2 Gründe, warum Bitcoin bis Mitte 2022 auf 100.000 Dollar steigen wird

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Krypto-Unternehmer Antoni Trenchev bleibt unbeirrt optimistisch: Er sieht Bitcoin trotz der anhaltend schwachen Preisaktion bis Mitte 2022 bei 100.000 Dollar. Wie begründet er die bullishe Prognose?

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Bitcoin-Absturz: die optimale Kaufgelegenheit

Bitcoins dauerhaft enttäuschende Preisaktion hat auch dafür gesorgt, dass sich viele Analysten mit Prognosen zurückhalten. Nicht so Antoni Trenchev, Mitbegründer und CEO des Krypto-Lending-Anbieters Nexo Crypto Lending, dem nach eigenen Angaben weltweit größten Krypto-Kreditinstitut.

Im Gespräch mit CNBC erklärt Trenchev: Bitcoin wird auf 100.000 Dollar steigen – und zwar schon Mitte 2022. Insofern könnte jetzt die optimale Gelegenheit sein, BTC zu kaufen. Denn, so Trenchev:

„Ich bin ziemlich bullish auf Bitcoin. Ich denke, dass BTC in diesem Jahr 100.000 Dollar erreichen wird, wahrscheinlich in der Mitte des Jahres.“

Doch wie begründet Trenchev seine zuversichtliche Haltung? Zwei Gründe seien es, die ihn bullish auf Bitcoin machen, obwohl die Kryptowährung Nummer 1 abbaut:

„Wir sehen, dass institutionelle Anleger in aller Stille weitermachen. Unternehmen bauen ihre Schatzkammern aus und füllen sie mit Bitcoin auf, und auch das breitere Thema der makroökonomischen Realitäten. Meiner Meinung nach wird billiges Geld bleiben, was großartig für Kryptowährungen ist, die ein Inflationsschutz und Gold 2.0 darstellen.”

Ein weiterer bullisher Aspekt ist Trenchev zufolge die Entwicklung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel. Dem Unternehmer nach könnten weitere lateinamerikanische Länder dem Vorbild von El Salvador folgen, um Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zu installieren.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $70,856.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.39 T

Als Begründung führt Trenchev unter anderem Probleme im Umgang mit der eigenen Währung und Zentralbanken an. Es sei schlichtweg „beeindruckend“, wie weit Bitcoin und Kryptowährungen gekommen seien.

Es gibt allerdings auch gegenteilige Stimmen. Der populäre pseudonyme Trader Smart Contracter beispielsweise hält auch einen Absturz auf unter 30.000 Dollar für möglich, bevor BTC seinen Bull-Run fortsetzt. Dem Analysten zufolge ist ein derartiger Rückgang sogar nötig, damit Bitcoin auf sechsstellige Preise steigen kann.

Ein weiterer Grund, warum jetzt ein optimaler Zeitpunkt sein könnte, in Bitcoin zu investieren.

Auch Goldman Sachs rechnet bei Bitcoin mit sechsstelligen Preisen

Kurzfristig wirken Kurs-Rücksetzer meist bedrohlich. Langfristig ergibt sich jedoch ein anderes Bild. Das zeigt sich beispielsweise durch die jüngste Prognose von Goldman Sachs, wie Bloomberg berichtet.

In einer neuen Analyse kommentieren Experten der weltweit führenden Investmentbank: Bitcoin könnte durch Abzwacken von Gold-Marktanteilen die kritische 100.000-Dollar-Marke überschreiten.

Hierfür müsste Bitcoin in den nächsten fünf Jahren lediglich eine jährliche Durchschnittsrendite von 17% erreichen (zum Vergleich: 2021 waren es rund 60%). Goldman zufolge liegt die um den Börsenwert bereinigte Marktkapitalisierung von Bitcoin bei knapp 700 Milliarden Dollar. Bitcoin hält damit einen Anteil von 20% am „Store of Value”-Markt, der sich laut dem Kreditinstitut aus BTC und Gold zusammensetzt.

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Jannis GrunewaldExperte für Kryptowährungen

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Kryptoszene oder Business2Community.

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