Der Bitcoin Kurs ist aus den Finanznachrichten nicht mehr wegzudenken. Inzwischen wird er fast selbstverständlich direkt neben den aktuellen Kursen verschiedener Indizes, Anleihen und Wechselkurse angeführt.
Aber wie wird sich der Bitcoin Kurs langfristig entwickeln? Um diese Frage zu beantworten, lohnt es sich, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Wir sehen uns deshalb in diesem Beitrag die Kurshistorie von Bitcoin genau an und probieren dadurch wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Kursentwicklung zu finden.
Weiterhin erklären wir die Faktoren, von denen die Kursentwicklung abhängt und geben eine detailierte Kaufanleitung für alle, die direkt in Bitcoin investieren und keine Fehler machen wollen.
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Bitcoin Kursentwicklung
Im Januar des Jahres 2009 wurde der erste Bitcoin-Block geschürft. Die Belohnung lag damals bei 50 BTC. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Kryptobörsen und die Preise für Bitcoins wurden individuell zwischen Käufern und Verkäufern in Bitcoin Foren ausgehandelt.
Mai 2010: Im Mai 2010 wurde Bitcoin erstmals als Zahlungsmittel eingesetzt. Ein User kaufte zu diesem Zeitpunkt zwei Pizzen für insgesamt 10.000 BTC. Diese Bitcoins hätten in den folgenden Jahren einen Wert von mehreren Hundert Millionen Dollar erreicht.
Februar 2011: Im Laufe des Jahres akzeptierten immer mehr Händler Zahlungen in Bitcoin. Im Februar 2011 kam es schließlich dazu, dass der BTC-Kurs erstmalig einen Wert von 1 US-Dollar erreichte.
Mai 2013: Im Zeitraum zwischen 2011 und 2013 ist die Nachfrage nach Bitcoin stark angestiegen. Bitcoins wurden inzwischen über Kryptobörsen gehandelt. Im Mai 2013 wurden Tausende Bitcoins im Zusammenhang mit der Kryptobörse Mt. Gox von US-Behörden beschlagnahmt, weil die Börse regulatorische Anforderungen nicht erfüllt hat. Zu dieser Zeit lag der BTC-Kurs bereits über 100 US-Dollar.
Dezember 2013: In diesem Monat stieg der Preis für einen Bitcoin erstmals über die Marke von 1.000 US-Dollar. Die Preissteigerung ist dabei auf ein erhöhtes Interesse an Unternehmen und Institutionen zurückzuführen. Auch große Händler kündigten an, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Februar 2014: Im Februar kam es zu einer weiteren Krise im Zusammenhang mit Mt.Gox. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Abhebungen mehr von der Börse möglich. Es ist die Rede von über 700.000 gestohlenen Bitcoins im Zusammenhang mit dem Bankrott der Börse.
Januar 2015: Zu Beginn des Jahres 2015 hat die Kryptobörse Coinbase die bis dahin größte Finanzierungsrunde eines Bitcoin-Unternehmens abgeschlossen. Auf den Bitcoin-Kurs hatte dies jedoch kaum Auswirkungen. Der Kurs bewegte sich weiterhin im Bereich zwischen 200 und 400 US-Dollar.
2016: Im Jahr 2016 wuchs die Beliebtheit von Bitcoin erneut. Dabei gab es kein einzelnes großes Ereignis, das die Nachfrage steigen ließ, sondern viele kleine Schritte. Es interessierten sich dabei auch immer mehr Wissenschaftler für Kryptowährungen wie Bitcoin. Bis zum Ende des Jahres 2016 stieg der Kurs auf über 900 US-Dollar an.
August 2017: Im Jahr 2017 nahm der Bitcoin-Kurs richtig an Fahrt auf. Japan gab Bitcoin in diesem Jahr den Status eines Zahlungsmittels. Im August 2017 kam es dann zum sogenannten Bitcoin Cash Hard Fork. Dabei wurde Bitcoin in zwei Kryptowährungen – Bitcoin und Bitcoin Cash – gesplittet. Der Grund für den Split waren damals Differenzen zwischen verschiedenen Entwicklern.
