The dark Side of Bitcoin – die spektakulärsten Krypto Hacks

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Kryptowährungen wie Bitcoin gelten aufgrund ihrer dezentralen Struktur und der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie als sicher. Doch während das Netzwerk selbst kaum zu knacken ist, sind die Plattformen, auf denen Bitcoin gehandelt wird, eine andere Geschichte. Krypto-Börsen, Wallet-Anbieter und andere zentrale Instanzen sind immer wieder Ziel spektakulärer Hacks geworden, bei denen Milliardenwerte verschwanden. Die Sicherheit der digitalen Währungen mag also hoch sein, doch ihre Verwahrung bleibt eine Achillesferse. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der größten und folgenreichsten Krypto-Hacks, die die dunklen Seiten des digitalen Goldes offenbaren.

Mt Gox (2014)

Mt. Gox war vermutlich der bekannteste Hack, der seine Kreise weit über die Kryptowelt hinauszog. Eigentlich war die Börse, die zu ihrer Zeit etwa 70 Prozent der Bitcoin Transaktionen abwickelte, schon mehrmals gehackt worden, aber der letzte digitale Überfall brach der Börse endgültig das Genick. Schon im Jahr 2011 gab es zwei Überfalle auf Mt. Gox, die allerdings nur das Vorspiel zu einem der spektakulärsten Hacks in der Kryptowelt sein sollten. Im Februar 2014 setzte die Börse plötzlich ihre Aktivitäten aus und es waren keine Transaktionen mehr möglich. Später ging die Seite dann komplett offline. Nachdem der Druck immer größer wurde, gab Mt. Gox irgendwann zu, dass sie rund 850.000 Bitcoin „verloren“ hätten. Zwar tauchten davon etwa 200.000 Bitcoin wieder auf, die Börse konnte das aber trotzdem nicht retten. Diese meldete in Tokio, dem Firmensitz, Insolvenz an. Noch heute beeinflusst der Mt. Gox Hack den Kryptomarkt. Als der Insolvenzverwalter im Juli 2024, also rund 10 Jahre nach der Pleite, verkündete, mit den Rückzahlungen zu beginnen, ging der Kurs des Bitcoins prompt in die Knie, da Trader befürchteten, dass die Gläubiger, die ja unfreiwillig zu Stealth Holdern geworden waren, ihre Coins wieder auf den Markt werfen würden. Im Jahr 2014 kostete ein BTC etwa 400 US-Dollar, aktuell liegt der Kurs bei rund 60.000 US-Dollar. Allerdings blieb der erwartete Verkaufsdruck aus. Bis heute ist nicht ganz klar, wer hinter dem Hack steckt. In den USA wurden mittlerweile zwei russische Staatsbürger angeklagt, die verdächtigt werden, der Gruppe anzugehören, die hinter dem Hack steckt.

Bitfinex (2016)

Im Jahr 2016 wurde dann die Börse Bitfinex gehackt und rund 119.000 Bitcoin im Wert von 72 Millionen US-Dollar gestohlen. Anfang 2017 wurden die Coins dann auf den Dark Web Marktplatz Alpha Bay umgeleitet, der dann später vom FBI geschlossen wurde. Von Alpha Web wanderten die Coins weiter zu Hydra. Trotzdem konnte das FBI verschlungenen Pfade des Hacks nachverfolgen und die Spur führte im Jahr 2022 zu dem Ehepaar Heather Morgan und Ilya Liechtenstein. Etwa 3,6 Milliarden Dollar (so viel waren die gestohlenen Bitcoins zum Zeitpunkt der Verhaftung wert) konnte die Behörde sicherstellen. Einen Teil der Beute hatte das Ehepaar bereits investiert, unter anderem in Gold, Bargeld und andere Kryptos. 2023 bekannten sich die beiden schuldig. Heather Morgen befindet sich gegen Kaution auf freiem Fuß, während Ilya Liechtenstein unter Hausarrest steht. Im November soll das Urteil verkündet werden. Beide sehen langjährigen Haftstrafen entgegen. Die sichergestellten Bitcoin sollen an Bitfinex wieder zurückgegeben werden.

Nice Hash (2017)

Kryptominer sind ebenfalls nicht sicher vor Hacking-Angriffen. Im Jahr 2017 wurde Nice Hash, ein in Slowenien ansässiger Krypto Mining Anbieter überfallen. Die Hacker erbeuteten 4.700 BTC, die damals etwa 64 Millionen US-Dollar wert waren. Nachdem der Miner ein paar Tage offline gegangen war, nahm dieser den Betrieb wieder auf und versprach den geschädigten Nutzern, dass sie den Verlust erstatten werden. Die Nutzer erhielten 10 Prozent sofort und den Rest in kleinen Raten. Nice Hash entschädigte seine Kunden übrigens in Bitcoin und nicht in Fiat-Währungen. Hinter dem Überfall auf den Mining Anbieter stecken Nordkoreanische Hacker, unter anderem die Hackergruppe Lazarus, die auch hinter dem Axie Infinity Hack steckt. Im Jahr 2021 wurden drei nordkoreanische Programmierer in den USA verhaftet und angeklagt.

