Mit dem Liquidity Mining können Krypto-Anleger jetzt passive Einnahmen mit den eigenen Kryptowährungen erzielen. Aber lohnt sich das Liquidity Mining wirklich und ist es eine vielleicht sogar eine Alternative zu klassischen Sparkonten?
Diese Fragen beantworten wir in diesem Beitrag. Dabei erklären wir zunächst die Funktionsweise des Liquidity Minings und stellen dann die Chancen und Risiken dieser Anlageform vor.
Außerdem sehen wir uns zwei Anbieter an, bei denen man direkt passive Einnahmen mit Kryptowährungen erzielen kann und geben eine detailierte Schritt-für-Schritt Anleitung für alle Liquidity Mining Anfänger.
Was versteht man unter Liquidity Mining?
Unter Liquidity-Mining versteht man ein Konzept aus dem DeFi-Bereich, bei dem Anleger einem Liquiditätspool Kryptowährungen zur Verfügung stellen und dafür Belohnungen in Form von Kryptowährungen erhalten.
Das Liquidity Mining bietet Krypto-Holdern somit eine Möglichkeit, ein passives Einkommen mit den eigenen Coins erzielen. Bis vor einigen Jahren konnte man seine Coins nur in einer Wallet aufbewahren und darauf hoffen, dass der Kurs der Kryptowährung im Zeitverlauf steigt.
Durch innovative Entwicklungen im DeFi-Bereich kann man seine Coins einem oder mehreren Liquiditätspools zur Verfügung stellen und somit laufende Einnahmen generieren. Das Konzept des Liquidity Minings existiert bereits seit dem Jahr 2017 und hat sich seitdem zu einer zentralen Säule im DeFi-Bereich entwickelt.
Aufgrund der hohen Renditemöglichkeiten und dem geringen Aufwand ist das Liquidity Mining bei vielen Krypto-Investoren beliebt und aus dem Krypto-Sektor nicht mehr wegzudenken.
Liquidity Mining | |
📈 Investmentart | Belohnungen für das Bereitstellen von Liquidität an dezentralen Handelsplätzen |
💵 Zinseinnahmen | Variierend je nach Liquiditätspool Bei Stablecoins bis zu 12 % pro Jahr |
💻 Anbieter | Uniswap, Cake DeFi |
💎 Kryptowährung | Für viele Kryptowährungen verfügbar |
👍 Chancen | Passives Einkommen mit eigenen Kryptowährungen & höhere Renditen als klassische Anlageformen |
👎 Risiken | Keine Regulierung, Fehler im Smart Contract, Projektrisiko, Impermanent Loss |
Liquidity Mining: Das Wichtigste in Kürze
- Beim Liquidity Mining verleihen Anleger ihre Coins an einen Liquiditätspool bei einer dezentralen Börse und erhalten dafür Belohnungen in Form von Kryptowährungen
- Das Liquidity Mining stellt eine Sonderform des Yield Farmings dar und bietet Anlegern die Möglichkeit, passive Einnahmen mit ihren Kryptowährungen zu erzielen
- Die sogenannten Rewards werden in Form von LP-Token und der hinterlegten Kryptowährung ausbezahlt. Die Rewards entstammen dabei den Trading-Gebühren und werden anteilig an die Liquiditätsanbieter ausbezahlt
- Das Liquidity Mining ist besonders attraktiv, weil Anleger hierbei teilweise hohe Renditen erzielen können
- Da diese Anlageform jedoch kaum reguliert ist, ist sie auch mit erhöhten Risiken verbunden. Fehler im Smart Contract, etwaige Projektrisiken und der Impermanent Loss (IL) stellen die größten Risiken beim Liquidity Mining dar
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Erklärung: So funktioniert Liquidity Mining
Um das Liquidity Mining zu verstehen, muss man sich zunächst mit der Funktionsweise von dezentralen Handelsplätzen für Kryptowährungen beschäftigen.
An einem dezentralen Handelsplatz (=DEX) kann man Kryptowährungen direkt gegeneinander eintauschen. Im Gegensatz zu einer traditionellen zentralisierten Börse werden hierbei jedoch nicht Kauf- und Verkaufsaufträge innerhalb eines Orderbuchs miteinander verbunden, sondern Aufträge über sogenannte Liquiditätspools abgewickelt.
