Liquidity Mining – Alles zur innovativen Krypto-Anlage


Mit dem Liquidity Mining können Krypto-Anleger jetzt passive Einnahmen mit den eigenen Kryptowährungen erzielen. Aber lohnt sich das Liquidity Mining wirklich und ist es eine vielleicht sogar eine Alternative zu klassischen Sparkonten?

Diese Fragen beantworten wir in diesem Beitrag. Dabei erklären wir zunächst die Funktionsweise des Liquidity Minings und stellen dann die Chancen und Risiken dieser Anlageform vor.

Außerdem sehen wir uns zwei Anbieter an, bei denen man direkt passive Einnahmen mit Kryptowährungen erzielen kann und geben eine detailierte Schritt-für-Schritt Anleitung für alle Liquidity Mining Anfänger.

Unsere Empfehlung: Bitcoin Minetrix

Bitcoin Minetrix Logo Wer keine Zeit mehr verlieren will, kommt hier zum Bitcoin Minetrix Presale, der für Liquidity Mining Investoren besonders interssant ist:

Was versteht man unter Liquidity Mining?

Unter Liquidity-Mining versteht man ein Konzept aus dem DeFi-Bereich, bei dem Anleger einem Liquiditätspool Kryptowährungen zur Verfügung stellen und dafür Belohnungen in Form von Kryptowährungen erhalten.

Das Liquidity Mining bietet Krypto-Holdern somit eine Möglichkeit, ein passives Einkommen mit den eigenen Coins erzielen. Bis vor einigen Jahren konnte man seine Coins nur in einer Wallet aufbewahren und darauf hoffen, dass der Kurs der Kryptowährung im Zeitverlauf steigt.

Durch innovative Entwicklungen im DeFi-Bereich kann man seine Coins  einem oder mehreren Liquiditätspools zur Verfügung  stellen und somit laufende Einnahmen generieren. Das Konzept des Liquidity Minings existiert bereits seit dem Jahr 2017 und hat sich seitdem zu einer zentralen Säule im DeFi-Bereich entwickelt.

Aufgrund der hohen Renditemöglichkeiten und dem geringen Aufwand ist das Liquidity Mining bei vielen Krypto-Investoren beliebt und aus dem Krypto-Sektor nicht mehr wegzudenken.

Liquidity Mining
📈 Investmentart Belohnungen für das Bereitstellen von Liquidität an dezentralen Handelsplätzen
💵 Zinseinnahmen Variierend je nach Liquiditätspool
Bei Stablecoins bis zu 12 % pro Jahr
💻 Anbieter Crypto.com, Uniswap, Cake DeFi
💎 Kryptowährung Für viele Kryptowährungen verfügbar
👍 Chancen Passives Einkommen mit eigenen Kryptowährungen & höhere Renditen als klassische Anlageformen
👎 Risiken Keine Regulierung, Fehler im Smart Contract, Projektrisiko, Impermanent Loss

Liquidity Mining: Das Wichtigste in Kürze

Coincierge Icon 21 reverse

  • Beim Liquidity Mining verleihen Anleger ihre Coins an einen Liquiditätspool bei einer dezentralen Börse und erhalten dafür Belohnungen in Form von Kryptowährungen
  • Das Liquidity Mining stellt eine Sonderform des Yield Farmings dar und bietet Anlegern die Möglichkeit, passive Einnahmen mit ihren Kryptowährungen zu erzielen
  • Die sogenannten Rewards werden in Form von LP-Token und der hinterlegten Kryptowährung ausbezahlt. Die Rewards entstammen dabei den Trading-Gebühren und werden anteilig an die Liquiditätsanbieter ausbezahlt
  • Das Liquidity Mining ist besonders attraktiv, weil Anleger hierbei teilweise hohe Renditen erzielen können
  • Da diese Anlageform jedoch kaum reguliert ist, ist sie auch mit erhöhten Risiken verbunden. Fehler im Smart Contract, etwaige Projektrisiken und der Impermanent Loss (IL) stellen die größten Risiken beim Liquidity Mining dar

Bitcoin Minetrix 

BTC Minetrix Für das Liquidity Mining eignet sich auch der Bitcoin Minetrix (BTCMTX). Dieses neue Krypto Projekt hat einen spannenden Nutzen und könnte genau deshalb auch hohe Rendite einbringen.

