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Erst wurde die US-Kryptoreserve beschlossen und dann fand nur einen Tag später im Weißen Haus ein „Crypto Summit“ statt. Eigentlich alles ideale Voraussetzungen für einen Bullrun, der seinesgleichen sucht. Doch genau das Gegenteil ist eingetreten. Statt durch die Decke und zum Mond zu schießen, stürzen die Kryptokurse ab. Die Leitwährung Bitcoin fällt auf Wochensicht um über 10 % und notiert derzeit bei 78.400 US-Dollar. Damit ist der BTC sogar unter die 80.000-Dollar-Marke gefallen. Noch dramatischer wird es, schaut man sich die hinteren Ränge im Kryptoranking an. XRP, ADA, SOL, sie alle fallen, teilweise ins Bodenlose. Die Gesamtmarktkapitalisierung korrigierte um 4,47 % und der Fear and Greed Index fiel auf 17 – und damit auf „Extreme Fear“.
XRP – vom großen Gewinner zum großen Verlierer
Ripple beziehungsweise der native Token XRP galt eigentlich als der große Gewinner US-Kryptoreserve-Spiel. Nachdem der amtierende US-Präsident auf seiner Social Media Plattform eine Kryptoreserve angekündigt hatte, die neben Bitcoin auch Ethereum, Solana, Cardano und XRP beinhalten sollte, schossen die Kurse durch die Decke und im Hause Ripple knallten vermutlich schon die Champagnerkorken.
Doch es kam anders. Die US-Kryptoreserve entpuppte sich als eine Mogelpackung und die vollmundige Ankündigung als ein leeres Versprechen. Die sowieso schon getrübte Marktstimmung verdunkelte sich weiter und über das Wochenende drehte der Kryptomarkt erneut ins Minus. XRP stürzte in den letzten 24 Stunden knapp 4 % ab, auf Wochensicht waren es sogar rund 20 %. Derzeit notiert der XRP bei 2,01 US-Dollar und kämpft mit der psychologisch wichtigen Marke von 2 US-Dollar. Sollte es Ripple nicht gelingen, diese wichtige Marke zu halten, ist sogar ein weiterer Absturz auf 1,65 US-Dollar und darunter möglich.
Der ein oder andere Bitcoinenthusiast betrachtet diese Entwicklung vielleicht auch mit ein wenig Schadenfreude. Denn in der Vergangenheit geriet der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse immer wieder mit der Bitcoin-Community aneinander. Zuletzt wurde er scharf wegen seiner Lobbyarbeit kritisiert. Schaut man sich an, dass XRP nun doch nicht in der Kryptoreserve gelandet ist, dürfte die vermutlich nicht allzu viel gebracht haben.
Ripple vs. SEC – kommt jetzt die Wende im Rechtsstreit?
Eigentlich lief es in letzter Zeit, bis auf die nicht ganz unerhebliche Sache mit der US-Kryptoreserve, ganz gut für XRP. Der Coin gilt immer noch als heißer Anwärter für einen Spot ETF, der durch den Regierungswechsel in den USA immer wahrscheinlicher wird.
Wäre da nur nicht diese dumme Sache mit dem Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple Labs, der sich seit Jahren hinzieht und vermutlich irgendwann in die Krypto-Geschichtsbücher eingeht.
Mittlerweile hat die SEC einige ihrer Prozesse gegen Akteure aus der Kryptoindustrie beendet, beispielsweise gegen Coinbase und Kraken, Ripple gehörte allerdings nicht dazu. Das hat auch etwas mit der einstigen Verfügung aus dem letzten Urteil aus dem Jahr 2024 zu tun, die nicht so einfach verworfen werden kann. Eine Wende ist also auch hier nicht in Sicht. Allerdings besteht die leise Hoffnung, dass Ripple die aufgebrummte Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar vielleicht in XRP zahlen kann. Die gehen dann übrigens direkt in das Stockpile Asset der US-Regierung.
Zuletzt aktualisiert am 10. März 2025
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