Ein Liquiditätspool besteht immer aus den beiden Kryptowährungen eines Währungspaars. Ein Beispiel hierfür wäre ein Liquiditätspool, in dem man Ethereum und DFI gegeneinander eintauschen kann. Der Umtausch erfolgt direkt über die vorhandenen Coins im Liquiditätspool, so dass keine zentrale Partei mehr für den Handel benötigt wird.
Ein Algorithmus beobachtet im Rahmen eines sogenannten Automated Market Maker-Modells die Menge an Coins innerhalb des Pools und legt automatisch den Wechselkurs fest.
Aber woher genau stammt die Liquidität für dieses Liquiditätspools? An diesem Punkt kommt das Liquidity Mining ins Spiel. Beim Liquidity Mining verleihen Krypto-Holder ihre Coins an den Liquiditätspool und sorgen somit für eine ausreichende Liquidität innerhalb des Pools. Ohne eine ausreichende Liquidität würde das Modell nicht funktionieren, da sonst kein direkter Handel über den Pool stattfinden könnte.
Wichtig: Beim Liquidity Mining stellt man einem Liquiditätspool immer beide Währungen eines Währungspaares zur Verfügung. Wird über einen Pool beispielsweise Ethereum gegen DFI eingetauscht, stellt man jeweils die beiden Kryptowährungen zu gleichwertigen Werten zur Verfügung.
Beim Umtausch von Kryptowährungen über einen Liquidity-Pool fallen Gebühren an. Diese Gebühren werden wiederum teilweise an die Anleger weitergegeben, die ihre Coins zur Verfügung stellen. Dank dieser Ausschüttungen können Anleger passive Einnahmen erzielen, indem sie ihre Coins zur Verfügung stellen. Das Verleihen von Coins an einen Liquiditätspool wird als Liquidity Mining bezeichnet.
Anbieter für das Liquidity Mining
Cake DeFi
Cake DeFi ist ein Anbieter aus Singapur, der sich vollständig auf den DeFi-Sektor spezialisiert hat. Cake DeFi ist in den Bereichen Liquidity Mining, Lending, Staking und Borrowing aktiv.
Das Liqudity Mining zeichnet sich bei Cake DeFi vor allem Dingen durch eine große Auswahl und hohe Rewards aus. Aktuell stehen über 20 Kryptowährungspaare für das Liquidity Mining zur Verfügung, mit denen man teilweise APYs von über 50 % verdienen kann.
Die Rewards werden in Form von DFI-Token und der jeweiligen Kryptowährung ausbezahlt.
Wichtige Informationen zur Steuer beim Liquidity Mining
Wenn man im Rahmen des Liquidity Minings laufende Einnahmen erzielt, fallen hierbei möglicherweise Steuern an. Da es sich beim Liquidity Mining um ein neuartiges Konzept handelt, besteht derzeit noch keine abschließende Regelung zur Besteuerung dieser Einnahmen.
In der Regel werden die Ausschüttungen beim Liqudity Mining von den Finanzämtern als sonstige Einkünfte eingestuft. Die Einkünfte unterliegen somit dem persönlichen Einkommensteuersatz und müssen mit diesem versteuert werden. Der Einkommensteuersatz variiert dabei je nach Höhe des Einkommens und beträgt maximal 45 %.
Einige Finanzexperten sind jedoch der Meinung, dass es sich bei den Einnahmen aus dem Liquidity Mining um Kapitalerträge handelt. Behandelt man die Ausschüttungen als Kapitalerträge wird hierbei die Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer fällig.
Um etwaige Steuernachzahlungen zu vermeiden, sollte man daher eine möglichst hohe Steuerrücklage bilden. Sollte der persönliche Einkommensteuersatz also beispielsweise unter 25 % liegen, könnte es sich lohnen, den Kapitalertragssteuersatz von 25 % als Orientierung für die Steuerrücklage zu nutzen.
Liegt der persönliche Einkommensteuersatz über den 25 % sollte man den persönlichen Einkommensteuersatz bei der Rücklage anwenden. Da das Thema Steuer beim Liquidity Mining teilweise sehr komplex ist, kann es sich außerdem lohnen, Kontakt zu einem Steuerberater aufzunehmen.