Die Idee hinter Bitcoin Minetrix ist eine Cloud Mining Plattform. Cloud Mining ist an sich zwar nichts Neues, allerdings kam es immer wieder zu Betrugsfällen, weshalb viele dem Cloud Mining auch skeptisch gegenüberstehen.

Doch die Entwickler von Bitcoin Minetrix wollen das nun ändern. Diese Cloud Mining Plattform ist selbstverständlich sicher und auch transparent. Der Token hinter Bitcoin Minetrix befindet sich gerade mitten im Presale. Durch ein frühes Investment zahlt man nicht nur einen günstigeren Preis pro Token, man kann auch auf größere Rendite hoffen.

Bitcoin Minetrix PR 22.11.

Mining an sich ist vielen Krypto Investoren bekannt. Allerdings benötigt man dafür in der Regel eine teure Hardware und sehr viel technisches Wissen. Genau deshalb ist eine Cloud Mining Plattform auch eine tolle Möglichkeit für den Großteil der Krypto Investoren, so auch für Anfänger. Denn damit kann jeder den beliebten Bitcoin (BTC) minen, ohne in teure Hardware oder ähnliches zu investieren.

Erklärung: So funktioniert Liquidity Mining

Um das Liquidity Mining zu verstehen, muss man sich zunächst mit der Funktionsweise von dezentralen Handelsplätzen für Kryptowährungen beschäftigen.

An einem dezentralen Handelsplatz (=DEX) kann man Kryptowährungen direkt gegeneinander eintauschen. Im Gegensatz zu einer traditionellen zentralisierten Börse werden hierbei jedoch nicht Kauf- und Verkaufsaufträge innerhalb eines Orderbuchs miteinander verbunden, sondern Aufträge über sogenannte Liquiditätspools abgewickelt.

Ein Liquiditätspool besteht immer aus den beiden Kryptowährungen eines Währungspaars. Ein Beispiel hierfür wäre ein Liquiditätspool, in dem man Ethereum und DFI gegeneinander eintauschen kann. Der Umtausch erfolgt direkt über die vorhandenen Coins im Liquiditätspool, so dass  keine zentrale Partei mehr für den Handel benötigt  wird.

Ein Algorithmus beobachtet im Rahmen eines sogenannten Automated Market Maker-Modells die Menge an Coins innerhalb des Pools und legt automatisch den Wechselkurs fest.

Liquidity Mining Yield Farming Crypto.com

Aber woher genau stammt die Liquidität für dieses Liquiditätspools? An diesem Punkt kommt das Liquidity Mining ins Spiel. Beim Liquidity Mining verleihen Krypto-Holder ihre Coins an den Liquiditätspool und sorgen somit für eine ausreichende Liquidität innerhalb des Pools. Ohne eine ausreichende Liquidität würde das Modell nicht funktionieren, da sonst kein direkter Handel über den Pool stattfinden könnte.

Wichtig: Beim Liquidity Mining stellt man einem Liquiditätspool immer beide Währungen eines Währungspaares zur Verfügung. Wird über einen Pool beispielsweise Ethereum gegen DFI eingetauscht, stellt man  jeweils die beiden Kryptowährungen zu gleichwertigen Werten  zur Verfügung.

Beim Umtausch von Kryptowährungen über einen Liquidity-Pool fallen Gebühren an. Diese Gebühren werden wiederum teilweise an die Anleger weitergegeben, die ihre Coins zur Verfügung stellen. Dank dieser Ausschüttungen können Anleger passive Einnahmen erzielen, indem sie ihre Coins zur Verfügung stellen. Das Verleihen von Coins an einen Liquiditätspool wird als Liquidity Mining bezeichnet.

