Bitcoin Rechner: BTC/EUR zu aktuellem Kurs umrechnen


Wer Geld in den Bitcoin investiert hat, der wird nicht nur täglich (oder sogar mehrmals pro Tag) einen Blick auf die Kursentwicklung werfen, sondern mitunter auch wissen wollen, wie hoch der Bitcoin Kurs im Vergleich mit den Altcoin Kursen ist. Im Internet gibt es diverse Portale, über die sodann der Wert des Bitcoin mit anderen Kursen berechnet werden kann. So bringt man relativ schnell in Erfahrung, wie hoch der Bitcoin-Preis in Euro, Schweizer Franken oder auch US Dollar ist.

Bitcoin Rechner

1 bitcoin = 62190 eur 22:09 18.03.2024

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Befasst man sich mit der Kryptowährung Bitcoin, so wird man relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, dass die virtuelle Währung aber schon mehrfach für tot erklärt wurde. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger – und das trifft beim Bitcoin zu 100 Prozent zu.

Die Geschichte des Bitcoin

Schauen wir uns zunächst die Entwicklung des Bitcoin und die vergangenen signifikanten Kursschwankungen etwas genauer an.

2009: Die Geburt der Kryptowährung

Mit der Kryptowährung Bitcoin ist eine Ergänzung zum altbekannten Finanzsystem entstanden. Noch heute, ein Jahrzehnt später, ist unklar, wer hinter dem Pseudonym  Satoshi Nakamoto der Gründer des Bitcoin, steckt.

Die ersten Bitcoins, die von Nakamoto geschürft wurden, hatten keinen Wert. Erst im Oktober 2009 folgte die erste Berechnung eines Bitcoin-Kurses. Der erste Preis, der von der New Liberty Standard auf Basis des durchschnittlichen Strompreises und Stromverbrauchs für Miner berechnet wurde, lag bei gerade einmal 1 US Dollar für 1.309,03 BTC.

In den nächsten beiden Jahren wurden zahlreiche Börsen gegründet, die sich mit dem Bitcoin befassten. Der Kurs der Kryptowährung wuchs um 900 Prozent – so standen sich der US Dollar und der Bitcoin zwischen Februar und April 2011 preislich sogar 1 zu 1 gegenüber.

2011: Der erste Meilenstein

Im Sommer 2011 erreichte man sodann den ersten Meilenstein: Der Bitcoin-Preis stieg plötzlich auf 31 US Dollar – somit konnte man den US Dollar überholen. Der Preis konnte bis Ende des Jahres 2011 gehalten werden, danach folgte der erste Absturz, sodass der Bitcoin nur noch einen Wert von rund 2 US Dollar hatte. Der Bitcoin hatte rund 94 Prozent des Preises eingebüßt – es sollte aber nicht die letzte Talfahrt des Bitcoin sein.

Die Jahre nach 2011 wurden durch eine hohe Fluktuation und ein allgemeines Kurswachstum geprägt. Im November 2013 konnte der Bitcoin erstmals die  Höchstgrenze von 1.242 US Dollar  durchbrechen; bis zum Januar 2014 schwankte der Preis zwischen 600 US Dollar und 1.000 US Dollar.

2014: Die erste Krise

Mt. Gox, eine der größten Krypto-Börsen der Welt, musste nach einem Hacker-Angriff geschlossen werden – der Angriff war zugleich auch die erste große Krise, die die Krypto-Community überwinden musste. Durch den Hacker-Angriff stürzte auch der Bitcoin ab – auf einmal bewegte man sich wieder im Bereich zwischen 300 US Dollar und 400 US Dollar.

Vor allem auch deshalb, weil plötzlich Stimmen aus China laut wurden, die laut darüber nachdachten, die Kryptowährung verbieten zu wollen. Des Weiteren zeichnete sich auch eine neue Finanzkrise in Zypern ab.

2015 bis 2016: Nur keine Panik

Der Bitcoin bewegte sich zwischen April 2014 und September 2016 immer zwischen 300 US Dollar und 650 US Dollar. Die Kursausbrüche, die während dieses Zeitraums dokumentiert wurden, waren allesamt übersichtlich; es gab auch kaum noch große mediale Berichterstattungen über die Kryptowährungen.

Mit dem Ende von Mt. Gox sah es so aus, als hätte man tatsächlich das Interesse am Bitcoin und den anderen virtuellen Währungen verloren.