Liquidity Mining vs Yield Farming – Was ist der Unterschied?
Die Abgrenzung der Begriffe Liquidity Mining und Yield Farming sorgt immer wieder für Verwirrung unter Krypto-Enthusiasten. Grundsätzlich handelt es sich sowohl beim Liquidity Mining als auch beim Yield Farming, um eine Möglichkeit mit den eigenen Coins ein passives Einkommen im DeFi-Bereich zu erzielen, indem man seine eigenen Kryptowährungen in einen Liquiditätspool legt.
Das Liquidity Mining stellt dabei eine Unterform des Yield Farmings dar. Aber worin genau bestehen die Unterschiede zwischen diesen beiden Konzepten?
Yield Farming | Liquidity Mining | |
Ziel | Möglichst hohe Rendite | Bereitstellung von Liquidität für reibungslosen Ablauf des Tradings |
Bereiche | Lending, Borrowing, Trading | Ausschließlich für das Trading über dezentrale Handelsplätze |
Belohnung | In Form der eingelegten Kryptowährung | Beteiligung an den Trading-Gebühren + hauseigene LP-Token |
Der größte Unterschied zwischen dem Yield Farming und dem Liquidity Mining besteht in der Art und Weise der Erzielung der Einnahmen. Während die eigenen Coins beim Yield Farming in der Regel an andere Investoren und Anleger verliehen werden, nutzen Liquiditätspool die eingelegten Coins beim Liquidity Mining ausschließlich für das Trading von Kryptowährungen.
Anders als beim klassischen Yield Farming spielt das Lending und Borrowing somit beim Liquidity Mining keine Rolle.
Auch im Bereich der Rewards gibt es einen großen Unterschied zwischen diesen beiden Konzepten: Beim traditionellen Yield Farming erhält man die Rewards (=Zinszahlungen) in der Regel in Form der verliehenen Kryptowährung. Verleiht man also beispielsweise Bitcoin erhält man auch Bitcoin als Belohnung.
Beim Liquidity Mining erhält man Rewards hingegen auf zwei verschiedene Arten: Zum einen in Form der hingegebenen Kryptowährung als Anteil an den Trading-Gebühren und zum anderen durch die Ausschüttung von LP-Token. Die LP-Token stellen dabei „hauseigene“ Token des jeweiligen Liquiditätspools dar und bieten Anlegern eine zusätzliche Einnahmequelle.
Der letzte wichtige Unterschied besteht in der Motivation für die jeweilige Anlageform. Beim Yield Farming geht es generell darum, eine möglichst hohe Rendite mit seinen eigenen Coins zu erzielen. Die Yield Farmer suchen daher immer nach der profitabelsten Anlagemöglichkeit, weshalb es regelmäßig zu einem Wechsel der Liquiditätspools kommt.
Beim Liquidity Mining geht es hingegen immer darum, einem Liquiditätspool genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, so dass das Trading über diesen Pool reibungslos funktioniert. Als Belohnung erhalten Anleger hierfür Kryptowährungen. Beim Liquidity Mining geht es also nicht nur um die Erzielung einer möglichst hohen Rendite.
Wie sicher ist das Liquidity Mining?
Da das Liquidity Mining eine innovative und unregulierte Anlageform darstellt, stufen wir es als eher unsicher ein. Grundsätzlich hängt die Sicherheit beim Liquidity Mining hauptsächlich von der Qualität des Smart Contracts und der Konfiguration des jeweiligen Projekts ab.
Wenn hierbei Fehler gemacht wurden, kann es schnell zu Verlusten kommen, da die Abwicklung des Tradings und die Ausschüttung der Belohnungen Fehler aufweisen könnten. Diese Unsicherheiten können minimiert werden, indem der Code öffentlich einsehbar ist (=Open Source) und das Projekt regelmäßig von unabhängigen Anbietern überprüft wird. Diese beiden Punkte können für ein höheres Maß an Sicherheit sorgen.
Als Anleger sollte man dennoch immer beachten, dass das Liquidity Mining aufgrund der mangelnden Regulierung und der möglichen technischen Fehler immer mit Risiken verbunden ist.