Anbieter für das Liquidity Mining

Crypto.com

Crypto.com Logo Transparent Crypto.com ist ein Krypto-Anbieter, der über ein umfangreiches Angebot verfügt. Das Unternehmen ist vor allem durch seine Krypto-Börse und die eigene Krypto-Kreditkarte bekannt. In den letzten Jahren konnte sich Crypto.com aber auch einen Namen im Bereich des Liquidity Minings machen.

Im sogenannten Supercharger-Programm stellt man Crypto.com mindestens 100 CRO-Token zur Verfügung und erhält dafür Rewards in Form anderer Kryptowährungen. Da die Rewards immer in unterschiedlichen Coins ausbezahlt werden, eignet sich das Supercharger-Programm gut, um Positionen bei verschiedenen Kryptowährungen aufzubauen.

Im Rahmen des „Earn“-Programm kann man außerdem mit über 40 Kryptowährungen Einnahmen generieren. Bei diesem Programm handelt es sich aber nicht um klassisches Liquidity Mining, sondern eher ein breiter angelegtes Yield Farming.

Cake DeFi

Cake DeFi Logo Cake DeFi ist ein Anbieter aus Singapur, der sich vollständig auf den DeFi-Sektor spezialisiert hat. Cake DeFi ist in den Bereichen Liquidity Mining, Lending, Staking und Borrowing aktiv.

Das Liqudity Mining zeichnet sich bei Cake DeFi vor allem Dingen durch eine große Auswahl und hohe Rewards aus. Aktuell stehen über 20 Kryptowährungspaare für das Liquidity Mining zur Verfügung, mit denen man teilweise APYs von über 50 % verdienen kann.

Die Rewards werden in Form von DFI-Token und der jeweiligen Kryptowährung ausbezahlt. Neben Crypto.com zählt Cake DeFi damit zu den besseren Anbietern im Bereich des Liquidity Minings.

Liquidity Mining Anleitung: So nutzt man Crypto.com

Wer Crypto.com nutzen möchte, um Einnahmen mit seinen eigenen Coins zu erzielen, muss lediglich vier einfache Schritte befolgen:

Schritt 1: Registrierung bei Crypto.com

Um alle Dienste von Crypto.com nutzen zu können, muss man sich zunächst registrieren. Wenn man die Crypto.com-App nutzen möchte, kann man diese im Google Play-Store oder App-Store kostenlos herunterladen. Für die Registrierung über die App wird lediglich eine E-Mail-Adresse benötigt.

Crypto.com Anmeldung

Nach der Angabe der E-Mail-Adresse erhält man im Anschluss eine E-Mail, in der man seine Daten nochmals bestätigen muss. Nach der Bestätigung ist die Registrierung bereits abgeschlossen.

Schritt 2: Verifizierung bei Crypto.com

Um das komplette Angebot von Crypto.com nutzen zu können, muss man jetzt noch eine Identitätsverifizierung durchführen. Hierzu kann man einfach den Anweisungen innerhalb der App folgen. Für die Verifizierung muss man lediglich ein gültiges Ausweisdokument hochladen und ein Selfie machen. Dadurch kann der gesamte Verifizierungsprozess in kürzester Zeit abgeschlossen werden.

Crypto.com Verifikation

Schritt 3: Einzahlung bei Crypto.com

Im Anschluss an die Verifizierung kann man jetzt alle Funktionen von Crypto.com nutzen. Um mit den eigenen Coins Einnahmen erzielen zu können, muss man diese zunächst auf das eigene Crypto.com-Wallet übertragen.

Crypto.com Wallet

Hierzu muss innerhalb der App folgendem Pfad folgen: „Transfer” -> „Deposit” -> „Crypto”. Nach dem Klick auf „Crypto“ erscheinen alle verfügbaren Kryptowährungen. Aus dieser Liste muss man jetzt nur noch die gewünschte Coin auswählen. Daraufhin wird die Empfängeradresse angezeigt, an die man seine eigenen Coins übertragenen kann.

Tipp: Wir empfehlen Nutzern, zunächst nur einen kleinen Betrag an die angegebene Empfängeradresse zu senden. So kann man testen, ob die Einzahlungen funktionieren oder nicht.

