien
  • Devisen
  • Kryptos
  • Rohstoffe

Plus500 – wie auch eToro – bietet ein Demokonto. Plus500 ist in 30 Sprachen erhältlich und die Mindesteinlage beträgt nur 100 Euro. Zudem bietet der Broker eine eigene, benutzerfreundliche Handelsplattform und nicht den sonst üblichen MetaTrader4.

Um über Plus500 traden zu können brauchen Nutzer keine Wallet. Die Plattform ist bedienerfreundlich und der Broker wird von verschiedenen Finanzaufsichtsbehörden reguliert. Plus500 ist zudem Sponsor einer bekannten spanischen Fussballmannschaft.

Fazit: Coinbase ist die Plattform für Einsteiger

Blickt man hinter die Kulissen und befasst man sich zudem mit den diversen Erfahrungs- wie Testberichten, so kann abschließend gesagt werden,  dass Coinbase eine durchaus interessante Plattform ist, die vor allem Anfängern empfohlen werden kann. 

So ist die Plattform nicht nur leicht verständlich, sondern steht auch ein umfangreicher FAQ-Bereich zur Verfügung – wer am Ende doch noch ein paar Fragen hat, kann zudem direkt Kontakt mit den Mitarbeitern aufnehmen.

FAQ

Was ist Coinbase?

Coinbase ist eine Kryptobörse. Wer bei diesem Anbieter registriert ist, kann folglich mit Kryptowährungen handeln.

Lohnt es sich, bei Coinbase ein Konto zu eröffnen?

Unter Umständen schon; Gewinne zu erzielen ist absolut möglich und die Plattform ist seriös.

Wie lange braucht Coinbase für eine Auszahlung?

Diese Plattform bearbeitet Auszahlungsanträge schnell. Die Bearbeitungsdauer kann aber je nach Auszahlungsmethode zwischen wenigen Minuten und zwei Werktagen dauern.

Was sind die Voraussetzungen, um bei Coinbase erfolgreich zu traden?

Voraussetzung sind Kenntnisse über das Finanzinstrument, in das man investiert. Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass Kryptowährungen hoch volatil sind und das Trading damit immer riskant ist. Wer sich mit dem Handel aber auskennt, für den ist das Glück des Tüchtigen nicht mehr weit!

Zuletzt aktualisiert am 8. Januar 2024

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

Julia Koch Experte für Kryptowährungen

Seit meinem Studium der BWL interssiere ich mich für die Themen Digitalisierung und Investments und schreibe als freie Autorin unter anderem auf coincierge.de darüber.

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