Dezember 2017: In diesem Monat kam es zu einem regelrechten Hype um die Kryptowährung. Viele neue Anleger sind auf den Markt gedrängt, weshalb die Kurse stark angestiegen sind. Mitte Dezember 2017 lag der Kurs von Bitcoin bei über 19.000 US-Dollar. Daraufhin fiel der Kurs jedoch wieder stark und verlor innerhalb kürzester mehr als ein Drittel an Wert.
Februar 2018: Der Bitcoin Preis fiel weiter stark. Zum Preisverfall haben auch strengere Regulierungen in verschiedenen Ländern beigetragen. Zu diesem Zeitpunkt notierte Bitcoin unter 7.000 US-Dollar.
Dezember 2018: Bis Dezember 2018 fiel der Kurs von Bitcoin weiter. Die Nachfrage nach der Kryptowährung nahm ab und auch einige Händler akzeptierten die Kryptowährung nicht länger als Zahlungsmittel. Ende 2018 wurde BTC deshalb für unter 4.000 US-Dollar gehandelt.
Juni 2019: Nach den starken Verlusten der vergangenen Jahre hat sich der BTC-Kurs im Jahr 2019 wieder erholen können. Es bestand wieder gesteigertes Interesse an der Kryptowährung und der Kurs stieg dadurch im Juni 2019 erneut über 10.000 US-Dollar.
März 2020: Bis März 2020 bewegte sich der Kurs um die Marke von 10.000 US-Dollar. Mitte März fiel der Kurs jedoch stark aufgrund von Sorgen wegen der weltweiten Corona-Pandemie. Bitcoin verlor in dieser Zeit in wenigen Tagen mehr als 50 % an Wert.
November 2020: Nach den hohen Verlusten konnte Bitcoin wieder deutlich an Wert gewinnen und erreichte bis zum November 2020 ein neues Allzeithoch von über 19.000 US-Dollar. Die Beliebtheit von Kryptowährungen wie Bitcoin wuchs während der Pandemie, da sich viele Anleger mit alternativen Investmentformen beschäftigten. Auch die zahlreichen Beiträge in den sozialen Medien sorgten für eine erhöhte Nachfrage.
April 2021: Um die Jahreswende nahm der Bitcoin-Hype richtig an Fahrt auf und viele Anleger investierten in die Kryptowährung. Auch positive Äußerungen zu Bitcoin von Tesla-Gründer Elon Musk beförderten Bitcoin in ungeahnte Höhen. Der Kurs stieg dabei auf über 64.000 US-Dollar an.
Mai 2021: Die großen Kursgewinne fanden im Mai 2021 ein jähes Ende, nachdem es Gerüchte gab, dass Tesla seine Bitcoins verkaufen könnte. Auch die strengeren Regulierungen der chinesischen Regierung im Bezug auf BTC sorgten für einen Einbruch auf den Märkten. Der Kurs fiel dabei auf knapp 30.000 US-Dollar.
Oktober 2021: Doch auch diese Nachrichten konnte nicht für einen nachhaltigen Kursverfall bei Bitcoin sorgen. Der Kurs erholte sich und erreicht Mitte Oktober 2021 eine neues Allzeithoch von über 66.000 US-Dollar.
Aktuelles Update: Dezember 2023 – Bitcoin Kurs im Aufwind – Die Bullen dominieren
Der Bitcoin Kurs ist aktuell gegen Jahresende 2023 in einer sehr positiven Dynamik unterwegs. Seit dem Tiefststand des letzten Bärenmarktes bei ca. 16.000 USD im November 2022 hat ein neuer langfristiger Bullentrend mit höheren Hochs und höheren Tiefs eingesetzt. Seit Jahresbeginn 2023 stehen über 120 % Kurssteigerung zu Buche, alleine im Q4 2023 hat der Bitcoin Kurs über 45 % zugelegt. Bei ca. 38.000 USD angekommen scheint es möglich, dass der Bitcoin Kurs 2023 noch die 40.000 USD durchbrechen wird.