Schritt 4: Einnahmen erzielen mit Crypto.com

Nach der Übertragung der Coins kann man direkt das „Earn“-Programm nutzen. Hierzu muss man einfach auf die Schaltfläche „Earn“ klicken und daraufhin die gewünschte Kryptowährung auswählen. Außerdem hat man bei Crypto.com die Wahl zwischen einer einmonatigen, dreimonatigen oder flexiblen Lock-In-Periode.

Crypto.com Earn Staking

Jetzt muss man die Angaben nur noch bestätigen und kann sofort Einnahmen mit den eigenen Coins erzielen.

Wichtige Informationen zur Steuer beim Liquidity Mining

Wenn man im Rahmen des Liquidity Minings laufende Einnahmen erzielt, fallen hierbei möglicherweise Steuern an. Da es sich beim Liquidity Mining um ein neuartiges Konzept handelt, besteht derzeit noch keine abschließende Regelung zur Besteuerung dieser Einnahmen.

In der Regel werden die Ausschüttungen beim Liqudity Mining von den Finanzämtern als sonstige Einkünfte eingestuft. Die Einkünfte unterliegen somit dem persönlichen Einkommensteuersatz und müssen mit diesem versteuert werden. Der Einkommensteuersatz variiert dabei je nach Höhe des Einkommens und beträgt maximal 45 %.

Einige Finanzexperten sind jedoch der Meinung, dass es sich bei den Einnahmen aus dem Liquidity Mining um Kapitalerträge handelt. Behandelt man die Ausschüttungen als Kapitalerträge wird hierbei die  Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 %  plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer fällig.

Um etwaige Steuernachzahlungen zu vermeiden, sollte man daher eine möglichst hohe Steuerrücklage bilden. Sollte der persönliche Einkommensteuersatz also beispielsweise unter 25 % liegen, könnte es sich lohnen, den Kapitalertragssteuersatz von 25 % als Orientierung für die Steuerrücklage zu nutzen.

Liegt der persönliche Einkommensteuersatz über den 25 % sollte man den persönlichen Einkommensteuersatz bei der Rücklage anwenden. Da das Thema Steuer beim Liquidity Mining teilweise sehr komplex ist, kann es sich außerdem lohnen, Kontakt zu einem Steuerberater aufzunehmen.

Cake Defi Liquidity Mining

Liquidity Mining vs Yield Farming – Was ist der Unterschied?

Die Abgrenzung der Begriffe Liquidity Mining und Yield Farming sorgt immer wieder für Verwirrung unter Krypto-Enthusiasten. Grundsätzlich handelt es sich sowohl beim Liquidity Mining als auch beim Yield Farming, um eine Möglichkeit mit den eigenen Coins ein passives Einkommen im DeFi-Bereich zu erzielen, indem man seine eigenen Kryptowährungen in einen Liquiditätspool legt.

Das Liquidity Mining stellt dabei eine Unterform des Yield Farmings dar. Aber worin genau bestehen die Unterschiede zwischen diesen beiden Konzepten?

Yield Farming Liquidity Mining
Ziel Möglichst hohe Rendite Bereitstellung von Liquidität für reibungslosen Ablauf des Tradings
Bereiche Lending, Borrowing, Trading Ausschließlich für das Trading über dezentrale Handelsplätze
Belohnung In Form der eingelegten Kryptowährung Beteiligung an den Trading-Gebühren + hauseigene LP-Token

Der größte Unterschied zwischen dem Yield Farming und dem Liquidity Mining besteht in der Art und Weise der Erzielung der Einnahmen. Während die eigenen Coins beim Yield Farming in der Regel an andere Investoren und Anleger verliehen werden, nutzen Liquiditätspool die eingelegten Coins beim Liquidity Mining ausschließlich für das Trading von Kryptowährungen.

Anders als beim klassischen Yield Farming spielt das Lending und Borrowing somit beim Liquidity Mining keine Rolle.

Auch im Bereich der Rewards gibt es einen großen Unterschied zwischen diesen beiden Konzepten: Beim traditionellen Yield Farming erhält man die Rewards (=Zinszahlungen) in der Regel in Form der verliehenen Kryptowährung. Verleiht man also beispielsweise Bitcoin erhält man auch Bitcoin als Belohnung.

