Wie Bitcoin beim wachsenden Mietpreis-Problem in Berlin zum Einsatz kommen könnte

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Nachdem Bitcoin im Jahr 2020 kurzzeitig unter 4.000 Dollar gefallen war, folgte eine massive Preis-Rallye: Die Benchmark-Kryptowährung erreichte im Februar einen Höchststand von über 60.000 Dollar, bevor ein weiterer Absturz den Preis auf den Jahresanfangswert zurückwarf.

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Die Rallye wurde durch die Covid-19-Pandemie und die in den meisten Teilen der Welt verhängten Lockdown-Maßnahmen, die anschließende Geldpolitik der Zentralbanken zur Ankurbelung der Wirtschaft und die Folgen dieser Politik für die Fiat-Währungen unterstützt, die Inflation.

Bitcoin & Berlin

Bitcoin entstand aus der These, dass ein neues digitales Wertaufbewahrungsmittel eine Absicherung gegen Inflation und die von den Zentralbanken ausgeübte Kontrolle darstellt. In Deutschland, einer der größten Volkswirtschaften der Welt, scheint sich diese These zu festigen.

Bekanntermaßen beklagen die Deutschen schon seit geraumer Zeit den Anstieg der Mietpreise. Dies hat eine Gruppe von Menschen dazu veranlasst, sich zu organisieren und 350.000 Unterschriften zu sammeln, um die Regierung zum Eingreifen aufzufordern.

Die Petition richtet sich insbesondere an „Unternehmensvermieter“ und an Unternehmen, in denen staatliche Vermögenswerte „konzentriert“ sind. So sollen Vermieter mit mehr als 3.000 Wohnungen gezwungen werden, einen Teil ihrer Immobilien zu einem „fairen“ Preis an die lokale Regierung zu verkaufen.

Dieser Enteignungsprozess hat einen politischen Kampf zwischen den Bürgern, die faire Preise fordern, den Vermietern und den Aktionären der Unternehmen ausgelöst, die die Vermögenswerte besitzen. Die Kampagne hat die „Deutsche Wohnen“ (DW), eine der größten deutschen Immobiliengesellschaften, und andere Branchenriesen im Visier.

Ein Unterstützer der Kampagne und einer der Mieter der DW sagte der Financial Times hierzu Folgendes:

„Was bedeutet es, dass meine Wohnung jetzt eine Ware an der Börse ist, bei der es darum geht, möglichst viel Gewinn für die Aktionäre zu machen? Diese Fragen schwingen nun in ganz Berlin und darüber hinaus mit.“

Könnte Bitcoin von der Krise des deutschen Realstaates profitieren?

Die Enteignung von Privateigentum, so argumentieren viele, würde das Gegenteil von dem bewirken, was die Befürworter der Kampagne fordern. Es könnte den Sektor abschrecken und den Zugang zu Wohnungen und Häusern bürokratisieren.

Investoren werden vom Immobiliensektor angezogen, weil er sich – ähnlich wie Gold – in einigen Ländern als stabiler Wertaufbewahrungsort und als effiziente Methode zur Einkommenssicherung erwiesen hat. Inmitten der Pandemie und des Inflationsrisikos bei den wichtigsten Währungen versuchen die Anleger, mit Bitcoin und anderen Anlageformen Renditen zu erzielen.

Nach Angaben des FT-Berichts ist dies in Europa ein wachsender Trend, bei dem Unternehmensvermieter „nach dem stabilen Einkommen suchen, das das Vermietungsgeschäft bieten kann“. Die Marktkapitalisierung dieses Sektors ist von 3,5 Milliarden Dollar im Jahr 2006 auf 85 Milliarden Dollar im Juli 2021 gestiegen.

Umgekehrt sind die Mietkosten in der Region gestiegen, wie die nachstehende Grafik zeigt. Die Mehrheit der Menschen in diesem Markt mietet Immobilien zu Marktpreisen.

Quelle: Europäische Kommission

Viele argumentieren, dass Europa seine soziale Ungleichheit vertiefen könnte. Und wenn Deutschland den Vorschlag umsetzt, einen Teil des Eigentums seiner Vermieter zu enteignen, so birgt das Krisenpotenzial.

Der Wirtschaftswissenschaftler Peter St. Onge schlägt ein Szenario vor, bei dem diese Vermieter ihr Kapital in BTC umschichten könnten. Die Kryptowährung wurde so konzipiert, dass sie zensurresistent ist und praktisch von keiner Regierung enteignet werden kann.

Onge schätzt, dass die weltweite Marktkapitalisierung für Sparguthaben bei 300 Billionen Dollar liegt und ein Teil davon schnell in Bitcoin umziehen könnte, um den Wert zu schützen. Institutionelle Anleger kennen das Potenzial der Kryptowährung bereits seit 2020.

Dennoch kann die Kampagne die Regierung nicht dazu zwingen, den Forderungen der Bürger nachzukommen. Sie könnte eine Vorschau auf ein Szenario sein, das Onge als „das Standard-Inflationsmuster“ bezeichnete:

„(…) Erinnern Sie sich doch an das Standard-Inflationsmuster: Zuerst ignoriert es die Öffentlichkeit, dann lacht sie, dann gerät sie in Panik. Wenn diese Panik einen Teil der 120 Billionen Dollar an Ersparnissen in Bitcoin statt in Gold fließen lässt, wäre das ein ziemlich episches Ereignis.“

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Textnachweis: Bitcoinist

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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