Es ist vor allem die erhoffte Genehmigung erster Bitcoin-ETFs in den USA, welche den rasanten Anstieg im Bitcoin Kurs ab Ende September 2023 zur Folge hatte. Nachdem selbst BlackRock, Van Eck und Fidelity Investments einen Bitcoin-ETF emittieren wollen, schätzt etwa Bloomberg Intelligence mit 90 % Wahrscheinlichkeit, dass bis zum 10. Januar 2024 ein Bitcoin-ETF zugelassen wird.
Analysten erwarten, dass schon im ersten Quartal nach Zulassung bis zu 3 Mrd. USD an Kapital in physische Bitcoin-ETFs fließen könnten. Sollte dies tatsächlich eintreten, könnte dies einen enormen Kursrun auslösen, weil aktuell weniger als 2 Mio. BTC überhaupt an Exchanges zum Kauf verfügbar sind – ein historischer Tiefstwert. Denn immer mehr BTC werden von Hodlern in Cold-Storage verwahrt. Über 70 % aller BTC wurden seit mehr als 12 Monaten nicht gehandelt bzw. bewegt.
Es scheint wahrscheinlich, dass sich der Bitcoin Kurs in den nächsten Wochen über die 40.000-USD-Hürde schwingen kann, das nächste Widerstandsniveau wartet erst bei 42.500 USD. Sollte der Bitcoin-ETF doch verschoben oder nicht genehmigt werden, könnte das Unterstützungsniveau bei 35.800 USD getestet werden.
Unter bekannten Krypto-Analysten findet man insgesamt eine Bitcoin Kurs Prognose 2024 im Bereich von 49.000-75.000 USD, je nachdem, wie rasch mit dem Eintritt in den „Crypto Summer“, die stärkste Phase des Krypto-Bullenmarktes gerechnet wird.
Aktueller Bitcoin (BTC) Wechselkurs (Preis in EUR, USD, CHF, GBP) :
Was ist Bitcoin?
Bitcoin ist eine dezentrale Währung, die von Satoshi Nakamoto entwickelt wurde. Die Währung wurde auf Basis eines White Papers von Satoshi Nakamoto aus dem Jahr 2008 entwickelt. Im Jahr 2009 stand die Kryptowährung erstmals zum Handel zur Verfügung.
Das Ziel von Bitcoin ist es eine digitale Kryptowährung zu schaffen, die mit geringeren Transaktionskosten als traditionelle Zahlungssystemen einhergeht und dabei unabhängig von Banken und anderen zentralisierten Institutionen funktioniert.
Bitcoin wird dabei als Kryptowährung bezeichnet, weil hierbei die Kryptographie zur Absicherung des Netzwerks eingesetzt wird.
Die Bitcoins werden dabei auf einer Blockchain erschaffen und alle Transaktionen werden über diese Blockchain durchgeführt.