Beim Liquidity Mining erhält man Rewards hingegen auf zwei verschiedene Arten: Zum einen in Form der hingegebenen Kryptowährung als Anteil an den Trading-Gebühren und zum anderen durch die Ausschüttung von LP-Token. Die LP-Token stellen dabei „hauseigene“ Token des jeweiligen Liquiditätspools dar und bieten Anlegern eine zusätzliche Einnahmequelle.

Der letzte wichtige Unterschied besteht in der  Motivation für die jeweilige Anlageform Beim Yield Farming geht es generell darum, eine möglichst hohe Rendite mit seinen eigenen Coins zu erzielen. Die Yield Farmer suchen daher immer nach der profitabelsten Anlagemöglichkeit, weshalb es regelmäßig zu einem Wechsel der Liquiditätspools kommt.

Beim Liquidity Mining geht es hingegen immer darum, einem Liquiditätspool genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, so dass das Trading über diesen Pool reibungslos funktioniert. Als Belohnung erhalten Anleger hierfür Kryptowährungen. Beim Liquidity Mining geht es also nicht nur um die Erzielung einer möglichst hohen Rendite.

Wie sicher ist das Liquidity Mining?

Coincierge Icon 21 reverse Da das Liquidity Mining eine innovative und unregulierte Anlageform darstellt, stufen wir es als eher unsicher ein. Grundsätzlich hängt die Sicherheit beim Liquidity Mining hauptsächlich von der Qualität des Smart Contracts und der Konfiguration des jeweiligen Projekts ab.

Wenn hierbei Fehler gemacht wurden, kann es schnell zu Verlusten kommen, da die Abwicklung des Tradings und die Ausschüttung der Belohnungen Fehler aufweisen könnten. Diese Unsicherheiten können minimiert werden, indem der Code öffentlich einsehbar ist (=Open Source) und das Projekt regelmäßig von unabhängigen Anbietern überprüft wird. Diese beiden Punkte können für ein höheres Maß an Sicherheit sorgen.

Als Anleger sollte man dennoch immer beachten, dass das Liquidity Mining aufgrund der mangelnden Regulierung und der möglichen technischen Fehler immer mit Risiken verbunden ist.

Liquidity Mining Crypto: Chancen und Risiken

Auch das Liquidity Mining geht mit Chancen und Risiken einher. Um besser verstehen zu können, worauf man sich als Anleger beim Liquidity Mining einstellen muss, wollen wir uns die Chancen und Risiken dieser neuartigen Investmentform genauer ansehen.

Liquidity Mining Chancen

Die größte Chance beim Liquidity Mining besteht in der Möglichkeit, mit seinen eigenen Coins  Einnahmen zu generieren Bevor es das Liquidity Mining gab, konnte man seine eigenen Kryptowährungen nur in einem Wallet aufbewahren und darauf hoffen, dass sie im Wert steigen.

Seit der Einführung von Liquiditätspools und dezentralen Handelsplätzen kann man die eigenen Kryptowährungen jetzt für sich arbeiten lassen. Hierbei kann man beim Liquidity Mining oftmals höhere Einnahmen als bei klassischen Sparkonten erzielen. Gerade aufgrund der höheren Zinsen stellt das Liquidity Mining für viele Anleger eine Alternative zu traditionellen Bankdienstleistungen dar. Aufgrund dieser Eigenschaften konnten viele Anleger in der Vergangenheit positive Liquidity Mining Erfahrungen sammeln.

Eine weitere Chance besteht in den Stimmrechten, die mit einigen LP-Token einhergehen. Dank dieser speziellen Token erhalten Anleger Stimmrechte und können somit an Abstimmungen teilnehmen. Dadurch kann man nicht nur Einnahmen erzielen, sondern auch aktiv an der zukünftigen Entwicklung des Liquiditätspools teilhaben.

