Bitcoin Bug ausgenutzt: Pigeoncoin (PGN) erstes Opfer

Bitcoin Bug ausgenutzt: PGN erstes Opfer

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Pigeoncoin (PGN), eine Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von nur 61.000 USD, die kaum Handelsvolumen hat, rückt in das Rampenlicht. Allerdings ist diese mediale Aufmerksamkeit sehr schlecht, denn ein Angreifer konnte 235 Millionen Pigeoncoins stehlen – und das aufgrund des Bitcoin Bugs. Der Schaden beläuft sich auf 15.000 USD.

Bitcoin Bug ermöglicht Double-Spend- und 51%-Attacken

Ein Fehler im Bitcoin Code, der als CVE-2018-17144 bekannt ist, wurde am 19. September behoben. Theoretisch hätte diese Schwachstelle es einem Hacker ermöglicht, eine 51%- und Double-Spend-Attacke bei Bitcoin durchzuführen. Obwohl bei BTC das Problem behoben wurde, haben andere Kryptowährungen, die denselben Code nutzen, das Problem, dass sie diesen Angriffen ausgesetzt sind – zumindest solange, bis der Fehler behoben wird. Das macht die Kryptowährungen zu attraktiven Zielen.

Pigeoncoin (PGN) ist eine solche digitale Währung: Die Entwickler haben den Bug-Fix nicht rechtzeitig integriert, was das PGN-Netzwerk mehr als 235 Millionen Pigeoncoins kostete. Der Pigeoncoin-Hack fand am 27. September statt. Zuerst sind die Nodes abgestürzt und anschließend wurde eine Double-Spend-Attacke durchgeführt, die zur Erstellung der 235 Millionen PGN führte.

Kleine Kryptowährungen gefährdet

Die Entwickler behoben den Fehler am nächsten Tag und der Handel der wurde am 01. Oktober wieder aufgenommen. Der Entwickler Michael Oates sprach mit CoinDesk und erklärte:

Wir sind gespannt darauf, was jetzt mit diesen gehackten Coins geschieht und ob es bald einen Dump gibt. Ich denke, dass die Coins für ein paar Tage nicht bewegt werden. Es wäre dumm, sie alle auf einmal zu verkaufen.

Die Frage ist auch, was geschieht mit anderen Kryptowährungen, die wie Pigeoncoin eine „Nachahmungswährung“ sind und den Bitcoin Code nutzen? Michael Oates meinte:

Es wäre interessant zu sehen, wie viele Coins aufgrund des Bugs angegriffen wurden.

Jedoch haben die meisten größeren Coins wie Litecoin und Bitcoin Gold das Update bereits durchgeführt. Kryptowährungen mit einer größeren Marktkapitalisierung führen das Upgrade schneller aus, da mehr auf dem Spiel steht.

Allerdings wird es wohl einige kleine digitale Währungen geben, die ein kleines oder kein Entwicklerteam haben, und die das Update noch nicht ausgeführt haben. Dadurch sind diese Nachahmungswährungen anfällig für den Bitcoin Bug.


Photo by sanjiv nayak on Unsplash, CC0

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Martin SchwarzExperte für Kryptowährungen

Martin, mit einem MSc. in Wirtschaftsinformatik und Fokus auf asymmetrischer Kryptographie und M2M-Kommunikation, ist seit 2015 in der Welt von Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Schon mit 17 begann er mit dem Handel von Kryptowährungen und erwarb seinen ersten Bitcoin. Neben seinem Interesse an Kryptowährungen widmet er sich in seiner Freizeit Online-Casinos und Sportwetten, wo er mit 18 Blackjack-Strategien entwickelte und sogenannte Sure-Bets durchführte. Seine Expertise dokumentierte er frühzeitig als Autor zu Themen wie Kryptowährungen, Trading, Aktien, Casinos und Sportwetten, wodurch er heute als gefragter Experte und Autor mit über 10 Jahren Erfahrung gilt.

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  • Frage

    diese Nachricht ist aber grundsätzlich negativ für den Bitcoin. Investoren werden sich sicherlich zweimal überlegen größere Summen in ihn zu investieren wenn das Geld anschließend
    – theoretisch zumindest -weg sein kann. Da lobe ich mir doch mein Gold. Das hat definitiv keinen bug und man kann jede Münze auch nur einmal ausgeben und besitzen. 😉

    Georg Klink

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