Name | Bitcoin (BTC) |
✔️ Typ | PoW-Blockchain |
👨 Gründer | Satoshi Nakamoto |
📅 Start | 03.01.2009 |
📀 Anzahl Coins | 21 Mio. BTC |
💰 Marktkapitalisierung | 1.123.367.188.757 USD |
⚙️ Technologische Basis | Eigene Blockchain |
📈 Aktueller Kurs / Coin | 57.197,63 USD (Stand: 28.02.2024) |
💸 Umlaufversorgung | 19,64 Millionen BTC |
🏆 Aktueller Rang |
#1 |
Wissenswertes über Bitcoin: Übersicht der wichtigsten Aspekte von BTC
- Die Kryptowährung Bitcoin (BTC) wurde im Jahr 2008 entwickelt und ist damit die erste Kryptowährung der Welt
- Der Gründer von Bitcoin verwendet das Pseudonym Satoshi Nakamoto. Die wahre Identität des Gründers wird weltweit heiß diskutiert. Es ist auch möglich, dass es sich bei Satoshi Nakamoto um mehrere Personen handelt
- Die Menge an Bitcoins ist auf 21 Mio. begrenzt. Miner, die komplizierte Rechenaufgaben lösen und damit das Netzwerk betreiben und absichern, erhalten für jeden geschürften Block eine Belohnung. Dieses Vorgehen wird als Mining bezeichnet
- Bitcoin ist als Zahlungsmittel gedacht, mit dem Nutzer weltweit Zahlungen leisten können, ohne dabei einer Bank vertrauen zu müssen
- Die Transaktionen werden über die sogenannte Blockchain durchgeführt. Alle Zahlungen werden dabei dezentral aufgezeichnet. Diese Einträge sind nicht veränderbar
- Bitcoin wird oftmals kritisiert, weil die Transaktionen oftmals lange dauern und wird daher gelegentlich auch als „digitales Gold“ bezeichnet, da es von vielen Analysten eher als Rohstoff und nicht als Zahlungsmittel gesehen wird
Auch die Validierung der Transaktionen findet auf der Blockchain statt. Der Vorteil von Blockchains ist, dass die darauf gespeicherten Informationen dezentral verteilt sind und damit nicht mehr von einer zentralen Instanz verwaltet werden. Dadurch sind die Informationen sicher und können im Nachhinein nicht mehr geändert werden.
Bitcoin ist dabei ein rein digitales Zahlungsmittel, das nicht mehr von Zentralbanken oder Regierungen kontrolliert wird. Seit der Entwicklung im Jahr 2008 hat sich BTC fest auf den Finanzmärkten etabliert und wird von einigen Ländern bereits als offizielles Zahlungsmittel anerkannt.
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Wie wird der Bitcoin Kurs berechnet?
Da Bitcoins auf Märkten gehandelt werden, ergibt sich der Bitcoin Kurs aus dem Zusammenspiel aus Angebot und Nachfrage. Dabei haben die Nachfrager eine Zahlungsbereitschaft und die Anbieter einen Preis, den sie für eine bestimmte Menge an Bitcoins verlangen. Die Krypto-Börsen führen dabei Anbieter und Nachfrager zusammen. Dort wo sich die aggregierte Nachfrage und das aggregierte Angebot treffen, entsteht der Preis.
Da sich die Zahlungsbereitschaften und Preisvorstellungen ständig verändern, ändert sich auch der Bitcoin-Kurs fortlaufend. Dies führt dazu, dass es teilweise zu großen Schwankungen beim BTC-Kurs kommt. Diese starken Schwankungen unterscheiden Bitcoin stark von traditionellen Fiat-Währungen wie dem Dollar oder dem Euro.
Aufgrund der vielen verschiedenen Handelsplätzen gibt es zudem nicht den einen Bitcoin-Kurs. Deshalb kann es durchaus zu Kursunterschieden zwischen verschiedenen Handelsplätzen kommen. In der Vergangenheit haben clevere Anleger diese Arbitragemöglichkeiten genutzt und risikolos Gewinne erzielt. Inzwischen gibt es nur noch sehr geringe Unterschiede zwischen den verschiedenen Krypto-Börsen.
Aggregatoren, wie beispielsweise Coinmarketcap und Coingecko beobachten das Geschehen auf vielen verschiedenen Handelsplätzen und bilden einen Durchschnittspreis. Dieser Preis ist dabei die genaueste Annäherung an den aktuellen Bitcoin-Kurs.
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Bitcoin kaufen Anleitung: Schritt für Schritt zum Bitcoin Kauf bei MEXC
Anleger können Bitcoin ganz einfach über MEXC kaufen. Der Kauf kann dabei in drei simplen Schritten erfolgen:
Schritt 1: Registrierung
Für die Registrierung bei MEXC müssen Nutzer einen Benutzernamen und ein Passwort festlegen. Außerdem muss eine gültige E-Mail-Adresse angegeben werden. Die Registrierung kann außerdem über ein bereits bestehendes Google- oder Telegram-Konto oder die Apple-ID erfolgen. Dadurch ist die Registrierung noch schneller und einfacher möglich.