Jedoch waren es Unsicherheiten im traditionellen Währungsmarkt, die dafür sorgten, dass der Bitcoin ein Comeback feiern durfte. Auf einmal begannen sich die Chinesen mit dem Bitcoin anzufreunden, nachdem der Renminbi gegenüber dem US Dollar an Wert verlor. Plötzlich wurde der Bitcoin als richtige Alternative zum traditionellen Finanzsystem gesehen, weil auf einmal die Möglichkeit im Raum stand, Kapitalverkehrskontrollen umgehen zu können. Innerhalb von wenigen Wochen war der Bitcoin wieder interessant geworden – der Kurs kletterte in weiterer Folge wieder nach oben.

Das Jahr 2017

Die Kursschwankungen des Bitcoin gehen weiter: Zu Beginn des Jahres 2017 rutschte der Bitcoin wieder unter die 1.000 US Dollar-Grenze – es ging von 1.150 US Dollar 30 Prozent nach unten, sodass der Bitcoin wieder bei 750 US Dollar landete. Viele Kritiker spekulierten bereits mit einem neuerlichen Absturz, der aber nicht kommen sollte. 2017 begann zwar mit einem Preisrückgang, jedoch kletterte der Preis des Bitcoin kontinuierlich nach oben. So durchbrach die Kryptowährung schon im März das im November 2013 aufgestellte Allzeithoch von 1.242 US Dollar. Im Mai durchbrach der Bitcoin die 2.000 US Dollar-Grenze; im August knackte man sodann die 3.000 sowie 4.000 US Dollar. Am 1. September fiel dann auch die 5.000 US Dollar-Grenze.

Im September begann die chinesische Regierung auf die chinesischen Krypto-Börsen zuzugreifen – es folgte ein erster Absturz: Lag man zu Beginn des Monats noch bei 5.000 US Dollar, so folgte der Absturz auf 2.900 US Dollar. Im Oktober begann sich der Bitcoin aber wieder zu erholen und kletterte in weiterer Folge auf 6.180 US Dollar. Im November bewegte sich die Kryptowährung in Richtung 10.000 US Dollar – im Dezember folgte dann das bis heute (Stand: Mai 2019) nicht mehr erreichte  Allzeithoch von 19,665.39 US Dollar. 

2018: Der Absturz

Befand man sich gegen Ende Dezember 2017 bei knapp 20.000 US Dollar, so bewegte sich der Bitcoin im Januar 2018 – also nur ein paar Wochen nach dem Allzeithoch – bei rund 10.000 US Dollar; der Preis hatte sich beinahe halbiert. Der Absturz war aber noch nicht vorbei: Gegen Ende des Jahres bewegte sich der Bitcoin bei knapp über 3.000 US Dollar – der Verlust, der 2018 verbucht werden musste, lag somit im Bereich der 80 Prozent.

Ist der Krypto-Winter jetzt endlich vorbei?

Doch Totgesagt leben bekanntlich länger: Seit Januar 2019 befindet sich der Bitcoin wieder auf dem Erfolgsweg – die Kryptowährung ist von 3.500 US Dollar (Januar) auf knapp 6.000 US Dollar (Anfang Mai 2019) geklettert.

Folgt man zudem den neuesten Prognosen, so könnte sich das Jahr 2017 wiederholen – zudem spekulieren viele Experten damit, dass das Allzeithoch, das bei knapp 20.000 US Dollar liegt, demnächst übertroffen werden könnte.

Doch auch wenn sich der Bitcoin von seinem Absturz erholt hat, so müssen sich Investoren natürlich klar sein, dass es natürlich jederzeit wieder zu einer drastischen Korrektur kommen kann.

Anleger sollten vorsichtig bleiben

Der Bitcoin mag sich zwar – wieder einmal – auf der Überholspur befinden, dennoch muss man extrem vorsichtig sein. Die letzten Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, dass es oft zu einem schnellen Kursanstieg kommen kann, jedoch auch Verluste möglich sind, weil es auch immer wieder in die andere Richtung gehen kann.

Risikoaffine Anleger können durchaus Geld in den Bitcoin investieren, sollten sich aber bewusst machen, dass sich der Markt auch immer in die andere Richtung bewegen kann. Aus diesem Grund sollte nur Geld in den Bitcoin gesteckt werden, dass man auch „verlieren“ darf. Denn Abstürze sind, das haben die letzten Jahre gezeigt, jederzeit möglich. Auch dann, wenn die Prognosen durchaus interessant sind, sollte man sich immer bewusst sein, dass es keine garantierten Gewinne gibt.

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Zuletzt aktualisiert am 18. Januar 2024

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Martin Schwarz Experte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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