Chancen Liquidity Mining

  • Passives Einkommen
  • Belohnungen in Form von Coins und LP-Token
  • Höhere Renditen als bei klassischen Anlageformen möglich
  • Stimmrechte durch LP-Token

Risiken Liquidity Mining

  • Impermanent Loss
  • Projektrisiko
  • Fehler im Smart Contract
  • Keine Regulierung

Liquidity Mining Risiken

Neben all den Chancen ist das Liquidity Mining aber auch mit Risiken verbunden. Eines der größten Risiken besteht dabei in der mangelnden Regulierung. Während Banken und Börsen beispielsweise strengen Regulierungen unterliegen, sind Liquiditätspools  aufgrund ihrer Dezentralität kaum regulierbar.  Das bedeutet, dass die Einlagen im Liquiditätspool nicht rechtlich abgesichert sind. Käme es also zu einem Verlust der Coins, würden Anleger keine Entschädigung für die verlorenen Coins erhalten.

Zu einem Verlust der eingelegten Kryptowährungen kann aus mehreren Gründen kommen. Zum einen kann es zu Fehlern im Smart Contract kommen. Da es sich bei Smart Contracts um programmierte Algorithmen handelt, kann es durchaus passieren, dass der Smart Contract Fehler aufweist.

Zum anderen besteht ein weiteres Risiko in der Vertrauenswürdigkeit der Pool-Betreiber. Durch die Dezentralität sollte es eigentlich nicht möglich sein, dass eine zentrale Partei auf die Liquidität innerhalb des Pools zugreift. In der Vergangenheit gab es jedoch einige Fälle, bei denen jemand Kontrolle über den Liquiditätspool erlangt und die darin befindlichen Coins gestohlen hat.

Ein spezifisches Risiko bei der Nutzung von Liquiditätspools ist der sogenannte „Impermanent Loss“. Hierbei handelt es sich um Verluste, die durch Veränderungen der Kurse des Trading-Paares entstehen. Diese Verluste werden als „impermanent“ bezeichnet, da sie erst realisiert werden, sobald man seine Liquidität wieder aus dem Pool entfernt. Erst zu diesem Zeitpunkt werden die Verluste „permanent“.

Fazit: Sollte man das Liquidity Mining nutzen?

In diesem Beitrag haben wir uns umfassend mit dem Liquidity Mining beschäftigt, um herauszufinden, ob und für wen diese innovative Anlageform interessant sein könnte. Dabei haben wir zunächst festgestellt, dass man durch das Liquidity Mining passive Einnahmen mit den eigenen Kryptowährungen erzielen kann.

Die Funktionsweise ist dabei ganz einfach: Man stellt einem Liquiditätspool einer dezentralen Börse Kryptowährungen zur Verfügung und erhält dafür Belohnungen in Form Kryptowährungen.

Diese Anlageform bringt den großen Vorteil mit sich, dass man seine Coins jetzt für sich selbst arbeiten lassen kann und dabei laufende Einnahmen erzielt. Im Gegensatz zu klassischen Sparkonten bietet das Liquiditätsmining zudem größere Renditemöglichkeiten –  jährliche Renditen von über 10 %  stellen hierbei keine Seltenheit dar.

Neben all den Vorteilen ist diese Investmentform jedoch auch mit Risiken verbunden. Vor allem die mangelnde Regulierung, Smart-Contract-Risiken und allgemeine Projektrisiken machen diese Anlageform zu einem eher riskanten Investment.

Das Liquidity Mining ist daher vor allen Dingen für Anleger geeignet, die bereits in Kryptowährungen investiert haben und mit diesen Coins Einnahmen erzielen wollen. Eine Alternative zu einem klassischen Sparkonto stellt das Liquidity Mining aufgrund der erhöhten Risiken jedoch nicht dar.

Unsere Empfehlung: Crypto.com

Crypto.com Coin kaufen CRO In unserem Liquidity Mining Vergleich konnte sich Crypto.com gegen die Konkurrenz durchsetzen, weil der gesamte Investmentprozess hier sehr ansprechend gestaltet wird. Wer das Liquidity Mining bei diesem Anbieter nutzen möchte, muss nur wenige kurze Schritte befolgen, die wir weiter oben genau beschrieben haben.