Schritt 2: Einzahlung
Im zweiten Schritt müssen Anleger eine Einzahlung tätigen. Die Einzahlungen können bei MEXC per Kreditkarte, Debitkarte oder auch SEPA-Überweisung erfolgen. Für eine Einzahlung müssen User mit der Maus über das Feld „Krypto kaufen“ in der horizontalen Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand fahren, dann auf die Schaltfläche „Debit-/Kreditkarte“ oder „Globale Banküberweisung“ (SEPA) klicken.
Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem User den gewünschten Einzahlungsbetrag, die Einzahlungswährung (EUR oder USD) auswählen können. Der Einzahlungsbetrag kann zunächst in USDT oder USDC (USD-basierte Stablecoins) umgewandelt werden. Wir empfehlen USDT. Mit einem Klick auf „Jetzt kaufen“ erfolgt die Einzahlung.
Schritt 3: Bitcoin kaufen bei MEXC
Nach der Registrierung und der erfolgreichen Einzahlung können Anleger Bitcoin kaufen zum aktuellen Marktpreis. Dazu muss man zunächst über das Feld „Spot“ fahren, dann auf „Spot“ klicken – jetzt kann man im Spot-Trading Bitcoin kaufen.
Rechts oben in das Suchfeld Bitcoin eingeben, dann „BTC/USDT“ auswählen. Jetzt in der Mitte des Bildschirms beim Kaufmenü auf „Markt“ klicken, um zum Marktpreis kaufen zu können. Dann den Kaufbetrag in USDT eingeben und auf „BTC kaufen“ klicken, schon ist das Bitcoin kaufen abgeschlossen. Die Bitcoins sind jetzt im MEXC Wallet der Anleger verfügbar und können auch jederzeit wieder gegen andere Kryptowährungen gehandelt oder ausbezahlt werden.
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Unser Testsieger für Bitcoin kaufen: MEXC
Bitcoin ist die Mutter aller Kryptowährungen, weshalb man bei jedem Krypto-Exchange Bitcoin kaufen kann. Es gibt jedoch große Qualitätsunterschiede zwischen den Plattformen, weshalb wir unseren Lesern ganz klar den Testsieger MEXC empfehlen.
MEXC ist eine bereits 2018 gegründete Plattform für Krypto-Trading, welche sich sowohl an Anfänger und erfahrenere Krypto-Anleger richtet. Weltweit kann der Exchange über 10 Millionen Kunden in über 100 Ländern verbuchen, was für die Popularität und das erstklassige Trading-Erlebnis bei MEXC spricht. Dabei ist MEXC insbesondere auch als Exchange für das Futures- und Margin-Trading mit Kryptowährungen bekannt, doch auch klassisches Spot-Trading ist hier natürlich möglich.
MEXC hat eines der umfassendsten Coin-Sortimente aller Exchanges: hier sind über 1.520 Krypto-Assets und mehr als 2.100 Handelspaare verfügbar, wöchentlich kommen weitere hinzu. Der Exchange finanziert sich durch konkurrenzlos günstige Spreads (Aufpreis auf Kauf- und Verkaufspreis) und begeistert auch durch seinen deutschen Kundenservice sowie die intuitive Benutzeroberfläche (multilingual, auch in Deutsch verfügbar).
Was beeinflusst den Bitcoin Kurs?
Der Bitcoin Kurs wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Da sich der Kurs durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ergibt, lohnt es sich die Faktoren einer dieser beiden Kategorien zuzuordnen. Es gibt also Faktoren, die das Angebot beeinflussen und Aspekte, die die Nachfrage beeinflussen.
