5 ICOs bei denen Investoren 100 Millionen USD verloren

5 ICOs bei denen Investoren 100 Millionen USD verloren

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ICO „Exit Scams“ haben in den letzten zwei Jahren knapp 100 Millionen USD von Investoren ergaunert, wie Daten des Blockchain-Intelligence-Unternehmen Diar belegen. Im Verhältnis zu den 6,8 Milliarden USD, die Blockchain-Startups im Jahr 2018 eingenommen haben, ist das jedoch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dennoch sind 100 Millionen USD eine beträchtliche Summe, weswegen wir einige ICOs unter die Lupe nehmen.

  • 60.000.000 USD – ACChain, Puyin und Biolifechain

Das chinesische Unternehmen Shenzhen Puyin Blockchain ist für 60 Millionen USD aller Diebstähle verantwortlich. Das Unternehmen sammelte Gelder für drei Unternehmen: ACChain, Puyin und Biolifechain – von denen keines gegründet wurde. Die Polizei hat inzwischen sechs Verdächtige verhaftet, die in den Betrug verwickelt waren.

  • 12.000.000 USD – Cryptokami

Cryptokami versprach, „die neue Blockchain-Infrastruktur der 3. Generation für globale Finanzdienstleistungen“ zu sein. Sie würden das ermöglichen, indem sie eine Foundation für „externe Haushaltsanwendungen und Verbraucher“ zur Verfügung stellt. Ironischerweise erklärte Cryptokami, dass Betrug verringert werden könnte. Heute liefert die Webseite den Fehlercode 502 aus und ist nicht mehr erreichbar.

  • 8.000.000 USD – NVO: Betrug oder Zerwürfnis?

NVO behauptete, eine „plattformübergreifende modulare dezentrale Börse“ zu entwickeln. Sie wollten sich den Aufwand wohl nicht zumuten, denn seit März wurde die NVO-Plattform nicht mehr aktualisiert.

Allerdings meldete sich das NVO Team überraschenderweise vor drei Stunden und meinte, dass NVST-Besitzer abstimmen könnten, ob man das Geld zurückhaben möchte oder ob man mit dem Team, das sich zerstritten hat, weitermachen will. Es scheint, dass NVO-Besitzer, ihre Gelder zurückerhalten. Eine positive Nachricht für die Investoren!

  • 4.500.000 USD – LoopX

LoopX war eine Investitionsplattform, die versprach, mit ihrem eigenen Trading-Algorithmus Geld zu verdienen. Im Februar wurde die Webseite abgeschaltet und der Facebook- und Telegram-Kanal wurde gelöscht. Bei Garantien oder Versprechen sollte man immer aufpassen!

  • 3.000.000 USD – Block Broker

Block Broker war eine Plattform, die „den ICO-Betrug vollständig“ eliminieren wollte, indem eine „100% sichere Investitionsumgebung geschaffen wird“. Ziemlich ironisch. Die Glaubwürdigkeit des Unternehmens brach zusammen, als man herausfand, dass der „CEO John Jacobs“ ein Profilbild eines Fotografen nutzte.

Wilder Westen

ICO-Betrug findet täglich statt, nur nicht immer in diesen Ausmaßen. Wir befinden uns in Zeiten des digitalen Wilden Westen. Für ICOs gibt es keine rechtlichen Verpflichtungen, ein erfolgreiches Unternehmen mit einem Produkt zu führen, sobald man die Finanzierung erhalten hat.


Quelle: bitcoinist, Photo by Jilbert Ebrahimi on Unsplash, CC0

Zuletzt aktualisiert am 15. August 2018

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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  • Frage

    Ein Wahnsinn, um welche Summen es sich da handelt! Und die Häufigkeit dieser Betrugsfälle, wenn auch mit niedrigeren Summen. Ich bin gespannt wie sich dies die nächsten Jahre entwickelt, besonders da ja (bis jetzt?) keine rechtlichen Verpflichtungen bestehen… Den Begriff des digitalen Westens finde ich sehr passend!

    tweetybird

    • Frage

      Vielen Dank 🙂 2018 ist ja das Jahr der Regulierung, vielleicht wissen wir im Dezember mehr 😛

      Andre Eberle

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