Geldwäsche mit Kryptowährung boomt: So viele Dollar wurden 2021 gewaschen

Geldwäsche mit Kryptowährung So viele Dollar wurden 2021 gewaschen

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Nach wie vor erbeuten Hacker und Betrüger in der Krypto-Branche Milliardensummen. Ein Bereich, in den Jahr für Jahr Milliarden fließen, ist die Geldwäsche. Ein neuer Bericht von Chainalysis verdeutlicht jetzt das Ausmaß.

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Betrüger wäschen mit Krypto Milliarden Dollar

Mit Krypto-Kriminalität gelingt es Abzockern nach wie vor, Milliarden Dollar zu stehlen – oder per Geldwäsche zu tauschen. Kryptowährungen sind unreguliert, wodurch Betrüger oft leichtes Spiel haben. Wie lukrativ das Geldwäschegeschäft wirklich ist, zeigt nun eine aktuelle Analyse der Blockchain-Forscher von Chainalysis.

Der Bericht erklärt:

„Cyberkriminelle, die mit Kryptowährungen umgehen, haben ein gemeinsames Ziel: Sie verschieben ihre unrechtmäßig erworbenen Gelder zu einem Dienst, wo sie vor den Behörden sicher sind und schließlich in Bargeld umgewandelt werden können.“

Demnach waschen Kriminelle das meiste Geld zwar immer noch bei zentralisierten Dienstleistern. Dezentrale Finanzen (DeFi) holen aber auf.

Konkret wurden im Jahr 2021 8,6 Milliarden Dollar in Kryptowährungen gewaschen. Das entspricht zwar einer massiven Steigerung von 30% gegenüber dem Vorjahr: Hier waren 6,6 Milliarden Dollar zu verzeichnen. Im Vergleich zu 2019 ist es dennoch weniger geworden: Damals wurden 10,9 Milliarden Dollar per Geldwäsche gewaschen.

Kurios dabei: Dem Bericht zufolge geht der Großteil des Geldes an einige wenige Dienste – und Chainalysis vermutet, hier stünde die Geldwäsche im Vordergrund:

„Während jedes Jahr Kryptowährungen im Wert von Milliarden von Dollar von illegalen Adressen verschoben werden, landet das meiste davon bei einer überraschend kleinen Gruppe von Diensten, von denen viele aufgrund ihrer Transaktionshistorie speziell für die Geldwäsche konzipiert zu sein scheinen.“

Bitcoin kaum relevant

Interessanterweise spielt Bitcoin bei der Geldwäsche nur eine untergeordnete Rolle, wie der Bericht kommentiert. So enthalten die 20 größten Geldwäsche-Einzahlungsadressen nur 19% aller Bitcoin, die Nutzer von illegalen Adressen gesendet haben. Stablecoins hingegen sind mit 57% vertreten, Ethereum mit 63%, Altcoins mit 68%.

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Chainalysis zufolge nutzen Geldwäscher verstärkte DeFi-Protokolle. So hätten DeFi-Apps 2021 rund 17% aller Gelder von illegalen Geldbörsen erhalten. 2020 waren es lediglich 2%. Der Bericht:

„Das entspricht einem Anstieg des Gesamtwerts, den DeFi-Protokolle von illegalen Adressen erhalten haben, um 1.964 % im Vergleich zum Vorjahr und erreicht im Jahr 2021 einen Gesamtwert von 900 Millionen US-Dollar.“

Licht am Ende des Tunnels

Solche Zahlen erwecken natürlich den Eindruck, die Krypto-Branche wäre voller Betrüger. Chainalysis betont allerdings auch, dass 2021 lediglich 0,05% aller Krypto-Transaktionen etwas mit Geldwäsche zu tun hatten.

Außerdem sieht es bei Fiat-Geld noch wesentlich schlimmer aus: Wie das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung schätzt, werden jedes Jahr zwischen 800 Milliarden und 2 Billionen Dollar an Fiat-Währung gewaschen – das entspricht satten 5% des weltweiten BIP.

Den vollständigen Chainalysis-Bericht findest du hier.

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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