Nachfrageseitige Faktoren
Sofern die Nachfrage schneller als das Angebot steigt, kommt es zu einem höheren Bitcoin-Kurs. Fällt die Nachfrage jedoch und das Angebot steigt oder bleibt gleich, kommt es zu Kursverlusten. Es gibt mehrere Faktoren, die die Nachfrageseite beeinflussen. Die drei wichtigsten sind dabei:
- Medienhype: Ein erhöhter Medienhype führt oftmals zu einer größeren Nachfrage nach Bitcoin. Bei gleichbleibendem Angebot führt diese höhere Nachfrage zu einem höheren BTC-Kurs.
- Politische Entscheidungen: Auch politische Entscheidungen haben einen Einfluss auf die Nachfrage. Verbietet eine Regierung beispielsweise den Kauf von Bitcoin, sorgt dies für eine geringere Nachfrage, was wiederum zu einem sinkenden Preis führt.
- Größere Akzeptanz: Eine umfangreiche Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmitteln führt zu einer höheren Nachfrage nach der Kryptowährung. Die Akzeptanz lässt sich beispielsweise durch positive Medienberichte oder eine vereinfachte Anwendbarkeit steigern.
Angebotsseitige Faktoren
Auch das Angebot hat einen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs. Steigt das Angebot schneller als die Nachfrage kommt es zu einem Kursverfall. Wenn es zu einer Verknappung bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage kommt, führt dies zu steigenden BTC-Kursen. Auf der Angebotsseite gibt es drei wichtige Faktoren, die das Angebot beeinflussen:
- Mining-Belohnungen: Bei Bitcoin werden die Belohnungen, die Miner für die Bestätigung von Transaktionen erhalten, regelmäßig verringert. Diese Reduktion verringert dadurch auch das Angebot. Bei einer gleichbleibenden Nachfrage kann es daher zu Kurssteigerungen kommen.
- Allgemeine Marktstimmung: Die allgemeine Marktstimmung hat auch auf das Bitcoin-Angebot einen großen Einfluss. Wenn die Investoren mit einem Kursverfall rechnen, entschließen sich viele Anleger ihre Bitcoins zu verkaufen. Dadurch wird das Angebot erhöht, was zu einem Kursverfall beitragen kann. Das Marktsentiment hat daher einen Einfluss auf das Angebot und die Nachfrage.
- Verlorene Bitcoins: Es kommt häufig vor, dass Anleger ihre private keys verlieren und damit keinen Zugriff mehr auf ihre Bitcoins haben. Ohne diese Schlüssel sind die Bitcoins nicht zugänglich und daher möglicherweise für immer verloren. Diese Verluste kommen sehr regelmäßig vor, weshalb auch dieser Faktor einen Einfluss auf das Angebot hat.
All die oben genannten Faktoren treten oftmals gleichzeitig auf und es bestehen auch Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Effekten. Daher ist es auch extrem schwierig, die genauen Gründe für eine Kursveränderung von Bitcoin zu finden.
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Bitcoin Prognose: Wie kann Bitcoin sich noch entwickeln?
Nach den starken Kurssprüngen der letzten Jahre stellt sich zwangsläufig die Frage, wie sich Bitcoin in Zukunft noch entwickeln kann. Aufgrund der großen Dynamik auf den Kryptomärkten ist es sehr schwierig, eine verlässliche Bitcoin Prognose zu treffen. Unter den Krypto-Analysten gibt es grundsätzlich zwei Lager: die Optimisten und die Pessimisten.
- Die Optimisten gehen davon aus, dass Bitcoin auf lange Sicht Gold als „sicheren Hafen“ ablösen kann und daher in Zukunft auch weiter stark steigen wird. Es gibt einige Analysten, die für das Jahr 2030 Kurse von bis zu 5 Mio. US-Dollar für Bitcoin vorhersagen.
