Ethereum News: Shanghai rückt näher, doch die Charts stehen auf Absturz – folgt jetzt der ETH-Crash?

Ethereum, die Layer-1-Blockchain für die meisten DeFi-Protokolle, verzeichnet seit Anfang des Monats sowohl bei den Metriken als auch beim Preis Rückgänge.

Laut CoinMarketCap ist der Preis von Ethereum im Wochenverlauf um 6% gesunken und notiert bei 1.554 US-Dollar.

Datenanbieter Nansen.ai präsentiert mehrere wichtige Metriken, auf die Investoren kurz vor Ethereums Shanghai Upgrade aufpassen sollten.

DeFi hat durch die jüngste Volatilität einen Schlag auf dem Markt erhalten. Der Gesamtwert (TVL) von DeFi ist um ein Prozent gesunken – eine Zahl, die zwar nicht so alarmierend scheint, aber dennoch negative Energie für die Anleger mit sich bringen könnte.

Märkte am Boden, Anleger im Schlepptau

Einem kürzlich veröffentlichten Beitrag des Unternehmens zufolge gibt es bei Ethereum Anzeichen dafür, dass sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren eine pessimistische Haltung einnehmen. Eine Haltung, die zu der allgemeinen Marktdepression beiträgt, die derzeit zu beobachten ist.

Die einfachste Erklärung dafür ist, dass Trader effizienter sind, wenn sie bei Höchstständen verkaufen, als wenn sie bei Tiefstständen kaufen. „Dip Buyers“, eine Kategorie in Nansens Bericht, zählt nur 23 Trader in dieser Kategorie.

Die Verkäufer geben auch mehr ETH auf dem freien Markt ab. Das Top-Seller-Segment des Berichts zeigt, dass sie über 335k ETH verkauft haben. Anleger, die einen Gewinn von 40.000 Dollar erzielten, meiden ETH ebenfalls – hier ist die Kennzahl um 50% gesunken. Dies kann auf externe Ereignisse zurückgeführt werden, die die Märkte stark beeinflusst haben – insbesondere der Zusammenbruch von Terra.

Kurz- bis mittelfristig sieht es auch für Ethereum nicht gut aus. Die Daten von CoinGlass zeigen, dass die Zahl der Leerverkäufer die der Long-Positionen prozentual übersteigt, was zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses zum Rückgang der Gesamtmarktkapitalisierung beiträgt.

Makro-Probleme arbeiten Hand in Hand mit den Bären

Die jüngsten makroökonomischen Nachrichten belasten den breiteren Markt. Denn: Der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell hat angekündigt, dass die Fed in den kommenden Monaten weitere Zinserhöhungen ins Auge fassen könnte. Dies geschah nach dem Bericht über den Verbraucherpreisindex für Februar, der im Jahresvergleich nur einen Rückgang des VPI um 0,1% von 6,5% auf 6,4% aufweist.

Vor der Veröffentlichung der VPI-Daten waren die Analysten optimistisch und prognostizierten einen VPI von 6,2% im Jahresvergleich. Das hat dazu geführt, dass die Finanzmärkte den Tag mit einem Tiefststand begannen, als die Bären eintraten – sehr zum Nachteil für den Kryptomarkt.

All das geschieht vor der Veröffentlichung des Shanghai-Upgrades von Ethereum. Dies kann eine schlechte Nachricht für ETH sein, da es eine Wiederholung des Merge-Ereignisses für den Altcoin sein kann.

„The Merge“ war ein hochgejubeltes Ereignis, bei dem Ethereum von Proof-of-Work (PoW) auf Proof-of-Stake (PoS) umgestellt wurde, was den Anlegern einige Gewinne bringen sollte. Der Markt verzeichnete jedoch erhebliche Verluste, die das Ereignis überschatteten.

Wenn das Shanghai-Upgrade in die Fußstapfen von The Merge tritt, könnten die Anleger auch diesmal mit Gewinnen oder Verlusten konfrontiert werden – je nachdem, ob sich die makroökonomische Situation verbessert oder nicht.

Sollte man jetzt Ethereum kaufen?

Prognosen sehen Ethereum in bearishem Territorium, dennoch kannst du heute Ethereum kaufen. Analysen zufolge gibt es ein optimiertes Risiko-Rendite-Verhältnis gegenwärtig bei C+Charge (CCHG), einer neuen, grünen Kryptowährung für Elektroautos. Das C+Charge-Projekt entwickelt ein komplexes Ökosystem, in dem Elektroautofahrer mit dem nativen CCHG-Token an Ladestationen bezahlen können und dafür Kohlenstoffgutschriften erhalten. Das war bislang nur Unternehmen möglich. Aktuell kostet 1 CCHG 0,018 USDT, in 4 Stunden endet die aktuelle Presale-Phase 5, dann erhöht sich der Preis auf 0,019 USDT.

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Textnachweis: Newsbtc

Zuletzt aktualisiert am 8. März 2023

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