One Coin – Bruder der geflohenen „Krypto-Queen“ wieder auf freiem Fuß

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Zwischen 2014 und 2017 sammelte die gefallene Kryptoqueen Ruja Ignatova über 4 Milliarden US-Dollar bei den One-Coin Anlegern ein. Im Jahr 2017 verschwand Ignatova spurlos. Zuletzt wurde sie am Flughafen in Athen gesehen, von dort verliert sich ihre Spur.

Ihr Bruder Konstantin Ignatov übernahm zunächst die Geschäfte rund um One Coin, zuvor hatte er als Assistent seiner Schwester im Unternehmen gearbeitet. Er wurde verhaftet und bekannte sich 2019 des Betrugs und der Geldwäsche für schuldig und wurde zu 34 Monaten Haft verurteilt. Nun wurde er aus dem Bezirksgefängnis entlassen. Er steht allerdings noch zwei Jahre unter Bewährung und muss noch 118.000 US-Dollar zurückzahlen. Der Richter hielt ihm zugute, dass er umfassend mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet hatte. Laut seinem Instagram Account ist Ignatov wieder zurück nach Bulgarien gekehrt.

Das Drama um One Coin ist noch lange nicht vorüber

Mit seiner Entlassung ist das Kapitel Amerika und One Coin für Ignatov vermutlich beendet. Für andere allerdings noch nicht. Da wäre an erster Stelle seine Schwester, die mittlerweile auf der „Most Wanted“ Liste des FBI steht. Ignatova wurde angeblich immer wieder gesichtet, unter anderem in Dubai. Andere wiederum vermuten sie in Russland. Dann gibt es auch das Gerücht, dass sie 2018 von einem Drogenboss umgebracht worden sei und ihre zerstückelte Leiche im Schwarzen Meer entsorgt wurde.

Anfang April wird das Urteil gegen Irina Dilkinska in den USA verkündet. Sie wurde von Bulgarien an die USA ausgeliefert. Dort bekannte sie sich zunächst „nicht schuldig“. Ende 2023 änderte sie dann allerdings ihre Meinung und bekannt sich „schuldig“. Dilkinska gilt als die wichtigste Beraterin von Ruja Ignatova und arbeitete als Leiterin der Abteilung Legal an Compliance bei One Coin. Sie baute unter anderem das internationale Firmengeflecht mit auf, in dem die Gelder der Anleger verschwanden. Der ehemalige Geschäftspartner und ehemalige Geliebte von Ignatova Sebastian Greenwood wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt. Marc Scott, der das Geld für One Coin gewaschen hatte, wurde zu 10 Jahren Haft in den USA verurteilt.

In Deutschland ist ein Ehepaar ebenfalls wegen Geldwäsche für One Coin zu vier und fünf Jahren Haft verurteilt worden. Über das Konto ihrer Firma wurden Transaktionen im Wert von 320 Millionen Euro geschleust. Ein Anwalt wurde ebenfalls zu zwei Jahren Haft wegen Geldwäsche verurteilt. Ebenfalls verschwunden ist der ehemalige Sicherheitsmann von Ignatova Frank Schneider. Trotz einer Fußfessel gelang dem ehemaligen Geheimdienstmann die Flucht. Seitdem ist auch er untergetaucht.

Bitcoin Minetrix – die Bitcoin Alternative mit Cloud Mining

Ruja Ignatova hat ihren One Coin ja gerne einen Bitcoin Killer genannt. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass der Krypto Scam noch nicht mal eine Blockchain besaß.

Exploring the Security and Safety of #BitcoinMinetrix. 🛡️#BTCMTX: Guarantees secure, user-controlled tradable #Tokens.

Traditional Cloud Mining: Demands initial cash deposits.#CryptoMining pic.twitter.com/6mwCSVlxzf

— Bitcoinminetrix (@bitcoinminetrix) March 10, 2024

Etwas anders sieht das bei dem Projekt Bitcoin Minetrix aus. Eine Blockchain ist vorhanden, ebenso wie eine große Vision. Die Plattform will das Bitcoin Mining auch wieder für Kleinanleger öffnen. Dafür nutzt Bitcoin Minetrix eine fortschrittliche dezentrale Cloud Technologie, bei der auch gleichzeitig Betrügereien schon im Vorfeld ein Riegel vorgeschoben wird. Dem Projekt ist es mittlerweile gelungen, rund 12 Millionen US-Dollar Raising Capital einzusammeln. Der BTCMTX kann im Moment noch im PreSale gekauft werden. Ein Coin kostet im Moment 0,0139 US-Dollar. Anleger, die in $BTCMTX investieren wollen, sollten sich allerdings etwas beeilen, denn der Vorverkauf biegt langsam aber sicher auf die Zielgeraden ein.

Das Bitcoin Minetrix Cloud Mining

Der $BTCMTX ist ein ERC-20 Token, der eine Stakingfunktion hat. Mit dem Staking können die Nutzer der Plattform Credits verdienen, die wiederum in bestimmten Zeitfenstern für das Mining, also dem Schürfen neuer Bitcoin, eingesetzt werden können. Die Credits werden im Gegenzug verbrannt. Mit dem ausgeklügelten Dashboard behalten die Nutzer jederzeit die volle Kontrolle, über die gestakten Token, wie viele der Credits für das Mining eingesetzt werden und natürlich über ihre $BTCMTX.

Zuletzt aktualisiert am 10. März 2024

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