- Auf der anderen Seite gibt es aber auch eher pessimistischere Analysten, die Bitcoin keinen echten Wert zusprechen und den gesamten Kryptomarkt als Blase bezeichnen. Diese Beobachter gehen daher davon aus, dass Bitcoin auf lange Sicht stark an Wert verlieren wird. Für einen Wertverfall spricht außerdem, dass BTC inzwischen eine große Konkurrenz hat und es viele Projekte gibt, die BTC technologisch überlegen sind.
Aufgrund dieser großen Unsicherheit ist es fast unmöglich eine seriöse Prognose zu treffen. An den Analysten-Stimmen zeigt sich, dass sich auch die Fachleute nicht einig sein. Deshalb sollte Bitcoin immer als riskantes Investment betrachtet werden. Für risikofreudige Anleger, die auch hohe Verluste verkraften können, stellt Bitcoin möglicherweise ein interessantes Investment dar.
Sollte man in Bitcoin investieren?
Ob ein Anleger in Bitcoin investieren sollte, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dabei kommt es unter anderem auf die persönliche finanzielle Situation, die Anlageziele, den Anlagezeitraum und die Risikoneigung an.
Blickt man in die Vergangenheit zeigt sich, dass ein Bitcoin-Investment hohe Erträge liefern konnte. Anleger, die bereits im Jahr 2009 in die Kryptowährung investiert hätten, wären nach wenigen Jahren bereits Multimillionäre geworden. Es gibt aber auch Anleger, die kurz vor einem Kursverfall investiert haben und daher hohe Verluste verzeichnen mussten.
Deswegen sollten Anleger immer zunächst ihre eigene persönliche Situation überprüfen und Anlageentscheidungen individuell treffen. Für risikofreudige Anleger, die auch einen Totalverlust ihres Kapitals verkraften können, könnte Bitcoin ein interessantes Investment darstellen. Risikoscheue Anleger sollten, wenn überhaupt, nur kleine Beträge investieren, da es im Bereich der Kryptowährungen schnell zu hohen Verlusten kommen kann.
Anleger sollten sich grundsätzlich vor jedem Investment umfassend informieren und eigene Entscheidungen treffen. Dies gilt auch bei Kryptowährungen wie Bitcoin.
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Was macht Bitcoin einzigartig?
Es gibt viele Gründe, die Bitcoin einzigartig machen. Da es sich bei Bitcoin um die erste Kryptowährung überhaupt handelt, hat Bitcoin einen komplett neuen Markt erschaffen. Aus einer Idee wurde in kürzester Zeit ein riesiger Markt mit unterschiedlichsten Kryptowährungen, Blockchains und unzähligen Anwendungen. Ohne Bitcoin wäre es wahrscheinlich nicht zu einer derart starken Verbreitung der Blockchain-Technologie gekommen.
Bitcoin ist auch deshalb besonders, weil die Kryptowährung eine Abkehr von zentralen Systemen und Institutionen bedeutet. Während Bürger im Finanz-Bereich in der Vergangenheit auf die Vertrauenswürdigkeit von Zentralbanken und Regierungen vertrauen mussten, bietet Bitcoin eine Möglichkeit für Transaktionen, bei denen das Vertrauen dezentral verteilt ist. Diese dezentralen Systeme sind sicherer und oftmals auch effizienter. Jede Person kann dabei einer anderen Person schnell und sicher „Geld“ senden. Dabei ist es egal, wo sich die Person befindet und was das offizielle Zahlungsmittel im jeweiligen Land ist.
Aufgrund der großen Beliebtheit wird die Kryptowährung zudem stetig weiterentwickelt. Dadurch kommen regelmäßig neue Funktionen hinzu, die Bitcoin noch besser machen. Deshalb ist Bitcoin auch als Investment für viele Anleger interessant. Im Gegensatz zu normalen Währungen sind hier auch große Wertzuwächse möglich. Während es bei Fiat-Währungen auch zu Kursveränderungen kommt, sind diese bei Bitcoin deutlich größer. Die Kursschwankungen sorgen teilweise auch für starke Kritik, weil sich Zahlungsmittel durch eine geringe Volatilität auszeichnen.