Poly Network (2021 und 2023)

Poly Network ermöglicht seinen Nutzern den Transfer ihrer digitalen Vermögenswerte blockchainübergreifend. Im Jahr 2021 wurde das dezentrale Cross-Chain-Protokoll dann gehacked und die Diebe erbeuteten Kryptowährungen, darunter Ethereum, BNB und USDC im Wert von 611 Millionen US-Dollar. Tether bemerkte den Hack rechtzeitig und setzte die Stablecoins, die auf Ethereum geprägt worden waren auf eine schwarze Liste und fror die Vermögenswerte ein. Poly Network startete daraufhin einen öffentlichen Aufruf an die Hacker, die gestohlenen Vermögenswerte wieder zurückzugeben. Gleichzeitig hatte das Netzwerk die Adressen der Hacker veröffentlicht. Bemerkenswert ist, dass Poly Network die Coins tatsächlich zurückerhielt. Denn der Hacker hätte, laut eigenen Angaben, lediglich auf Sicherheitslücken hinweisen wollen. Das sollte allerdings nicht der einzige Angriff bleiben. Im Jahr 2023 wurde das Netzwerk erneut überfallen.

Axie Infinity (2022)

Axie Infinity war zwar nicht das erste Play-to-Earn Game, im Jahr 2021 aber eines der beliebtesten – und wurde im Jahr 2022 eines Hacks. Über die Sidechain Ronin verschafften sich die Angreifer Zugriff und erbeuteten Kryptowährungen im Wert von 600 Millionen US-Dollar. Möglich war das, weil die Hacker die verantwortlichen Knoten infiltriert hatten, die für das Validieren von Transaktionen zuständig waren. Zugang verschafften sie sich über Spyware, die in einem gefälschten Jobangebot versteckt war, das an verschiedene Mitarbeiter von Sky Mavis, dem Studio hinter Axie Infinity geschickt wurde. Die verantwortlichen Adressen wurden sofort auf eine Blacklist gesetzt. Laut dem FBI soll wieder die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus für den Angriff verantwortlich sein. Im Jahr 2023 gelang es dann norwegischen Behörden, Kryptowährungen im Wert von rund 5 Millionen Euro zu sichern, die aus dem Hack stammen sollen. Das Geld soll an die betroffenen Spieler zurückgegeben werden.

FTX (2022)

FTX, die ehemals drittgrößte Kryptobörse der Welt, wurde kurz nach ihrem Zusammenbruch im November 2022 ebenfalls gehackt. Kurz nachdem die Börse Pleite ging, wurden Kryptowährungen im Wert von rund 400 Millionen US-Dolla gestohlen. Allerdings stellte sich der Dieb anfangs sonderlich geschickt an. Als er versuchte, dass Geld zu waschen, verlor er rund 94 Millionen US-Dollar. Etwa 31 Millionen USDT wurden von Tether sofort eingefroren, als der Hack bekannt wurde. Die Kryptos, die nicht eingefroren wurden oder verloren gegangen sind, werden weiterhin über die Blockchain verschoben und mithilfe von Mixern gewaschen. Mittlerweile hat das US-Justizministerium drei beschuldigte US-Amerikaner angeklagt.

Die Rolle von Nordkorea bei den Hacks

Ein Land, das bei den Hackerangriffen immer wieder im Fokus steht, ist Nordkorea. Das abgeschottete Land soll rund 6.000 Hacker im Einsatz haben, die in mehreren Ländern stationiert sein sollen, darunter Belarus und Russland. Die Cyberarmee Nordkoreas ist extrem gut ausgebildet. Schon in der Grundschule werden mathematisch begabte Kinder gefördert und später auf spezielle Universitäten geschickt. In einem Land, in dem viele Menschen keinen Strom haben und die Felder noch mit Ochsen bestellen müssen, gehören die Mitglieder der Cyber Armee zu einer privilegierten Kaste. Sie bekommen beispielsweise Zugang zu Luxusgütern, ausreichend Nahrung und einer Wohnung. Zum ersten Mal machten die staatlichen Cyberkriminellen im Jahr 2014 von sich reden, als sie Sony kaperten. Mit der Beute aus den Raubzügen soll Nordkorea unter anderem sein Atomprogramm finanzieren.

Zuletzt aktualisiert am 15. September 2024

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