Liquidity Mining Crypto: Chancen und Risiken
Auch das Liquidity Mining geht mit Chancen und Risiken einher. Um besser verstehen zu können, worauf man sich als Anleger beim Liquidity Mining einstellen muss, wollen wir uns die Chancen und Risiken dieser neuartigen Investmentform genauer ansehen.
Liquidity Mining Chancen
Die größte Chance beim Liquidity Mining besteht in der Möglichkeit, mit seinen eigenen Coins Einnahmen zu generieren. Bevor es das Liquidity Mining gab, konnte man seine eigenen Kryptowährungen nur in einem Wallet aufbewahren und darauf hoffen, dass sie im Wert steigen.
Seit der Einführung von Liquiditätspools und dezentralen Handelsplätzen kann man die eigenen Kryptowährungen jetzt für sich arbeiten lassen. Hierbei kann man beim Liquidity Mining oftmals höhere Einnahmen als bei klassischen Sparkonten erzielen. Gerade aufgrund der höheren Zinsen stellt das Liquidity Mining für viele Anleger eine Alternative zu traditionellen Bankdienstleistungen dar. Aufgrund dieser Eigenschaften konnten viele Anleger in der Vergangenheit positive Liquidity Mining Erfahrungen sammeln.
Eine weitere Chance besteht in den Stimmrechten, die mit einigen LP-Token einhergehen. Dank dieser speziellen Token erhalten Anleger Stimmrechte und können somit an Abstimmungen teilnehmen. Dadurch kann man nicht nur Einnahmen erzielen, sondern auch aktiv an der zukünftigen Entwicklung des Liquiditätspools teilhaben.
Chancen Liquidity Mining
- Passives Einkommen
- Belohnungen in Form von Coins und LP-Token
- Höhere Renditen als bei klassischen Anlageformen möglich
- Stimmrechte durch LP-Token
Risiken Liquidity Mining
- Impermanent Loss
- Projektrisiko
- Fehler im Smart Contract
- Keine Regulierung
Liquidity Mining Risiken
Neben all den Chancen ist das Liquidity Mining aber auch mit Risiken verbunden. Eines der größten Risiken besteht dabei in der mangelnden Regulierung. Während Banken und Börsen beispielsweise strengen Regulierungen unterliegen, sind Liquiditätspools aufgrund ihrer Dezentralität kaum regulierbar. Das bedeutet, dass die Einlagen im Liquiditätspool nicht rechtlich abgesichert sind. Käme es also zu einem Verlust der Coins, würden Anleger keine Entschädigung für die verlorenen Coins erhalten.
Zu einem Verlust der eingelegten Kryptowährungen kann aus mehreren Gründen kommen. Zum einen kann es zu Fehlern im Smart Contract kommen. Da es sich bei Smart Contracts um programmierte Algorithmen handelt, kann es durchaus passieren, dass der Smart Contract Fehler aufweist.
Zum anderen besteht ein weiteres Risiko in der Vertrauenswürdigkeit der Pool-Betreiber. Durch die Dezentralität sollte es eigentlich nicht möglich sein, dass eine zentrale Partei auf die Liquidität innerhalb des Pools zugreift. In der Vergangenheit gab es jedoch einige Fälle, bei denen jemand Kontrolle über den Liquiditätspool erlangt und die darin befindlichen Coins gestohlen hat.
Ein spezifisches Risiko bei der Nutzung von Liquiditätspools ist der sogenannte „Impermanent Loss“. Hierbei handelt es sich um Verluste, die durch Veränderungen der Kurse des Trading-Paares entstehen. Diese Verluste werden als „impermanent“ bezeichnet, da sie erst realisiert werden, sobald man seine Liquidität wieder aus dem Pool entfernt. Erst zu diesem Zeitpunkt werden die Verluste „permanent“.
Fazit: Sollte man das Liquidity Mining nutzen?
In diesem Beitrag haben wir uns umfassend mit dem Liquidity Mining beschäftigt, um herauszufinden, ob und für wen diese innovative Anlageform interessant sein könnte. Dabei haben wir zunächst festgestellt, dass man durch das Liquidity Mining passive Einnahmen mit den eigenen Kryptowährungen erzielen kann.
