DDoS Attacke auf das Bitcoin Lightning Netzwerk

Lightning Netzwerk - Nodes

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Das Lightning Netzwerk wurde gestern Opfer eines DDoS-Angriffes (Distributed Denial of Service). Rund 200 Nodes konnten in die Knie gezwungen werden und damit knapp 20 % aller Nodes – von 1.050 auf 870 Nodes.

Der Benutzer „BitPico“ meinte, dass er dafür verantwortlich sei. BitPico ist – Gerüchten zufolge – ein Anhänger des SegWitx2 – Lagers (SegWitx2 forderte: SegWit und Erhöhung der Blockgröße für Bitcoin auf 2MB).

Unklar ist, wer hinter „BitPico“ steckt. Einzig ein Twitter-Account ist zu finden. Ein Account, der den User als Bitcoin-Anhänger beschreibt. Laut eigenen Angaben arbeitet er auch am Lightning Netzwerk. Weitere Tweets lassen vermuten, dass er Bitcoin Cash nicht sonderlich mag.

Die Schwachstelle im Lightning Netzwerk

Auf jeden Fall fand dieser Benutzer eine Schwachstelle im Lightning Netzwerk. Bitpico konnte mehrere Verbindungen zu einzelnen Nodes herstellen. Die Verbindungen nutzte er dann, um die Nodes anzugreifen und lahmzulegen. Dadurch konnten die Nodes keine weiteren Verbindungen aufbauen.

Eine Lösung für dieses Problem wäre die Begrenzung der Zugriffe einzelner IP-Adressen. Allerdings wäre es besser, wenn das Problem von allein gelöst würde. Durch mehrere tausend Knoten (Nodes) könnten DDoS Angriffe dieser Art abgewehrt werden. Jedoch wird das Lightning Netzwerk derzeit nur von Entwicklern genutzt, da die Einrichtung für „Laien“ zu kompliziert ist. Ein ansprechender Wallet (als Schnittstelle für das Bitcoin Lightning Netzwerk) fehlt noch.

Das Protokoll muss wachsen

Zumindest zeigt dieser Angriff, dass das Bitcoin Lightning Netzwerk immer noch ein sehr neues Protokoll ist und dieses optimiert werden muss. Deswegen sollte man mit Fehlern (Bugs) und Schwachstellen (Exploits) rechnen und nur kleine Beträge für dieses Protokoll nutzen.

Falls das Lightning Netzwerk nur funktioniert, wenn es keiner angreift, dann funktioniert es nicht wirklich. – Andreas Antonopoulos

Die Zeit wird zeigen, ob das Bitcoin Lightning Netzwerk den kommenden Angriffen gewachsen ist. In Zukunft werden sicher noch weitere Hacker versuchen, das Netzwerk anzugreifen, um so an die beliebte digitale Währung Bitcoin zu kommen.

Dezentralität ist hart. Das weiß auch Alex Bosworth, Entwickler von Applikationen für das Lightning Netzwerk. Er meinte, dass seine Arbeit von Beginn an von Botnets angegriffen wurde.

Original via trustnodes.com, Image via gaben.win

Zuletzt aktualisiert am 14. November 2018

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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    Dass das Lightning Network zu diesem Zweitpunkt funktioniert, kann niemand behaupten. Andererseits befindet sich hier ein Tool in der Entwicklung, das eine bahnbrechende Perspektive verspricht.
    Insofern sind wir doch dem Bitpico-Nutzer dankbar, dass es ihm gelungen ist, Lightning Nodes mit Erfolg zu attackieren, was für die Entwickler Ansporn ist, an Lösungen zu arbeiten. Warten wir also in aller Ruhe die nächsten 1 – 2 Jahre ab, bis die Bombe sicher zum Platzen gebracht werden kann.

    Rainer Spangenberg

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