Crypto.com ist eine Krypto-Plattform für den Krypto-Handel, Krypto-Kredite und das Krypto-Earning. Der Anbieter crypto.com zählt zu den größten Anbietern im Krypto-Sektor und hat seinen Sitz in Singapur.

Das Unternehmen ist hauptsächlich durch seine Krypto-Plattform und die dazugehörige Krypto-Kreditkarte bekannt. Zusätzlich kann man im Rahmen des sogenannten „Earn“-Programms bei crypto.com passive Einnahmen mit Kryptowährungen erzielen.

Hierbei kann man seine Kryptowährungen für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung stellen und somit ein passives Einkommen erzielen. Aktuell kann man bei crypto.com über 40 Kryptowährungen hinterlegen und eine jährliche Rendite von bis zu 14,5 % erzielen.

Wichtig: Beim „Earn“-Programm von Crypto.com handelt es sich nicht um Liquidity Mining, sondern eher um eine Art Yield Farming, bei der die eingelegten Kryptowährungen an andere Investoren verliehen werden.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Liquidity Mining

Was ist Liquidity Mining?

Beim Liquidity Mining stellen Anleger einem Liquiditätspool einer dezentralen Börse (=DEX) Liquidität zur Verfügung. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Trading über diese Handelsplätze jederzeit reibungslos funktioniert. Für das Bereitstellen der Liquidität erhalten Anleger Rewards in Form von Kryptowährungen und LP-Token. Das Liquidity Mining bietet Krypto-Holdern somit die Möglichkeit laufende Einnahmen zu erzielen.

Kann man mit dem Liquidity Mining Geld verdienen?

Mit dem Liquidity Mining kann man ein Einkommen in Form von Kryptowährungen erzielen. Diese Kryptowährungen kann man dann wiederum in „echtes“ Geld umwandeln, so dass man mit dem Liquidity Mining Geld verdienen. Die Verdienstmöglichkeiten variieren dabei je nach Projekt und liegen regelmäßig über 5 % p.a.. Anleger sollten bei dieser Anlageform dennoch immer beachten, dass es auch zu Verlusten kommen kann, da diese Investmentart kaum reguliert ist und die Krypto-Kurse oftmals starken Schwankungen unterliegen.

Lohnt sich das Liquidity Mining?

Das Liquidity Mining kann sich durchaus lohnen, ist aber auch mit Risiken verbunden. Sofern die Krypto-Kurse auf einem stabilen Niveau bleiben und es keinerlei Probleme mit dem Smart Contract oder dem dezentralen Handelsplatz gibt, kann sich das Liquidity Mining lohnen. Als Anleger sollte man diese Risiken jedoch nicht vernachlässigen, da es in der Vergangenheit teilweise Probleme in diesen Bereichen gab, so dass Anleger Verluste hinnehmen mussten.

Wo kann man am Liquidity Mining teilnehmen?

Das Liquidity Mining ist bei verschiedenen Anbietern wie beispielsweise bei Crypto.com oder auch CakeDeFi möglich. Die Anbieter unterscheiden sich dabei vor allem in den angebotenen Kryptowährungen und der Höhe der Rendite. Bei der Auswahl eines passenden Anbieters sollte man jedoch nicht nur auf die Höhe der Rendite, sondern auch auf dessen Vertrauenswürdigkeit, Regulierung und Benutzerfreundlichkeit achten.

Liquidity Mining vs. Staking: Was ist der Unterschied?

Der Unterschied zwischen dem Staking und dem Liquidity Mining beseht hauptsächlich beim Empfänger der verliehenen Coins. Beim Staking stellt man seine Coins dem Blockchain-Netzwerk zur Verfügung und leistet dabei einen Beitrag zur Funktionsfähigkeit des Netzwerks. Hierfür erhält man Belohnungen in Form der gestakten Kryptowährung. Beim Liquidity Mining stellt man seine Coins hingegen einem Liquiditätspool einer dezentralen Börse zur Verfügung und erhält hierfür Belohnungen.

Zuletzt aktualisiert am 3. Januar 2024

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Martin Schwarz Experte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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