Die Funktionsweise ist dabei ganz einfach: Man stellt einem Liquiditätspool einer dezentralen Börse Kryptowährungen zur Verfügung und erhält dafür Belohnungen in Form Kryptowährungen.
Diese Anlageform bringt den großen Vorteil mit sich, dass man seine Coins jetzt für sich selbst arbeiten lassen kann und dabei laufende Einnahmen erzielt. Im Gegensatz zu klassischen Sparkonten bietet das Liquiditätsmining zudem größere Renditemöglichkeiten – jährliche Renditen von über 10 % stellen hierbei keine Seltenheit dar.
Neben all den Vorteilen ist diese Investmentform jedoch auch mit Risiken verbunden. Vor allem die mangelnde Regulierung, Smart-Contract-Risiken und allgemeine Projektrisiken machen diese Anlageform zu einem eher riskanten Investment.
Das Liquidity Mining ist daher vor allen Dingen für Anleger geeignet, die bereits in Kryptowährungen investiert haben und mit diesen Coins Einnahmen erzielen wollen. Eine Alternative zu einem klassischen Sparkonto stellt das Liquidity Mining aufgrund der erhöhten Risiken jedoch nicht dar.
76 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Liquidity Mining
Was ist Liquidity Mining?
Beim Liquidity Mining stellen Anleger einem Liquiditätspool einer dezentralen Börse (=DEX) Liquidität zur Verfügung. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Trading über diese Handelsplätze jederzeit reibungslos funktioniert. Für das Bereitstellen der Liquidität erhalten Anleger Rewards in Form von Kryptowährungen und LP-Token. Das Liquidity Mining bietet Krypto-Holdern somit die Möglichkeit laufende Einnahmen zu erzielen.
Kann man mit dem Liquidity Mining Geld verdienen?
Mit dem Liquidity Mining kann man ein Einkommen in Form von Kryptowährungen erzielen. Diese Kryptowährungen kann man dann wiederum in „echtes“ Geld umwandeln, so dass man mit dem Liquidity Mining Geld verdienen. Die Verdienstmöglichkeiten variieren dabei je nach Projekt und liegen regelmäßig über 5 % p.a.. Anleger sollten bei dieser Anlageform dennoch immer beachten, dass es auch zu Verlusten kommen kann, da diese Investmentart kaum reguliert ist und die Krypto-Kurse oftmals starken Schwankungen unterliegen.
Lohnt sich das Liquidity Mining?
Das Liquidity Mining kann sich durchaus lohnen, ist aber auch mit Risiken verbunden. Sofern die Krypto-Kurse auf einem stabilen Niveau bleiben und es keinerlei Probleme mit dem Smart Contract oder dem dezentralen Handelsplatz gibt, kann sich das Liquidity Mining lohnen. Als Anleger sollte man diese Risiken jedoch nicht vernachlässigen, da es in der Vergangenheit teilweise Probleme in diesen Bereichen gab, so dass Anleger Verluste hinnehmen mussten.
Wo kann man am Liquidity Mining teilnehmen?
Das Liquidity Mining ist bei verschiedenen Anbietern wie beispielsweise bei CakeDeFi möglich. Die Anbieter unterscheiden sich dabei vor allem in den angebotenen Kryptowährungen und der Höhe der Rendite. Bei der Auswahl eines passenden Anbieters sollte man jedoch nicht nur auf die Höhe der Rendite, sondern auch auf dessen Vertrauenswürdigkeit, Regulierung und Benutzerfreundlichkeit achten.
Liquidity Mining vs. Staking: Was ist der Unterschied?
Der Unterschied zwischen dem Staking und dem Liquidity Mining beseht hauptsächlich beim Empfänger der verliehenen Coins. Beim Staking stellt man seine Coins dem Blockchain-Netzwerk zur Verfügung und leistet dabei einen Beitrag zur Funktionsfähigkeit des Netzwerks. Hierfür erhält man Belohnungen in Form der gestakten Kryptowährung. Beim Liquidity Mining stellt man seine Coins hingegen einem Liquiditätspool einer dezentralen Börse zur Verfügung und erhält hierfür Belohnungen.
Zuletzt aktualisiert am 8. Februar 2025