Bitcoin: Vor- und Nachteile
Vorteile
- Größte Kryptowährung der Welt
- Hohes Handelsvolumen
- Langfristiges Wachstumspotenzial
- Kauf zu niedrigen Gebühren möglich
- Mining möglich
- An vielen Börsen verfügbar
Nachteile
- Große Schwankungen
- Wallet notwendig
- Hohes Risiko
- Hoher Energieverbrauch
- Langsame Transaktionen
Fazit: Lohnt sich ein Investment in Bitcoin?
In diesem Artikel haben wir uns die Meilensteine der Bitcoin Kursentwicklung angesehen und verschiedene Aspekte beleuchtet, die einen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung haben könnten. Dabei konnten wir feststellen, dass der Bitcoin-Kurs seit 2009 stark angestiegen ist und Anleger mit einem Investment hohe Renditen erzielen konnten.
Unter den Analysten gibt es grundsätzlich Pessimisten und Optimisten. Die Pessimisten sehen in Bitcoin eine Blase und rechnen daher mit deutlichen Verlusten bis hin zum Totalverlust. Die Optimisten sehen jedoch weiterhin großes Wachstumspotenzial und sprechen davon, dass Bitcoin Gold als Medium zum Werterhalt ablösen kann. In welche Richtung sich der Bitcoin-Kurs bewegen wird, werden wir erst in einigen Jahren wissen.
Fest steht, dass der Bitcoin weiterhin großes Potenzial hat, aber auch mit sehr hohen Risiken verbunden ist. Daher sollten Anleger eine Investitionsentscheidung immer auf der eigenen Situation, den Anlagezielen und der Risikofreude basieren. Bei BTC sind weiterhin hohe Gewinne, aber auch sehr hohe Verluste möglich. Ein Investment in Kryptowährungen ist grundsätzlich mehr sehr hohen Risiken verbunden. Dies gilt auch für die weltweit größte Kryptowährung Bitcoin.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Bitcoin
Wie wird sich Bitcoin in Zukunft entwickeln?
Die zukünftige Entwicklung Bitcoins ist nur sehr schwer vorherzusagen. Die Prognosen der Analysten reichen dabei von 0 bis über 1 Mio. US-Dollar pro Bitcoin. Während einige Analysten Bitcoin als „Blase“ bezeichnen, sehen andere darin eine Revolution des Finanzsystems. Auf der einfachsten Ebene hängt die Entwicklung des Bitcoin-Kurses von dem Angebot und der Nachfrage ab.
Wann ist der Bitcoin entstanden?
Der erste Bitcoin-Block wurde im Januar 2009 geschürft. Die erste Veröffentlichung zum Thema gab es jedoch bereits im Jahr 2008. Damals erschien ein Whitepaper des anonymen Bitcoin-Gründers Satoshi Nakamoto. Der Handel mit Bitcoins findet seit dem Jahr 2009 statt.
Wovon hängt der Bitcoin Kurs ab?
Der Bitcoin Kurs wird durch das Angebot und die Nachfrage bestimmt. Diese beiden Seiten werden jeweils von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Entscheidende Faktoren sind dabei die Schärfe der Regulierung, das Medieninteresse, Verbote und die Akzeptanz als Zahlungsmittel beziehungsweise als Investition.
Kann man mit Bitcoin reich werden?
In der Vergangenheit war es möglich mit Bitcoin reich zu werden. Anleger der ersten Stunde konnten bereits mit sehr kleinen Investitionen extrem große Gewinne erzielen. Es gibt auch heute noch Stimmen, die von einem starken Kurswachstum in den nächsten Jahren ausgehen. Da Kryptowährungen ein noch relativ neues Phänomen auf den Finanzmärkten sind, ist es schwer gute Prognosen zu treffen. Kryptowährungen sind immer hoch-riskant, weshalb es auch zu hohen Verlusten kommen kann.
Zuletzt aktualisiert am 11. April 2024